Rückgabe der Benin-Staturen

Buntdeutschland gibt nun Raubkunst aus Benin an
Nigeria zurück. Das reicht als Wiedergutmachung
natürlich nicht und daher unterstützt man Nigeria
finanziell beim Museumsbau. In diesem Museum
indem die Bronzestaturen einst ausgestellt werden
sollen, stehen noch nicht einmal die Fundamente.
Zwar hatte Deutschland die Kunstwerke nicht ge-
raubt, sondern deutsche Museen hatten diese von
Großbritannien erworben.
Den Mut nun bei der Rückgabe auch von Großbri-
tannien die Gelder zurückzufordern, welche die
deutschen Museen in Berlin, Köln, Hamburg,
Leipzig und Stuttgart, damals gezahlt, bringt
man im Bundestag erwartungsgemäß nicht auf.
Ebenso wenig, wie man hier etwas Rückgrat hat,
die 1945 den deutschen geraubten Kunstwerke
zurückzufordern. Gerechtigkeit für Deutsche steht
bei Baerbock & Co eben nicht auf dem Plan.
Ebenso wenig wie man es im Auswärtigen Amt
erklären könnte, warum einzig Deutschland als
Wiedergutmachung für die Objekte, die zurück
nach Nigeria gehen, eine Ausstellungshalle baut
und die gemeinsame Ausbildung junger nigerian-
ischer Museumsmacher fördert und nicht Groß-
britannien, dass doch eigentlich die Kunstwerke
1897 geraubt, sich nicht im Mindesten daran be-
teiligt. Dieser Umstand belegt, dass hier wie im-
mer eine deutsche Kollektivschuld herbeigeredet,
die so nie bestanden hat, aber als Vorwand herhal-
ten muss, um neben Entwicklungs – und humani-
tärer Hilfe weitere deutsche Steuergelder nach Af-
rika zu schaffen.
Somit ist die Rückgabe der Benin-Bronzen tatsäch-
lich ein Modellfall, welcher es dem Auswärtigen
Amt unter Annalena Baerbock ermöglicht noch
mehr Geld ins Ausland zu transferieren. Während
in Deutschland, wo es nur geht an Kunst und Kul-
tur gespart, die deutschen Museen nach Corona
und Beklauung durch importierte arabische Fami-
lienclans erheblich gelitten, wird nun erst einmal
in Kunst in Nigeria investiert. Wobei man noch
nicht einmal sicher sein kann, dass, wenn das ge-
plante Museum endlich eröffnet, dort nicht längst
die im Nigeria auf dem Vormarsch befindlichen Is-
lamisten herrschen werden. Aber dafür plant man
ja einen neuen Auslandseinsatz der Bundeswehr
in Nigeria. Da kann die Bundeswehr 2023 gleich
die Bewachung der Baugruben übernehmen!