In Köln feierten die SPD-Genossen eine Wahlparty.
Sichtlich galt dort der Spruch ihres ehemaligen Vor –
sitzenden Sigmar Gabriel : Was ich als Politiker ge –
sagt, gilt für mich als Bürger nicht.
Denn auf dieser Party sah man die Genossen dicht
an dicht sitzen, alle samt ohne Mund – und Nasen –
schutzmasken!
Bei den Bildern fragt man sich, wie wohl diese Party
erst ausgeartet wäre, wenn ihr Kandidat, Andreas
Kossiski, die Wahl gewonnen hätte.
Corona-Maßnahmen, bei denen sich gerade Gewohn –
heitsheuchler der SPD, wie Frank-Walter Steinmeier,
immer wieder über die Corona-Demonstranten und
deren Nichteinhaltung von Corona-Maßnahmen her –
gezogen, gelten wohl für Genossen nicht. Wieder ein –
mal führte uns eine Partei deutlich ihre heuchlerisch –
verlogene Doppelmoral, der man unter Merkel frönt,
deutlich vor Augen.
Wo waren eigentlich in Köln Polizei und Ordnungs –
amt, die doch sonst jede Demo der Opposition, we –
gen Nichteinhaltung von Corona-Maßnahmen ver –
bieten oder auflösen? Warum fordert nun niemand
den sofortigen Rücktritt von Polizeipräsident Uwe
Jacobs? Man ist doch sonst immer ganz vorne mit
dabei, wenn es um eine Verschärfung der Corona –
Maßnahmen geht? Selbstredend fordert auch keiner
den Rücktritt der Oberbürgermeisterin Henriette
Reker, die in ihrer Stadt solche Partys geduldet?
Und was ist mit Innenminister Herbert Reul, der
dafür die politische Verantwortung trägt?
Zu der üblich heuchlerisch-verlogenen Doppelmoral
gehört es selbstverständlich auch, dass keine der an –
geblich so sehr auf Einhaltung ihrer eigenen Corona –
Maßnahmen pochenden Parteien, weder CDU, Grüne
oder Linkspartei usw., einschließlich der ihnen höri –
gen Jornaille, nun Konsequenzen aus dem unerhörten
Vorfall fordert.
Die Kölner SPD hat jedenfalls bewiesen, dass sie nicht
nur, die zumeist aus Migranten bestehende Partyszene
unterstützt und beschützt, sondern selbst ein aktiver
Teil davon ist.