Buntdeutsches Versagen im Ausland

Li Qung und Habeck

Was hatte denn der Bundeswirtschaftsminister Robert
Habeck in China erwartet? Sein Parteikollegin, die Bun-
desaußenministerin Annalena Baerbock hatte den chi-
nesischen Staatschef als Diktator bezeichnet und der
Habeck trat auf als wäre Deutschland immer noch
eine Kolonialmacht und China eine Kolonie, der man
alles vorschreiben könne.
Man stelle sich umgekehrt einmal vor China würde von
Deutschland verlangen, dass Deutschland sofort sämt-
liche Waffenlieferungen an die Ukraine einstellt, würde
Olaf Scholz als Diktator bezeichnen und denUmgang
der Regierung Scholz mit der Opposition und deren
Wähler als Bruch der Menschenrechte bezeichnen und
von Deutschland die Einhaltung der Menschenrechte
einfordern. Zu allem würde China dann noch sämtliche
aus Deutschland importierte Waren mit hohen Strafzöl-
len belegenund das Ganze mit den Waffenlieferungen
an Israel und der Ukraine erklären.
Denn genauso arrogant trat Robert Habeck in China
auf! Die buntdeutsche Staatspresse versucht sich seine
Misserfolge so schön zu reden: ,, Der Vizekanzler hat
binnen dieser kurzen Zeit viel Erfahrung sammeln
können, seine jüngste Dienstreise war jedoch in jeder
Hinsicht Neuland.“. Das könnte ebenso bedeuten, dass
dieser Mann zuvor über keinerlei Erfahrungen verfügte.
Obwohl er bereits mehrmals im Ausland unterwegs ge-
wesen und diesbezüglich solche Dienstreisen eben kein
Neuland für ihn waren. Offensichtlich will man so Ha-
becks totales Versagen in China dürftig kaschieren!
Niemand, der einen Freund gewinnen will, beginnt es
damit denselben mit Vorwürfen zu überschüttet. Doch
Habeck tat es trotzdem. Selbst angesichts der mehr als
nur schwächelnde deutsche Wirtschaft, trat Habeck lie-
ber als ukrainisches Sprachrohr auf und als Eurokrat,
dem die Folgen seiner Politik für sein Land vollkommen
egal sind. Was hatte der frühere Märchenbuchautor denn
erwartet? Dass man den Chinesen ein paar Märchen er-
zählt und schon machen die Chinesen ihre Märkte für
Deutschland weit offen und investieren in Deutschland.
In Letzterem sieht aus gerechnet die Regierung Scholz,
die gerne der AfD vorwirft ausländische Investoren zu
verschrecken, eine Gefahr, dass der chinesische Einfluss
zu groß sein könnte. Mit anderen Worten Habeck trat
wie ein dreister Hungerleider auf, der trotz seiner leeren
Taschen meint den Reichen noch Vorhaltungen und Vor-
schriften machen zu können! So hatte er nichts außer
billigem Tund im Gepäck und damit nichts anzubieten,
was bei den Chinesen auf irgendein Interesse stoßen
könnte!
Selbst in der buntdeutschen Staatspresse heißt es dazu:
,, „Einen roten Teppich hat man dem Wirtschaftsminister
hier heute nicht ausgerollt. Ein Treffen mit Ministerpräsi-
dent Li Qiang, das für den Morgen geplant war, wurde
kurzfristig aus Termingründen – so die offizielle Ver-
lautbarung – abgesagt. Bei den politischen Treffen mit
Handelsminister Wang Wentao beispielsweise, hat man
dann auch eher die deutsche Position, die europäische
Position hinterfragt“. Welche „deutschen“ Interessen
hat Habeck denn in China vertreten?
Außer der Zusage für ,,weitere Gespräche“ hatte Habeck
Null in China erreicht!
Gleichzeitig versucht daheim in Deutschland Olaf Scholz
Argentiniens Präsident Javier Milei zu umgarnen. Aber
auch hier ist es eher nicht die AfD die ausländische In-
vestoren abschrecken, sondern der links-rot-grüne Mob,
der für die Regierung Scholz die “ Zivilgesellschaft“ dar-
stellt. Denn dieser Krawallmob macht in seinem vorgeb-
lichen „Kampf gegen Rechts“ auch vor Javier Milei nicht
halt und organisierte eifrig seine „Proteste“ gegen ihn.
Olaf Scholz knickte denn auch sofort ein und strich den
Ehrenempfang für Milei. Damit wird er Milei bestimmt
gut auf die Gespräche über Wirtschaftsbeziehungen ein-
stimmen. Damit dürften die Gespräche schon im Vorfeld
gescheitert sein.
Ausgerechnet die AfD und die Konservativen versuchten
noch zu retten, was noch zu retten ist, indem sie Milei in
Hamburg die die Medaille der Friedrich August von Ha-
yek-Gesellschaft verliehen. Aber auch dies machte die
„Zivilgesellschaft“ mit Demos gegen Milei in Hamburg
sogleich zunichte. Man darf also gespannt sein, ob der
Rest der Regierung aus Deutschland etwas mehr Erfolg
haben wird als Robert Habeck in China. Was natürlich
nur zählt, wenn es sich dabei nicht um mit viel deut-
schem Steuergeld erkaufte „Erfolge“ sind. Aber die hat
die Regierung Scholz mittlerweile selbst in Afrika nicht
mehr, wo die dortigen Potentaten ihnen das Geld abneh-
men, nur um sie wenig später offen bloßzustellen und
sich lustig über sie machen. Wirkliche Erfolge im Aus-
land hat man weder im Auswärtigen Amt und schon
gar nicht im Wirtschaftsministerium. Und nun, wo es
der Robert in China voll verkackt, ist es wohl noch
schlechter um Deutschlands Zukunft bestellt!

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