Bundestagsabgeordnete als Volksvertreter nicht integriert

Im Jahre 2000 weigerten sich die Abgeordneten des
deutschen Bundestages fortan weiter dem deutschen
Volke zu dienen und beschlossen statt dessen nur
noch einer imaginären Bevölkerung zu dienen.
Mit gutem Gewissen könnte man daher sagen,
dass es in Deutschland seit dem Jahre 2000 keine
Volksvertreter mehr gibt. Bestenfalls kann man
dieselben noch als Bevölkerungsvertreter bezeich –
nen. In ´´ The European „ fand ich eine recht gute
Beschreibung dieser Blumenkübel-Demokraten,
welche sich den Haackischen Blumenkübel als
Denkmal gesetzt, dafür keine Volksvertreter
mehr zu sein.
Dieses kein Volksvertreter sein zu wollen, wird uns
2016 in ´´ The European „ so erklärt : ´´ Die Vor –
stellung, dass Volksvertreter die Interessen des
eigenen Volkes zu vertreten haben, erscheint den
meisten Politikern aufgrund ihrer autokratischen
Prägung völlig absurd. Ebenso ist ihnen nur schwer
einsichtig zu machen, dass Politiker nicht über dem
Gesetz stehen und sich an bestehendes Recht und
geschlossene Verträge zu halten haben. An diesem
Punkt lauert unzweifelhaft die größte Integrations –
aufgabe für unsere Gesellschaft!
Zu dieser interessanten Einschätzung deutscher Po –
litiker kam also am 26. Juni 2016 der ´´ The Euro –
pean „und stellte über deutsche Bundestagsabge –
ordnete weiter fest : ´´ Viele Politiker haben Schwie –
rigkeiten mit der deutschen Sprache. Wie bei Sprach –
anfängern üblich, verwenden sie oft auswendig ge –
lernte Satzbausteine, die sie dann aber in nicht im –
mer sinnvolle Satzgefüge einbauen. Insbesondere
mit klaren und einfachen Worten tun sich Politiker
enorm schwer und gebrauchen stattdessen unver –
ständliche Worthülsen und verschachtelte Satz –
konstruktionen. Eine besondere Hürde in der
Kommunikation mit Politikern ist ihre mangelnde
Fähigkeit, auf Fragen zu antworten. Die genauen
Ursachen für diese Kommunikationsschwäche sind
bislang noch unerforscht „.
Daneben stellte der Autor Sebastian Moll im ´´ The
European „ auch noch fest : ´´ Politiker kommen im
Alltag auch deshalb schwer zurecht, weil ihnen die
Fähigkeit fehlt, einfache Sinnzusammenhänge zu
erkennen. Dies betrifft zum einen ihr eigenes Ver –
halten. Scheitert ein von ihnen verantwortetes Pro –
jekt, so gelingt es ihnen nicht, einen Zusammen –
hang zwischen diesem Scheitern und ihrem eigenen
Handeln zu erkennen. Je nach Situation neigen sie in
diesen Fällen zu einer von zwei Alternativen. Ent –
weder sie leugnen das Scheitern des Projekts und
machen einfach so weiter, als wäre nichts passiert,
oder sie finden eine Erklärung für dieses Scheitern,
bei der die Schuld für selbiges bei so ziemlich jedem
anderen zu suchen ist außer bei sich selbst. Diese
Schwäche zeigt sich auch bei der Be urteilung des
Verhaltens anderer. Beruft sich beispielsweise ein
Mensch bei einer Tat auf seine Religion, so fällt es
Politikern schwer, einen Zusammenhang zwischen
dieser Religion und der Tat zu erkennen. Eine be –
sonders schwerwiegende Form dieser kognitiven
Störung besteht in der obsessiven Denunziation
derer, die auf eben solche Zusammenhänge hin –
weisen. Zwar neigen Politiker nicht immer selbst
zu diesem Vorgehen, doch wird es von ihnen mas –
siv gefordert und gefördert. Offenbar stammen viele
Politiker aus archaischen Kulturen, in denen es üb –
lich ist, den Überbringer einer schlechten Nachricht
für diese Nachricht verantwortlich zu machen und
zu bestrafen. Eine entsprechende Differenzierung
scheint die meisten Politiker kognitiv zu überfor –
dern.
Wenngleich auch der Autor Sebastian Moll dazu
rät auf diese Politiker doch zuzugehen, um sie so –
zusagen in das Volk zu integrieren, kann man es
gut verstehen, dass sich immer mehr Bürger von
diesen Politikern abwenden.
Auch ich fühle mich inzwischen von einer Schmeiß –
fliege auf einem Pferdeapfel politisch bedeutend bes –
ser vertreten als von einem Abgeordnetem aus dem
Bundestag ! Sichtlich vermögen die Bundestagsab –
geordneten ihre eigenen Fehler und Schwächen nicht
einzusehen, aber schlimmer ist, dass sie es gar nicht
erst versuchen. Und ein Auf-sie-zu-kommen würde
die Abgeordneten doch nur noch mehr in ihrem Wahn
bestätigen. Denn wann wurde zuletzt im Bundestag
eine Entscheidung im Sinne oder gar zum Wohle
des deutschen Volkes getroffen ? Es ist beschämend,
dass es in ganz Deutschland kaum einen gibt, der zehn
Politiker einer Partei nennen könnte, die in den letzten
fünfzehn Jahren etwas für das deutsche Volk getan.
Siebzehn Jahre seit Einführung der Blumenkübel –
Demokratie zeigen deutlich auf, wie wenig lern –
fähig doch diese Politiker sind. Nein, die werden
sich nie ändern ! So sind die Abgeordneten im
Deutschen Bundestag die größten Gefährder der
Demokratie, sowie der Ordnung und inneren
Sicherheit. Dies bestätigt auch ´´ The European „:
´´ Nichtintegrierte Politiker sollten auf keinen Fall
in ihrer Position bestätigt werden. Eine Wiederwahl
bestärkt Politiker in ihrer Lebensweise und verhin –
dert somit eine Eingliederung in die Gesellschaft. „
Dem ist nichts hinzuzufügen !

Deutsche Willkommenskultur in der Auslandspresse

Was einst als ´´ Willkommenskultur „ kreiert, das ist längst in
polemischem Gehetze untergegangen.
´´ Ungarn sind Rassisten, Tschechen sind Nationalisten, Polen
sind christliche Fundamentalisten, Slowaken sind Spießer,
Dänen sind Rechtspopulisten, Franzosen sind Angsthasen
vor Le Pen, Briten sind Egoisten – wenn man deutsche
Politiker und Medien dieser Tage verfolgt, dann werden
neuerdings üble Klischees über unsere europäischen Nach –
barn verbreitet wie in den dunkelsten Tagen des Nationalismus
vor 100 Jahren. Es macht sich im Rausch der deutschen Will –
kommenskultur ein Zug arroganter Selbstgefälligkeit breit,
der alle anderen, die skeptisch, vorsichtig oder besorgt sind,
einfach herab würdigt. Besonders Ungarn und Briten bekom –
men den neuen deutschen Tugendstolz in Form von Häme zu
spüren „ schrieb dazu ´´ The European „ und stellt dann fest,
was die ´´ Willkommenskultur „ den Deutschen in Europa
eingebracht : ´´ Europa war über die deutsche Tore-Auf –
Haltung zur Völkerwanderung erst berührt, dann verblüfft,
schließlich verärgert und jetzt entsetzt. In Brüssel verfestigt
sich diese Einschätzung: Deutschland sei isoliert mit seiner
Haltung, wolle aber allen anderen den Willen aufzwingen.
Das weckt unangenehme Erinnerungen an deutsche Besser –
wisserei – nur, dass sie diesmal im Gewand der moralischen
Belehrung daher kommt „. So also sehen uns unsere Nach –
barn wirklich ! Warum lässt man uns in der deutschen
Presse bewusst im Dunkeln über das Bild, welches die
Regierung Merkel uns in Europa beschert ?