In Leipzig und Dresden wollten die Demonstranten
gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung es der
„Mehrheit“ der Zivilgesellschaft einmal etwas leichter
machen und traten nur in kleiner Zahl an.
Schließlich haben es die Genossen, die auf Befehl des
Politbüros als Gegendemonstranten auftreten müssen,
ja auch nicht gerade leicht. Die Parteibonzen und Ge-
werkschaftsbonzen bleiben zunehmend fern, die Asyl –
und Migrantenlobby protestiert nur für ihre Zwecke,
ebenso die installierten Räte.
So kam es wie es kommen musste, die „Zivilgesell-
schaft“ wurde wieder laut Staatspresse zu so einer
„schweigenden Mehrheit“, die, selbst wenn die Quer-
denker nur ihre Ersatzspieler aufs Feld stellen, ein-
fach nicht zu punkten vermag. Selbst bei so einem
Heimspiel wird diese „Zivilgesellschaft“ zur quasi
nicht vorhandenen „Stadtgesellschaft“.
Letzterer bescheinigten die Genossen von der dpa
in Leipzig 300 Mann, wobei sie die Zahl der gegner-
ischen Mannschaft gar nicht erst angeben. In Dres-
den mussten die Genossen von der dpa zwar „meh-
rere hundert Demonstranten“ zugeben, stellten aber
dann den 70 von der „Zivilgesellschaft“ doch nur
150 Demonstranten gegenüber. Es muss für die
Genossen ein schmerzhafter Anblick sein, dass
die Demonstranten der Zivil – bzw. Stadtgesell-
schaft zahlenmäßig langsam denen entsprechen,
die im November 1989 noch für die Genossen der
SED auf die Straße gingen. Darüber wird im Polit-
büro des Bundestages wohl noch einmal diskutiert
werden müssen. Immerhin sind die Genossen der
Volkspolizei selbst bei den kleineren Protesten oft
genug vollkommen überfordert, zumal die Genos-
sen von der Staatssicherheit schon gar nicht mehr
mit der Überprüfung der Identitäten hinterher
kommen.
Im Politbüro fürchtet das ZK der Sozis und Grünen
im Bundestag, dass eine ähnliche Situation wie 2018
eintreten könnte, als es in Chemnitz sieben Sachsen
mit einem Luftgewehr fast gelungen, den politischen
Umsturz in der Bunten Republik herbeizuführen.
Schon musste sogar der SPD-Generalsekretär Kevin
Kühnert seine Genossen ermahnen sich doch aus
der Debatte um die Impfpflicht herauszuhalten.
Dabei nannte Kühnert noch kürzlich erst in bester
Stasi-Schild-der-Partei-Manier die Partei „Kopf und
Herz“ der sozialdemokratischen Bewegung und Frak-
tion und Regierung deren „Hände“. Nun sind den Ge-
nossen bereits so die Hände gebunden, dass man sich
der selbst verordneten Impfpflicht gegenüber plötzlich
in der Parteizentrale blind und stumm gegenüber stellt.
Der Genosse Scholz stehe gerade zu sehr unter Druck,
weil er eine allgemeine Impfpflicht in Aussicht gestellt
hat – „ab Anfang Februar, Anfang März 2022“. Immer
mehr Genossen werden sich dessen bewusst, das sich
die verordnete Planerfüllung des Vier-Jahres-Plans
nicht erfüllen läßt.
Zudem wurde gerade in der Hauptstadt, durch den
Ausfall eines Heizkraftwerks, gut 180.000 Bürgern
die Mangelwirtschaft deutlich vor Augen geführt.
Selbst mit der Nordstream 2-Pipeline haben die
Genossen bedeutend mehr Probleme als damals
ihre SED-Pedanten mit dem Bau der Druschba-
Trasse. Und jeder Genosse weiß, wie die DDR ge-
endet! Auch in der DDR gingen 1989 zunächst
nur einige Tausend Bürger auf die Straße. So
musste der Genosse SPD-Generalsekretär Kevin
Kühnert zum ersten Mal in seiner gesamten Kar-
riere bezüglich Nordstream 2 auf Meinungsum-
fragen der Bürger hören, denn deren nicht mehr
lange schweigende Mehrheit will Nordstream 2
endlich am Netz sehen. Vergebens fiel daher die
Genossen Luisa Neubauer von der grünen Block-
flötenpartei dem Genossen Kühnert diesbezüglich
in den Rücken. Die Genossen der SED, äh SPD,
bleiben auf Linie.
Derzeit tut sich vor allem der Genosse Lauterbach
sehr schwer mit der sozialistischen Umgestaltung
des Gesundheitswesens. Mittlerweile hat die Man-
gelwirtschaft die Kliniken so sehr erfasst, dass
jedes Landambulatorium der DDR dagegen be-
deutend besser abschneiden würde!
Stellenweise wurden sogar Artikel des täglichen
Bedarfs wie etwa Toilettenpapier wieder zur
Bückware und stand 2020 kurz davor, den
Euro als Währung abzulösen. Sichtbares An-
zeichen dafür, dass den Genossen zunehmend
die Devisen ausgehen. Wie 1985 in der DDR
wird auch Erdöl – und Erdgas wieder knapp.
Den Genossen gelingt es kaum noch dem Bür-
ger all die auftretenden Mangelerscheinungen
mit dem Corona-bedingten Fehlen von Fach-
kräften und Transporteinheiten zu erklären.
Mit ausländischen Fachkräften machen die
Genossen heute zunehmend solch schlechte
Erfahrungen wie einst die der DDR mit ihren
„Vertragsarbeitern“, zumal sich die heutigen
Migranten den Genossen gegenüber durch
keinerlei Verträge verpflichtet sehen!
Die Lage ist dieses Mal so ernst, dass selbst die
Genossen vom „Neuen Deutschland“ nunmehr
erst die politische Wende einleiten mussten.
Das „Neue Deutschland“ heißt nun „nd“ und
dies steht gemessen an ihrer geringen Auflage
für „nicht da“!
Die Genossen im ZK des Bundestages wissen
ganz genau, dass sie sich dieses Mal noch nicht
einmal mehr hinter einer Mauer verstecken
können. Es sei denn, sie errichten einen neuen
„Antiimperialistischen Schutzwall“ gegen die
ihnen von den Imperialisten gesandten Migran-
ten. Anders als beim Mauerbau 1961 hätten da-
mit die Genossen dann sogar die Mehrheit der
Bevölkerung hinter sich.
Volkspolizei
Wo man die Demokratie mit Pfefferspray zu schärfen versucht
Erinnert sich noch jemand an den Fall Alan Kurdi?
Der zweijährige syrische Junge ertrank am 2.Sep-
tember 2015. Damals wurde in Deutschland sein
Tod in den Medien instrumentalisiert. Aber das
ist hier nur Nebensache. Wichtig ist, dass damals
in Deutschland viele Menschen angeklagt wurden,
die in Kommentaren dem Vater des Jungen die
Schuld an diesem Fall gegeben.
Gemäß dieses Falles gehören dann 2021 ebenso
all die Polizeigewerkschafter, Politiker und Jour-
nalisten angezeigt und wegen „Volksverhetzung“,
verurteilt, welche einer Mutter deren vierjährige
Tochter bei einem Protestspaziergang von der
Polizei mit Pfefferspray attackiert worden, die
Schuld dafür geben.
All diese Personen verbreiteten in den Medien
das Bild, dass in Deutschland jeder Oppositio-
nelle es hätte wissen müssen, dass auf Frauen
und Kinder eingeprügelt wird, wenn sie auf
die Straße gehen. Das ist Volksverhetzung
pur!
Immerhin werden diese „Demokraten“ es ja
auch den friedlichen Demonstranten, die 1989
in der DDR auf nicht genehmigten Demonstra-
tionen gingen, auch nicht vor selbst schuld an
den Misshandlungen durch Stasileute und Po-
lizisten gewesen zu sein. Aber so ist es nun ein-
mal unter einer heuchlerisch-verlogenen Dop-
pelmoral, in der Doppelstandards gelten, im-
mer ganz so, wie es der Obrigkeit in den Kram
passt!
Von daher unterscheiden sich die Polizisten,
die in Schweinfurt, München, Hamburg, Ber-
lin und Leipzig usw. 2020 mit gemacht haben,
nicht von denen die in der Weimarer Republik
auf Arbeiter eingeprügelt, oder 1989 in Leipzig
und Dresden auf friedliche Demonstranten ein-
prügelten. Alle waren sie Befehlsempfänger im
Namen des Staates!
Was früher der inoffizielle Mitarbeiter der DDR-
Staatssicherheit, stellt heute Fotos von Impfgeg-
nern ins Netz und fordert deren Arbeitgeber zu
Entlassung auf! So wie früher die Stasi die Teil-
nehmer verbotener Demonstrationen filmte, so
schießt der Denunziant von Heute eben Fotos
von Oppositionellen und stellt sie in Ermangel-
ung dafür, dass es derzeit kein Staatssicherheits-
zentrale gibt, eben ins Netz. So wie der IM in der
DDR damals die Post seines Opfers nach verdäch-
tigen Zeilen ausspähte, so durchforstet der heutige
Denunziant eben die Sozialen Netzwerke nach ver-
dächtigen Einträgen. Der einzige Unterschied ist
tatsächlich der, dass damals die DDR-Stasi viele
ihrer IMs zur Mitarbeit erpressen musste und
der heutige Spitzel es ganz freiwillig tut! Ganz
so wie sich die DDR eine „demokratische Repu-
blik“ nannte, bezeichnen sich heutige Spitzel
und Denunzianten in der BRD auch gerne als
„Demokraten“! So wie Stasi, Volkspolizei und
SED meinte die DDR schützen zu müssen vor
inneren Feinden, so glaubt auch der buntdeu-
sche Mitläufer, Spitzel, Denunziant oder Sytem-
ling die Demokratie „schützen zu müssen“. Was
dem SED-Regime die Staatssicherheit als Schild
der Partei ist seinem buntdeutschen Pedanten
heute die „wehrhafte Demokratie“! Zweifelsohne
weiß man schwer zu sagen, wen man mehr ver-
achten soll den damaligen IM oder den heutigen
Spitzel!
Zumal die Übergänge von der Weimarer Republik
zur Herrschaft der Nationalsozialisten fliessend
waren. Das wiederholt sich heute gerade wieder,
wie es der Fall der Mutter aus Schweinfurt bestens
belegt. Auch der droht man nun durch Kindesent-
zug durch die Ämter! Schon im Dritten Reich und
in der DDR war Kindesentzug ein beliebtes Mittel
gegen Oppositionelle!
Nur eines hat sich entscheidend seit 1989 geändert:
Durch das Internet braucht man nicht erst auf den
Fall des Regimes zu warten, um aus den Akten zu
erfahren, wer damals zu den Tätern gehörte. Heute
findet man sie oft genug mit ihrem Klarnamen un-
ter Artikeln, Posts und Kommentaren. Und das In-
ternet vergisst nie etwas! Anders als nach dem 2.
Weltkrieg und dem Fall der Mauer können sich al-
lerdings die heutigen Täter nicht mehr damit her-
ausreden, dass von Oben gezwungen oder auf Be-
fehl gehandelt hätten! Und das erst wird einst ihr
Strafmaß vollkommen machen!
Der heutige Einkopierjournalist baut beim Verbrei-
ten seiner Fake news immer noch darauf, dass nicht
einer der Systemjournalisten der DDR angeklagt, ja
es sogar die aller schlimmsten Hetzblätter wie das
„Neue Deutschland“ und „Junge Welt“ weiter esxis-
tieren. Auch all die IMs wurden nur sehr kurzzeitig
ausgegrenzt aber nie juristisch belangt. Aber diese
Fehler wird man ganz bestimmt nicht noch einmal
wiederholen!
Und wo man die „Demokratie“ mit Pfefferspray zu
schärfen versucht, da hat man moralisch längst ver-
loren!