Steinmeiers Dönergate

Not my President

Die Anbiederungsversuche des Bundespräsidenten
Frank-Walter Steinmeier in der Türkei gingen voll
in die Hose. Vergebens führte Steinmeier das orien –
talische Basarmärchen auf, dass die Türken Deutsch-
land aufgebaut haben, denn am Ende hatte er nichts
aber auch gar nichts vorzuweisen, außer einem Döner-
spieß.
Und gerade der wird ihm nun zum Verhängnis. Denn
die Türken die mit Steinmeiers Erinnerungskultur
wenig anzufangen wissen, sehen sich nun auf ein
kulinarisches Gericht beschränkt.
Aber zu seiner Ehrenrettung sei gesagt, dass den wie
gewohnt in jeder Beziehung vollkommen nutzlosen
buntdeutschen Politik – und Sozialwissenschaftlern
auch nur deutsch-türkischer Rap oder Hiphop als
Geschenk für Erdogan eingefallen ist!
Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdoğan war
sich dem Umstand bewusst, dass die Regierung aus
Deutschland ihn weit mehr braucht als er sie, ließ es
sich nicht nehmen Steinmeier gehörig vorzuführen,
etwa indem er demselben nun ebenfalls einen Döner
servieren ließ. Damit wurde Steinmeier nicht nur auf
einen Döner reduziert, sondern war als Staatsober-
haupt gar nicht mehr vorhanden. Selbst im deutsch-
sprachigen Netz interessierte man sich mehr für die
türkische Dönervariante als für Steinmeiers leeres
Geschwätz. Das machte nun erst recht deutlich, dass
man Steinmeiers Ansehen unterhalb eines Döners
ansiedelt, welcher zugegeben weitaus schmackhafter
ist als die meist recht geschmacklosen Reden dieses
Bundespräsidenten!
Gänzlich zum Deppen machte sich Steinmeier im
Dönergate, als er von der Oberflächlichkeit der De-
batte sprach, weil alle den Dönerspieß weitaus inte-
ressanter fanden als sein Geschwätz. Zumal er den
Döner als Zeichen der türkischen Vielfalt in Deutsch-
land mitgebracht. Warum lief er nicht gleich mit ei-
nem Obstverkäufer und einem Teppichhändler auf,
um die Klischees perfekt zu machen?
Trotz all bedienten Klischees ging es dem Bundesprä-
sidenten wie gewohnt ohnehin nicht um Deutschland,
sondern es ging ihm ganz ausschließlich um die Sicher-
heit Israels, die Palästinenser in Gaza und die Migran-
ten im türkischen Grenzgebiet. Für Deutschland hatte
dieser Bundespräsident noch weniger als einen leeren
Dönerspieß im Gepäck! Wie alle Gerichte, die aus der
Feldküche Bundesregierung und der Kantine Bundes-
tag kommen, war auch dass, was Steinmeier hier den
Deutschen aufzutischen gedachte, für deren Bürger
ungenießbar! Zumal jeder Bürger in Deutschland sich
von Anfang an dessen sicher sein konnte, dass Stein-
meier mit weit weniger als 60 kg Döner nach Deutsch-
land, – also wie gewohnt von Vertretern der Bunten Re-
publik mit leeren Händen aus dem Ausland -, zurück-
kehren würde! So kehrte gerade Bundeskanzler Olaf
Scholz aus China und Bundesaußenministerin Anna-
lena Baerbock aus Israel in von ihnen gewohnter Art
und Weise mit leeren Händen zurück.
Wahrscheinlich wäre sogar mehr für Deutschland her-
ausgekommen, wenn Steinmeier die Verhandlungen
mit Erdogan gleich dem Dönerzubereiter, nämlich
dem türkischen Berliner Imbissbudenbesitzer Arif
Keles, überlassen hätte!