100 Meisterwerke des Qualitätsjournalismus- Heute: Eine Lance für den Lobbyismus

Im „Manager Magazin“ hat Stephan Götz-Richter
die undankbare Aufgabe die Ernennung der US-
Amerikanerin Jennifer Morgan zur deutschen
Staatsministerin schönzuschreiben.
Natürlich weiß Götz-Richter, dass der Fall Morgan
nur ein Einzelfall ist und eben nur typisch für Bunt –
deutschland, aber sonst nirgends in Europa. So gibt
es keinen Franzosen, der zum Spanier erklärt, um
in der Spanischen Regierung tätig zu sein oder kei-
nen Portugiesen der so für die Franzosen tätig ist.
Ja noch nicht einmal einen Deutschen, der auf
diese Weise zu einem Österreicher oder Schwei-
zer geworden, keinen Bulgaren, der zum Polen
ernannt nun in der polnischen Regierung tätig
wäre! Weil jede Nation, die etwas auf sich hält,
solches für Verrat an ihrem Volk und die Interes-
sen seines Landes ansehen täte!
Das weiß auch Götz-Richter ganz genau und so
schmiert er sich zurecht: „Dabei ist eine solche
Ernennung wie die von Jennifer Morgan in diesen
globalen Zeiten doch längst überfällig. Warum sollte
das Personaltableau angesichts der zunehmenden
Verflechtung aller Nationen und Themen nicht eine
derartige Öffnungsklausel haben? Das gilt insbeson-
dere auch für den innereuropäischen Rahmen. Wenn
wir nicht immer nur fleißig von europäischer Integra-
tion reden wollen, dann sollten solche, die nationalen
Grenzen überschreitenden Berufungen insbesondere
innerhalb der EU häufiger vorkommen“.
Das die Postenverteilung im EU-Parlament nicht im
Mindesten mit einem Posten in einer nationalen Re-
gierung eines Landes vergleichbar ist, stört den Miet-
schreiberling dabei kaum.
Gegen die Ernennung Morgans zu sein, das ist für
diesen Schmierlappen “ Provinzialismus“ oder auch
„spätfeudalistische Denken „.
Dabei sind NGO-Aktivisten alles andere als unbe-
darfte Bürger die ihre Staatsbürgerschaft wie ihre
Kleidung wechseln um dann dem neuen Land hin-
gebungsvoll zu dienen. Und wer mag daran zweifeln
dass Jennifer Morgan einziger Auftrag als „Staats-
ministerin“ dann sein wird deutsches Steuergeld
für „Greenpeace“, „World Wildlife Fund „und dem
„World Resources Institute “ einzufahren?
Für Götz-Richter alles kein Problem und obwohl er
leugnet “ ein lobbyistisches Eisen im Feuer“ zu ha-
ben, so erledigt er doch eine Auftragsarbeit, denn
er gibt ja offen zu: “ Ich kenne Frau Morgan nicht“.
Warum sonst sollte ein „Journalist“ für eine Frau,
die er gar nicht kennt, sonst eine Lance brechen
wollen? Und dies noch dazu als „Gastbeitrag“ für
ein anderes Blatt, denn eigentlich ist er Chefredak-
teur beim „The Globalist“?
Es kann allerdings auch sein das der Stephan Götz-
Richter ebenfalls nur so ein Aktivist einer von ihm
gegründeten NGO, nämlich „Global Ideas Center“,
eine diese berüchtigten „Denkfabriken“, die sich
gerne der Politik als Berater andienen, ist. Viel-
leicht möchte Richter, wenn er die Auflage des
„The Globalist“ auf Null gebracht ja auch gerne
in den Staatsdienst wechseln? Immerhin muss
er ja jetzt schon für über ein Dutzend Zeitungen
( New York Times, Wall Street Journal, Was-
hington Post, Financial Times, Harvard Busi-
ness Review, Fortune, Salon, Japan Times, Le
Monde, Les Echos, Die Welt, Der Spiegel, Frank-
furter Allgemeine Zeitung, Die Zeit, Handelsblatt,
Manager Magazin, Cicero, NZZ and Foreign Af-
fairs ) Artikel schreiben, um überhaupt noch
über die Runden zu kommen! Da wäre doch
so ein kleiner Staatsposten, welcher einen zu-
gleich noch die üppigsten Rentenansprüche
einbringt, nicht zu verachten. Von daher be-
nutzt Stephan Götz-Richter die Jennifer Mor-
gan sozusagen als Trojanisches Pferd, schafft
die es in die Bundesregierung hinein, steht
bald auch der Weg für Richter & Co offen!
Immerhin war Richter laut der „Wikipedia“:
“ Anfang der 1990er-Jahre mit der Beratungs-
firma Trans-Atlantic Futures als nordameri-
kanischer Berater des deutschen Wirtschafts-
ministeriums und Vizekanzlers tätig“! Und
ganz wie die Morgan zog auch er 2016 von
Washington nach Berlin um. Ein Schelm, der
Arges dabei denkt!

Hier der Original-Artikel:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/other/deutschland-greenpeace-und-die-causa-jennifer-morgan/ar-AAU79Xv?ocid=msedgdhp&pc=U531

Thüringen: Weiterer Putsch der Genossen

Nachdem der an die Macht geputschte Thüringer
Ministerpräsident Bodo Ramelow den Ausstieg
aus den Corona-Maßnahmen verkündete, da
sprachen sämtliche Merkelsche Satrapen von
einem ,,fatalen Signal„.
Ein viel größeres fatales Signal dürfte es gewesen
sein als die Satrapen den linken Politiker ohne
Regierungsmehrheit ins Amt geputscht. Da ist
es nur gerecht, dass ihnen der Mann aus der
Linkspartei, des eigenen Machterhalts wegen,
in den Rücken fällt, denn Merkels Kriecher ha –
ben es nicht besser verdient! Das sollte ihnen
eine Warnung sein, nicht überall mehr als frag –
würdige Gestalten der Linkspartei in die Ämter
zu hieven! Aber da der Großteil der Merkelianer
vollkommen lernresistent, werden die, wie immer
nichts merken, und weiter damit machen. Hier
ein Linker als Ministerpräsident, da eine Links –
extremistin als Verfassungsrichterin. Da dürfte
der Alleingang Ramelows nur ein erstes Aufbe –
gehren sein.
Da dieses Mal noch die Rückendeckung seiner
grünen und Sozi-Spießgesellen ausblieb, musste
Ramelow feige den Rückzug von seinen Ankün –
digungen antreten und zurückrudern. Da seit
der Wende in der DDR allen Linken die 360
Grad-Drehung liegt, fiel dies Ramelow nicht
allzu schwer. Es scheint mehr so als wollten
die Linken nur einmal austesten, wie weit sie
ausscheren und vorpreschen können. Aller –
dings könnte ihr nächster Vorstoß genau in
die Meute der Merkelschen Kläffer zielen, die
dann zwar kräftig kläffend, aber mit eingezo –
gener Rute auseinanderlaufen werden. Echtes
Durchhaltevermögen hatten Merkels Waden –
beisser noch nie, und jetzt, wo sie zunehmend
den Bock zum Gärtner machen, ist die Gefahr
einer Streuung der Meute größer als nie zuvor.
Dabei könnte Ramelow ihr trojanisches Pferd
werden, dass die morschen Regierungsmauern
des merkelschen Trojas endgültig zum Einsturz
bringt. Mehr als einen Versuch, das Pferd selbst
in die Stadt zu bekommen, haben die Merkels
Satrapen schon unternommen.
Allerdings, da sie nicht gerade die Hellsten sind,
wird es wohl noch eine ganze Weile dauern, bis
ihnen endlich aufgeht, dass dieses Mal nicht die
Gefahr von Rechts droht! Wahrscheinlich aber
werden die erst aufwachen, wenn sie von der ört –
lichen Antifa gejagt und durchgeprügelt, obwohl,
im ZDF ist man trotzdem noch nicht aufgewacht!

Das trojanische Pferd Kaiser Karl des Großen

Wer sich mit den Anfängen der deutschen Geschichte befaßt, wird zweifelsohne
auf seinen Namen treffen : Karl, genannt der Große, welcher von 768 bis 814
lebte. Natürlich gab es auch schon vorher deutschstämmige Größen in der Ge –
schichte, in der Antike vornehmlich zu finden unter den Heerführern und
Stammesfürsten. Aber zumeist schlugen diese ein paar große Schlachten und
wurden dann selbst erschlagen. Und das zumeist auch noch von ihren eigenen
Landsleuten. Ein zentraler deutscher Staat war damals noch lange nicht in
Sicht. Aber wenden wir uns wieder Karl dem Großen zu, Nachfahre einer ganzen
Reihe von fränkischen Herrschern und jähzornigen Schlagetots, angefangen vom
alten Childerich I. bis hin zu Karl Martell. Die meisten dieser Herrscher
waren zumeist damit beschäftigt das Erbe des Childerich I. zu mehren und
vor den eigenen Verwandten zu schützen.
Nun ist ja fast allen die homerische Sage um Troja hinlänglich bekannt und
man wird sich nun fragen, was denn nun Karl der Große mit besagtem trojan –
ischen Pferd zu tun habe. Und dennoch eroberte Karl der Große die deutschen
Lande mit eben solch einem besagten Pferde. Nun werden natürlich sämtliche
Historiker mit einem ungläubigen Kopfschütteln diese Sache verneinen. Aber
nicht doch meine werten Herren, ich meine hier natürlich ein bildhaft ge –
sprochenes trojanisches Pferd, denn eben jenes besagte trojanische Pferd
stellte die katholische Kirche für Kaiser Karl dar. Genau genommen müssen
wir hier von mehreren Pferden sprechen, die in Form von Klöstern, Mönchen
und Missionaren nach dem, was da später einmal die deutschen Lande genannt
wird, kamen.
Wie dazumal die trojanischen Torwächter, so bekamen nunmehr die heidnischen
Germanen, vornehmlich zu aller erst die Sachsen, welche ja seit jeher die
Prügelknaben der Nation waren, die Heimtücke eines solchen Geschenkes zu
spüren. So wie einstmals jene griechischen Krieger aus dem Bauche des
hölzernen Pferdes krochen, um die Trojaner zu überrumpeln, so krochen
jetzt Mönche und Priester aus dem schützenden Bauch ihrer Klöster und
überzogen spinnennetzartig die deutschen Lande mit ihren festungsartigen
Klöstern und Kirchen. Gleich den griechischen Kriegern, welche die Stadt
Troja nieder brannten, so vernichteten sie die heidnischen Kultorte und
heiligen Stätten und verbreiteten ihren Glauben mit Feuer und Schwert.
Ebenso wie einst das blühende Troja versanken nun auch die deutschen
Landschaften in die barbarische Zeit des Mittelalters. Von der antiken
Kultur mit all ihrem Wissen, ihrer Kunst und ihrer Bildung, welche
einstmals von Griechenland als Wiege der Kunst und Kultur in Europa
ausging, welche die Römer mühsam und oftmals mit Gewalt den wilden
Germanen aufzupfropfen versucht hatten, blieben nur die Trümmer eini –
ger weniger antiker Statuen und Bauwerke über. Wie sehr doch glichen
diese nunmehr von der christlichen Religion bestimmte Kultur, im Gegen –
satz zu der dazu hohen Blüte der Antike, jenen Ruinen Trojas, welche
Jahrtausende später der deutsche Heinrich Schliemann ( *1822- †1890 )
bei seinen Ausgrabungen vorfand. Was sich da aus jenem trojanischen Pferd
Karl des Großen ergoß, sollte noch Jahrhunderte lang entscheidend dazu
beitragen, das Deutschland eines der rückständigsten Gebiete Europas
bleiben sollte, jedenfalls im geistigen Sinne. Und noch heute kann man
in jeder deutschen Stadt und in jedem Dorf eine exakte Nachbildung jener
trojanischen Pferde in Form von Kirchen besichtigen. Nun vollzog sich zu
Zeiten Karl des Großen dieser Prozeß nicht in allen Teilen des deutschen
Reiches, aber er begann mit ihm und setzte sich, wenn auch stellenweise
mit vierhundertjähriger Verspätung in ganz Deutschland gleich einem
Flächenbrand durch. Karl der Große war sozusagen jener Mann, der den
Funken an die Lunte legte.
Der größte Fehler Karl des Großen in der Geschichte war es, die Lenkung
seines neuen Staates in die Hände der Kirche zu legen. Die meisten dieser
ungebildeten Herrscher konnten ja nicht einmal etwas mehr als gerade einmal
ihren Namen schreiben und die Wenigen welche diese Kunst beherrschten, kamen
zumeist aus den Klöstern. Hinter diesen Klostermauer kam es unter voller
Ausnutzung des ´´ Bildungsmonopols „ zu den ersten Geschichtsverfälschungen
auf deutschem Boden. Das Monopol der Schrift ging auf die wenigen schreib –
kundigen Mönche über und wurde dort zumeist auf religiöse Themen beschränkt.
Zunächst schrieben sie nur die Phantasien von Generationen von jüdischen
Priestern und Schreiberlingen wieder und wieder nach, wobei sie ihre eigenen
verquerten Phantasien mit einfließen ließen, wobei sie die alten ´´ heiligen
Schriften „ mehr und mehr entstellten. Erst später werden sie auch daran
gehen, auch Geschichtschroniken und Annalen mit eben dieser ´´ christlichen „
Einstellung zu verfälschen. Aber das ist wieder eine ganz andere Geschichte.
Die Bischöfe waren die eigentlichen Herren im Lande. Die Kirche wurde Staat
und der Staat war die Religion. Letztendlich aber, wurde die einstmals als
trojanisches Pferd ins Land gebrachte Kirche zu einer Festung, die ihre Tore
weder vor den Feinden, noch vor ihren einstigen Herren öffnete.
Hier nun ähnelt der Wettlauf von Kirche und Adel der berühmten Fabel von dem
Wettrennen zwischen Meister Lampe und den Igeln. Wo immer der Adel auftauchte,
war die Kirche schon da. König und Adel blieben zwar die Reiter jenes trojan –
ischen Pferdes, aber das Pferd bestimmte bereits den Weg, in seinem Bauch,
pardon im Schoße der Kirche. Und gleich jenen apokalyptischen Reitern, die
Dürrer so überzeugend darstellte, so ritten sie über Deutschland hinweg. Und
am Throne Karls des Großen, der jenem von Jerusalem nachempfunden sein soll,
wird die ganze Erbärmlichkeit dieses Seins deutlich.