100 Meisterwerke des Qualitätsjournalismus – Heute: Antifaschisten!

In der Welt verfasste Maurizio Molinar einen Artikel
mit der fetten Überschrift ,,Wenn ein EU-Bürger seine
Meinung nicht sagen darf, geht uns das alle an“.
Wenn es um “ freie Meinung “ in der Staatspresse geht,
dann handelt es gewiss nicht von Deutschland und es
ist der übliche Linke der irgendwo angeblich nicht
seine Meinung sagen darf. Noch lieber berichtet man
nur über Meinungsunterdrückung aus Ländern, wel-
che die Bundesregierung gerade zu Feinden erklärt,
wie dem Iran, Russland, China oder Nordkorea.
Aber auch in dem WELT-Artikel geht es nicht um
Meinungsfreiheit, schon weil hier über 70 Prozent
der Bürger ohnehin der Meinung sind, dass man
in diesem Land seine Meinung nicht mehr frei sa-
gen kann.
Und so geht es um Italien. Und natürlich ist der,
welcher angeblich seine Meinung nicht frei sagen
kann ein Linker! Nämlich der italienische Schrift-
steller Antonio Scurati, eben solch ein typischer
linker „Faschismusforscher“. Und natürlich darf
der seine Meinung frei äußern und wurde nur
aus einer Talkshow des italienischen Staatsfern-
sehsenders Rai ausgeladen.
Während man hierzulande nichts dagegen einzu-
wenden hat, dass die Grünen maßgeblichen Ein-
fluss auf das Staatsfernsehen der Ersten Reihe
nehmen, darf es in Italien nicht sein, weil es dort
die Rechten unter Ministerpräsidentin Georgia
Meloni sind.
Und natürlich wollte der linke Antifa-Schriftsteller
Antonio Scurati nicht nur einfach seine Meinung
sagen, sondern die Forderung im Fernsehen ver-
breiten, dass sich Meloni zur Antifa bekenne. Der
linke Schmierlappen wollte praktisch der Minister-
präsidentin im TV offen vordiktieren, über was die
zu sprechen hat. Und da es für solch Linksversiffte
eben kein anderes Thema gibt als den vorgeblichen
„Antifaschismus“, so sollte Meloni seiner Meinung
nach über den Antifaschismus reden.
Dafür ließ man in der „WELT“ extra den Chefredak-
teur der italienischen Zeitung „La Repubblica“ so
einen „Gastbeitrag“ zuschieben, indem derselbe so-
dann den Fall gehörig aufbauscht und sich in der
„Welt“ ausheulen darf.
Und den letzten Absatz von Molinar könnte man in
der Redaktion der „WELT“ glatt als Eigentor ansehen:
,, Leider ist Italien nicht das einzige und auch nicht
das erste EU-Land, in dem die Exekutive ihre legiti-
men Rechte überschreitet und der Versuchung nach-
gibt, die Informationsfreiheit einzuschränken und
anzugreifen, um unliebsame Stimmen und Meinun-
gen zum Schweigen zu bringen. Und deshalb ist es
die Aufgabe der unabhängigen Medien, solche Ver-
haltensweisen aufzuzeigen und zu verhindern“.
Und genau dazu ist nämlich die gesamte deutsche
Staatspresse nicht fähig!
Während man in Deutschland die Rechten bekämpft,
erklärt man die ukrainische faschistische Asow-Bri-
gade zu Helden und unterstützt die ultrarechte Re-
gierung in Israel! Hier schreit man zwar offen, dass
man Antifaschist sei, kräht aber die Parole der frü-
heren ukrainischen Faschisten ,,slawa ukraini“ im
selben Atemzug. Ob ein Maurizio Molinar überhaupt
weiß, wem er sich da anschreibt?
Und wie steht es mit dessen „unabhängigen“ Journa-
lismus selbst. Dies beantwortet ein einziger Blick auf
die Bücher, die Maurizio Molinar nebenbei so verfasst
und die solch aufschlussreiche Titel haben, wie: „Die
Juden in Italien: Ein Identitätsproblem“ oder “ Die
Linke und die Juden in Italien“ sowie “ Duell im Ghetto“
tragen. Dazu vermerkt Wikipedia noch seine Teilnahme
2017 an der Bilderberg-Konferenz. Also haben wir hier
eher einen Meinungsmacher als einen um die Meinungs-
freiheit besorgten Journalisten vor uns.
Den ebenso parteiischen wie tendenziös berichtenden
Einkopierjournalisten von der „Welt“ war es ausreichend,
dass Maurizio Molinar gegen die Rechten in Italien an-
schreibt, was im buntdeutschen Schweinejournalismus
als Höchstmaß vermeintlicher „Pressefreiheit“ und „un-
abhängigen Journalisms“ gilt!

Hier wie immer der Original-Beitrag:

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/wenn-ein-eu-b%C3%BCrger-seine-meinung-nicht-sagen-darf-geht-uns-das-alle-an/ar-AA1nHyDk?ocid=msedgdhp&pc=U531&cvid=3062ad2b19a440189719435d0647f205&ei=10

Offensichtlich hat man in der buntdeutschen Staatspresse
eine gewisse Vorliebe für die italienische Antifa entdeckt.
Neben dem nun extrem stark aufgebauschten Fall Antonio
Scurati, geistert nun auch jener der antifaschistischen Ak-
tivistin Ilaria Salis durch den buntdeutschen Blätterwald.
Die hatte in Ungarn vermummt mit Rechte überfallen und
zusammengeschlagen. Anders als in der buntdeutschen
Justiz, wo man die Antifa-Chefin der Hammerbande so-
gleich nach nach Urteilsverkündung auf freiem Fuß setzte,
kannte man in Ungarn kein Pardon, verhaftete Salis und
stellte sie vor Gericht. In der deutschsprachigen „Showbizz
Daily International“ heißt es zynisch über ihre Opfer: ,, Die
angeblichen Opfer dieser Übergriffe, die Salis nie angezeigt
haben, haben sich innerhalb weniger Tage von ihren Ver-
letzungen erholt“. Dass muss man erst mal so bringen!
Zeigt aber deutlich wie man sich in Deutschland „freien“
und „unabhängigen Journalismus“, sowie ,,sachlich-ob-
jektive Berichterstattung “ so vorstellt!

Auch hierzu das Original:

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/welt/der-fall-ilaria-salis-die-umstrittene-verhaftung-einer-italienischen-lehrerin/ss-AA1nHwdI?ocid=msedgdhp&pc=U531&cvid=90e36ea3ede54ca3a46427823d1dc00f&ei=40#image=5