Wie alle Jahre wieder, bleibt uns auch 2023 die Farce
einer Wahl des Unwort des Jahres nicht erspart.
Seit Jahren verweigert sich die deutliche Mehrheit
der deutschen Bürger dieser Farce und wenn man
tatsächlich den demokratischen Mehrheitswillen
des Volkes respektieren würde, hätte man dieser
Farce schon längst ein Ende bereitet. Denn seit
Jahren stagniert die Zahl der sich von einem 84
Millionen Volk daran Beteiligenden so um die
1.000, die letzten Jahre sogar darunter liegend,
aber nie die Zahl von 1.500 Einsendern überstei-
gend oder gar erreichend!
Noch trauriger dürfte nur die Wahl der „Floskel
des Jahres“ sein, die nur von zwei Bloggern be-
stimmt!
Die große Unbeliebtheit im Volke erklärt sich da-
raus, dass hier von einer Wahl gar keine Rede sein
kann, denn so gut wie nie wird das von den Wort,
dass unter der verschwindend geringen Masse an
Zusendern die Mehrheit erhält dann tatsächlich
aus gewählt, sondern eine ideologisch aus links-
drehenden Jogurtkulturen-Gehirnen bestehende
Jury entscheidet ganz nach ihrem Gutdünken,
was denn das Unwort des Jahres zu sein hat.
Da die Jury aus linksversifften Wissenschaftlern,
die sichtlich an ihren Bildungsstätten sonst nichts
zu tun unter Hinzuziehung eines nicht minder
linken Journalisten besteht, wird denn auch vor-
zugsweise ein Wort aus dem „rechten“ Sprachge-
brauch „erkoren“, – denn von erwählt kann hier
ja keine Rede sein -, und mit einer nicht minder
linksversifften verbrämten Ideologie erklärt.
Wer schon das Wort „Freiheit“ gefährlich findet,
und es zur „Floskel des Jahres“ erklärt, dem ist
wahrlich nicht zu helfen und der hat mit Demo-
kratie wenig am Hut. So wie eben die linken Un-
wort erklärenden Diktatoren, diese verkappten
Jakobiner, die unsere geliebte deutsche Sprache
guillotinieren wollen!
Wer nicht einmal eine unabhängige freie Wort-
wahl hinbekommt, dem ist ganz gewiss auch jede
Freiheit ein Dorn im Auge!
Eine dieser linken Spießgesellen der Jury ist die
Constanze Spieß, Jury-Vorsitzende und Germa –
nistikprofessorin an der Uni Marburg Da gerne
von den wenigen Teilnehmern Politiker-Namen
als Unwort des Jahres eingesandt und wohl recht
wenige „rechte“ darunter, so kommen Politikerna-
men gar nicht erst in die engere diktatorische Aus-
wahl, nicht, dass am Ende 2022 „gebaerbockt“ noch
siegt!
Wie die Spießgesellin, äh Professorin Spieß schon zu-
vor am Telefon der Staatspresse ausplauderte, waren
Klimaschutzaktivisten,, vielen der mehr als 1400 Ein-
reichungen ein Thema waren. Klimakleber, Klimater-
roristen, Klimachaoten “ sehr beliebt. Um wieviel mehr
es sich bei den 1.400 Einsendern handelte, verriet sie
nicht, denn, wenn man die Jury mitrechnet ist ja be-
reits die klägliche Zahl von 1.400 überschritten.
Wie man die Parteilichkeit dieser Jury kennt wird es
aber wohl eher keiner der Begriffe zu ihren geliebten
grünen Spießgesellen sein und man darf darauf wet-
ten, das politisch-korrekt ein kaum eingesandter Be-
griff zum Krieg in der Ukraine sein wird, dem die
Jury den Vorzug geben wird.
Selbst in der zur Staatspresse zählenden „Süddeut-
schen Zeitung“ konnte man sich eine Kritik an der
Auswahl oder besser gesagt deren Verfahren nicht
verkneifen: ,, Im letzten Jahr kamen von 1308 ein-
gereichten Begriffen nur 20 Begriffe als „Unwort“
infrage. Das lässt erahnen, wie repräsentativ so
eine Kür ist“.
In besagter „Süddeutschen Zeitung“ meinte Marcel
Laskus noch erwähnen zu müssen: ,, Dort, wo Unwort-
Wahlen dazu aufrufen, bestimmte Begriffe doch bitte
einzusargen, entsteht, zumindest unter Laborbeding-
ungen betrachtet, ein Silben-Vakuum. Gefüllt werden
kann es mit etwas mehr Schweigen, was nicht das
Schlechteste wäre“. Wohl weil das einzig wirklich
gefährliche Vakuum, dass in den Köpfen der Jury-
mitgliedern zu sein scheint!
Nachtrag
“ Klimaterroristen“ wurde zum Unwort gewählt.
Dazu heißt es aus der Staatspresse: ,, Der Ausdruck
sei im öffentlichen Diskurs benutzt worden, um Ak-
tivisten und deren Proteste für mehr Klimaschutz
zu diskreditieren, begründete die Jury ihre Wahl.
Sie kritisierte die Verwendung des Begriffs, weil Ak-
tivistinnen und Aktivisten mit Terroristen „gleich-
gesetzt und dadurch kriminalisiert und diffamiert
werden“. Damit stellen sich die Sprachterroristen
eindeutig auf die Seite der „Klimaterroristen“, da
es in ihrer Natur liegt als verschwindend geringe
Minderheit die Mehrheit dominieren und nötigen-
falls auch terrorisieren zu wollen!
Auf dem zweiten Platz landete, ganz wie erwartet
ein Begriff, der im Zusammenhang mit den Ukraine-
Krieg steht, nämlich „Sozialtourismus“. Den hatte
man zwar schon 2013 gekürt, aber wiedergenutzt.
Nachzutragen wäre noch, dass es nun genau 1.476
Einsendungen mit 497 verschiedenen Begriffen ge-
wesen. Wie viele der 1.476 nun „Klimaterroristen“
oder „Sozialtourismus“ überhaupt gewählt, wird
uns wohlweißlich verschwiegen, schließlich will
man sich in der Jury keine Blöße geben!