Fast wie früher

Bei der täglichen Berichterstattung über den Krieg
in der Ukraine, darf man eines nicht außer Acht
lassen, nämlich, dass es sich um dieselben Medien
handelt, die uns auch über Corona informierten.
Dementsprechend sehen wir nun reihenweise im
Staatsfernsehen Filme, wie man sie seit Volkssturm-
zeiten in den Deutschen Wochenschauen zuletzt
zu sehen bekommen.
Da sieht ukrainische Frauen ukrainische Volkslie-
der singend Tarnnetze flechten, Zivilisten Molotow-
cocktails aus Schnapsflaschen herstellen und was
die Propaganda noch so auffährt.
Was aber am meisten verwundert in Buntdeutsch-
land, ist es zu sehen, wie sich ausgerechnet Die,
welche zuvor schon einen allergischen Ausschlag
bekamen, wenn sie nur einen Bundeswehrsoldaten
in Uniform gesehen, diesen Bildern massenhaft er-
liegen. Selbst Die, welche sich bis dato noch geekelt,
wenn sie bloß ein Bild von Opa in Wehrmachtsuni-
form gesehen, bejubeln nun die ukrainischen Sol-
daten! Man könnte fast meinen in Deutschland sei
erneut der preußische Militarismus ausgebrochen.
Alles hat sich nun dem Krieg unterzuordnen auch
die tägliche Versorgung, der Strom und die Heiz-
ungskosten.
Galt man noch im Januar 2022 als ewig-Gestriger,
als Rechter, völkischer Nationalist oder Nazi, wenn
man Lwiw als „Lemberg“ bezeichnet, so wurde es
in der Kriegs-Propaganda der Ersten Reihe nun
geändert, damit dem Deutschen diese Stadt nun
näher liege und vertrauter klinge als “ Lwiw“.
Auch eine Art Framing in Sachen Propaganda.
Kommt einem auch alles so vertraut vor, wie aus
den Durchhalteparolen aus Opas Zeiten. Auch da
wurde dauernd angemahnt einzusparen und sich
mit wärmeren Sachen gegen die Kälte zu schützen,
nur das es damals galt Briketts zu sparen. Nur,
dass die grünen Führer inzwischen Kohleheizun-
gen verboten haben. Aber ansonsten ist alles wie-
der da und dabei wieder hoch zu kommen!

Frontbericht vom totalen Impfkrieg

Im Führerbunker im Kanzleramt ist man in Sorge.
Immer wieder gerät das letzte Volkssturmaufgebot
aus selbsternannten Experten, Quacksalbern und
Tierärzten im totalen Impfkrieg an allen Fronten
ins Hintertreffen.
Schon das Bekennen zum Führer durch das Tragen
einer Maske, zeigt an der Front kaum noch eine di-
rekte Wirkung. Die Krankenhäuser und Kliniken
werden zunehmend ausgelastet durch an der Impf-
front verwundete Soldaten, denen ihre Impfung,
oder Doppelimpfung samt Boostern wenig geholfen.
Des Führers Wunderwaffen: Impfung, Doppelimpf-
ung und Boostern zeigen indes kaum Wirkung.
Das Virus gewinnt Schlacht um Schlacht und damit
immer mehr an Boden.
Die vom Propagandaministerium in der gleichge-
schalteten Presse und Fernsehen verbreitete Propa-
ganda gegen Ungeimpfte, Querdenker und andere
„staatsfeindliche Elemente“ verhallt fast schon un-
gehört in der Bevölkerung.
Daher setzt man nun im Propagandaministerium
alles in eine vierte Wunderwaffe, nämlich der Boos-
ter nach dem Boostern. In steter Folge werden im
Propagandaministerium halbjährlich neu Medika-
mente und Impfstoffe als Wunderwaffen verkauft,
welche im totalen Krieg noch die Wende herbei
führen sollen, allerdings zumeist nur mit einer
höchstens noch sechsmonatigen Garantie!
Da der totale Impfkrieg direkt im Reich, sozusagen
vor der eigenen Haustür stattfindet, wurden, wie in
allen Kriegszeiten, Ausgangssperren verhängt. Wie
immer auch wird der Krieg einzig auf dem Rücken
der Bevölkerung ausgetragen und so muss das Volk
immer wieder Einschränkungen hinnehmen. Der
totale Impfkrieg wird so immer mehr zum Krieg
zum Krieg gegen das eigene Volk. Wie schon 1942
sind alle Tanzveranstaltungen, Theaterbesuche u.
s.w. verboten. Die Staatskünstler müssen in der
Ersten Reihe Durchhaltefilme drehen, denen im
Volk ähnlicher Erfolg beschert, wie der Kolberg-
Film 1945! Ansonsten wird im Propagandaminis-
terium weiter der „Ungeimpfte“ als Sündenbock
für das eigene Versagen im totalen Impfkrieg prä –
sentiert.
Besonders besorgt ist man im neuen Führerhaupt-
quartier „Greenland“ darüber, dass der Widerstand
nunmehr schon mehr Anhänger verzeichnet als die
Weiße Rose und die Attentäter vom 20. Juli zusam-
men gehabt!
Bedenklich schätzt man es im Führerhauptquartier
auch ein, dass, während noch nicht einmal in den
letzten Monaten des Krieges 1945 kein einziger der
Durchhalteparolen verfassenden Journalisten vom
eigenen Volk verprügelt worden, es in letzter Zeit
immer wieder Vertreter der Staatspresse erwischt
und zwar in Ausmaßen, dass die Außenministerin
sogar schon die „Freiheit der Fresse“ forderte!
Auch das Einführen der neuen deutschen Herren-
rasse der „Geimpften“ bei gleichzeitiger Rechteab-
erkennung der „Ungeimpften“ war kein Erfolgung
und verschaffte der Führung international keiner-
lei Ansehen. Wie schon 1936 setzt man daher auf
die Olympischen Spiele, dieses Mal aber nicht in
Berlin, sondern in der „Blase“ von Peking.
Auch die Zeitungen füllen sich mit Traueranzeigen
von Gefallenen, die trotz Ausrüstung mit allen Wun-
derwaffen des Führers, ,,bis zum letzten Atemzug“
gegen das Virus ankämpfend, für “ Führer und Va-
terland“ gefallen.

Keiserens nye Klaeder

Im Kampf gegen das Corona-Virus gleicht Brüssel
im Augenblick dem Verhalten der Hitler-Regier –
ung kurz vor dem Sturm der Russen auf Berlin.
In ihrem Führerhauptquartier schreibt Ursula
von der Leyen ,, Der erste Schock der Corona –
Krise sitzt noch tief – aber er trifft ein Europa,
das eng zusammensteht „. Angesichts der Tat –
sache, dass die EU-Staaten noch nie unterschied –
lichster Meinung waren als jetzt im Bezug auf
den Umgang mit dem Corona-Virus, dürfte es
reines Wunschdenken sein. Nie war man von
einem einig handelnden Europa weiter entfernt
als in diesen Tagen!
Wie Hitler in seinem Bunker, so muß man sich
auch in Brüssel eingestehen, dass man vom
Feind überrascht worden: ,, Ja, Europa wurde
durch einen unbekannten Feind und eine Krise
von noch nie dagewesenem Ausmaß und Tempo
zunächst ein Stück weit überrumpelt. Dieser
Schock hängt uns noch in den Kleidern „.
Das mit den Kleidern darf man durchaus wört –
lich nehmen, denn viele Europäer sind dazu ver –
dammt, ihre Kleider zu Schutzmasken verarbei –
ten zu müssen, da die Führung in Brüssel nicht
darauf vorbereitet gewesen, und dasCorona-Vi –
rus zunächst siegreich an allen Fronten zur ei –
ner regelrechten Mangelwirtschaft führte.
So wie Hitlr von der Armee Wenck fantasierte,
so sind es bei der von der Leyen die Flüchtlinge
aus den griechischen Lagern, und sie freut sich
schon sehr darauf ab kommender Woche acht
EU-Länder damit beschenken zu können als
wären dies Ostereier! Was auch deutlich auf –
zeigt, dass man in Brüssel nicht mehr viel zu
bieten hat als die üblichen Durchhalteparolen!
Wie im Fieberwahn wird hier Solidarität glatt
mit einem Virus verwechselt : ,, Diese Solidari –
tät ist ansteckend – und sie ist das Herz unserer
Union „.
Ja, Ursula von der Leyen fantasiert vom wahren
Europa daher. Das muß pure Verzweifelung sein!
Wiederum wie Hitler im Führerbunker erinnert
man an einstige Erfolge: ,, Das Europa, das ge –
meinsam schon so viel erreicht hat„.
Man fantasiert von großen Erfolgen und das man
in Brüssel übermenschliches geleistet: ,, In den
letzten Wochen haben wir auf europäischer Ebene
Maßnahmen ergriffen, die vor Kurzem noch un –
denkbar waren „. Als hätte man in Brüssel nicht
von jeher alle Krisen, von der Euro-Krise über
die Banken-Krise, bis zur Flüchtlingskrise, nur
mit der übermäßigen Ausgabe von anderen hart
erarbeiteter Steuergelder zu bekämpfen versucht.
Auch gegen Corona haben die Eurokraten nur die –
ses eine Mittel! Und so hört sich das Undenkbare
dann auch an: ,, Wir haben unsere Haushaltsre –
geln stärker gelockert als je zuvor. Finanzhilfen
der Mitgliedstaaten und der EU sollen rasch dort –
hin fließen, wo sie benötigt werden „.
Späte Einsicht eines Feldherrn, der langsam erst
begreift, warum sein Blitzkrieg nicht funktioniert:
,, Und um den Kampf gegen das Virus noch zu
verstärken, haben wir außerdem beschlossen, je –
den Cent der verbliebenen Mittel im EU-Haushalt
dafür zu verwenden, lebenswichtige medizinische
Ausrüstung zu beschaffen und Tests massiv aus –
zuweiten „. Jeden noch verbleibenden Cent, das
klingt nun wahrlich nach Volkssturmaufgebot!
Hier darf nun kaum noch ein Zweifel daran be –
stehen, dass man in Brüssel diesen Krieg bereits
als verloren ansieht, und nur an die Zeit danach
denkt. Wer doch noch Zweifel daran hat und an
den Endsieg glaubt, wird eines Besseren belehrt:
,, Dazu brauchen wir massive Investitionen, einen
Marshallplan für Europa „!
Auch darüber, wer den verlorenen Krieg zu bezah –
len hat, lässt man in Brüssel kaum einen Zweifel
aufkommen: ,, Die vielen Milliarden, die heute in –
vestiert werden müssen, um eine größere Katas –
trophe abzuwenden, werden Generationen bin –
den „.
Die in Brüssel von Ursula von der Leyen vermit –
telte Zuversicht: ,, Ich bin sicher, dass Europa
bald wieder auf festen Füßen steht „, klingt da
eher nach ,,Operation erfolgreich, Patient tot„.
Mich erinnert es sehr an das Märchen von Hans
Christian Andersendes ,,Des Kaisers neue Klei –
der„, und dies nicht nur wegen des Satzes: ,, Da –
mit unser Haushalt den neuen Anforderungen
gerecht wird, müssen wir ihn entsprechend zu –
schneiden „. Aber wer möchte, darf gerne den
Schneidergesellen aus Brüssel vertrauen!