Und noch ein Denkmal

Wenn es, nicht nur Dank Corona, den deutschen Städten
und Gemeinden schlecht geht, Schulen nicht sanierte wer –
den und vor allem an der Kultur eingespart wird, so läßt
sich die Bunte Regierung ihre sogenannte ,,Erinnerungs –
kultur„ gehörig was kosten, und dort wird keinesfalls
etwas eingespart, gilt es doch, im wahrsten Sinne des
Wortes, die ewige Kollektivschuld der Deutschen in
Stein zu meißeln und Beton zu gießen.
So bekommen nun endlich auch die Polen ihr eigenes
Denkmal. ,, Zum einen soll am eigens so umzubenennen –
den „Platz des 1. Septembers 1939“ in Berlin ein Denk –
malensemble entstehen, das an den deutschen Überfall
auf Polen und Beginn des 2. Weltkrieges erinnert. Gleich
daneben will man zum anderen ein Bildungs- und Begeg –
nungszentrum errichten, in dem das Schicksal der Opfer
aller Nationalitäten sowie die grundsätzliche Grausamkeit
des Vernichtungskrieges im Osten dokumentiert werden
sollen „ frohlockt die Presse.
Es ist kaum anzunehmen, dass in dieser Bildungsstätte
dann auch aufgezeigt wird, dass die Polen von 1918 bis
1939 Hunderttausende Deutsche vertrieben. Ebenso
wenig wie es erwähnt wird, dass beim deutschen Ein –
marsch in die Tschechoslowakei auch Polen tschech –
isches Territorium annektierte, um dass, das ,,fried –
liche„ Polen schon 1918 einen Grenzkrieg vom Zaun
gebrochen. So werden wir auch nicht erfahren, dass
die polnischen Nationalisten nach 1918 von einem
Großpolen bis an die Elbe träumten ; so dass sich
schon die Weimarer Republik so geängstigt sah,
dass sie 1926 mit der Errichtung eines Ostwalles
begann. Selbstverständlich wird man auch nichts
über die polnischen Todeslager ab 1945, wie etwa
Lamsdorf erfahren oder über die ungeheuerlichen
Verbrechen, die dort an deutschen Zivilisten began –
gen.
Über all das wird man in der Begegnungsstätte nichts
erfahren, da die politisch-korrekte Geschichtsschreib –
ung nicht weniger tendenziös als die Berichterstattung
heutiger Medien ist. Nein, es soll einzig die deutsche
Schuld dort auf ewig zementiert und einzig die deut –
schen Verbrechen ,,aufgearbeitet„ werden. Allein
diese Sicht wird von einer Regierung in Deutschland
gefördert, welche auch schon die Benes-Dekret, die
über 250.000 Deutschen das Leben gekostet als ,,EU-
Recht„ anerkannten. Das es nur darum geht, kann
man sogar in den Medien nachlesen: ,, Die Ideen –
geber des Projektes verweisen darauf, dass weniger
die Opfer, als vielmehr die Deutschen selbst dieses
Denkmal brauchen: als Erinnerung und Schuldein –
geständnis der Vergangenheit, aber vor allem auch
als Mahnung für die Zukunft „.
Dabei wäre es höchste Zeit, dass all die europäischen
Staaten, die laufen die ewige Kollektivschuld der Deut –
schen aufzuarbeiten fordern, damit sie hinter dieser
Schuld ihre eigenen Kriegsverbrechen verbergen kön –
nen, selbst einmal ihre eigene Geschichte aufarbeiten.
Dann werden sie erkennen, dass kein damals am Krieg
beteiligtes Land keine Kriegsverbrechen begangen, und
dass, die viel zitierte ,,berechtigte Rache„ ab 1944 bis
1946 nichts anderes als Verbrechen an Deutschen wa –
ren. Aber wegen der europäischen Einigung, bei der
sich alle einig waren, dass nur der Kriegsverlierer Ver –
brechen begangen, erhält Deutschland nun ein weiteres
Mahnmal zum Eingestehen seiner ewigen Schuld!

Mehr zu diesem Thema:

https://deprivers.wordpress.com/2017/11/16/den-polnischen-opfern-ein-mahnmal-errichten/

https://deprivers.wordpress.com/2017/11/17/den-polen-ein-mahnmal-zu-errichten-2-teil/

https://deprivers.wordpress.com/2017/11/17/den-polen-ein-mahnmal-zu-errichten-3-teil/

Die ´´ Welt „ setzt AfD mit NSDAP gleich

Unter Sven Felix Kellerhoff verwandelt sich ´´Die Welt „ gar in den
´´ Niederdeutschen Beobachter „ der 1930iger Jahre. Ganz im deren
derben Propagandastil, eben wie Einer der mit der eigenen Geschichte
nur oberflächlich vertraut, so versucht sich Sven Felix Kellerhoff in
seinem Artikel ´´ Als den Nazis der Durchmarsch gelang „ an Zeit –
geschichte. Dies natürlich mit dem Parteiauftrag, dabei die AfD
mit der NSDAP gleichzusetzen. Unbedarft wie ein Mietschreiber –
ling so nun einmal ist, kommt Kellerhof dabei nicht umhin zu
erkennen, dass sich der Stil der Nazipresse doch schlagzeilenmäßig
genauso liest, wie die ´´ Süddeutsche „ oder das eigene Käseblatt.
Nicht dass dies dem leitenden Redakteur für Zeit – und Kunstge –
schichte nun in irgendeiner Weise zu denken gäbe. Zum Denken
ist der Zeitungsmensch nun einmal nicht geschaffen. Sonst hätte
es ihm auffallen müssen, das es in diesem Land in der Presse
kaum noch Unterschiede zwischen einer ´´ linksbürgerlichen „
und ´´ nationalliberalen „ Zeitung gibt. Quasi ist hierzulande
nämlich die Presse schon gleichgeschaltet, bevor irgendwelche
Nazis an die Macht gelangen können. Hätte sich Hitler 1930
bestimmt auch gerne gewünscht.
Aber hier kann uns Kellerhoff beruhigen, indem er der AfD be –
scheinigt ´´ Aus deren Spitze hat ganz sicher niemand das Zeug
zum Führer „. Stimmt, ebenso wenig wie in der Welt-Redaktion
jemand das Zeug hat, einmal einen guten Artikel zu schreiben !
Gibt man sich da doch lieber einer tendenziösen Berichterstatt –
ung hin. So ist Kellerhof denn auch schwer damit beschäftigt,
nun AfD und PEGIDA mit NSDAP-Propaganda gleichzusetzen,
setzt aber mehr die ´´ Welt „ dadurch mit dem gleich, was die
heutigen Rechten gerne als ´´ Lügenpresse „ bezeichnen. Auf
jeden Fall hat Kellerhoff nicht die Zeichen der Zeit verstanden,
das er da nun Äpfel mit Birnen vergleicht und einen Rimix produ –
ziert, nach dem keiner tanzen möchte. Wie tief will man eigent –
lich noch bei der ´´ Welt „ sinken, nur um der AfD Eins reinzu –
würgen ? Vielleicht sollte Herr Kellerhoff bei seinem nächsten
Sprung durch die Zeitgeschichte lieber einmal die Artikel des
´´ Neuen Deutschland „ aus dem Jahre 1986 mit seinen in der
´´ Welt „ von 2016 vergleichen. Das wäre bestimmt viel auf –
schlußreicher !