Ach was waren sie doch lustig die Faxenschecker von
Correctiv. Sie unterhielten und trefflich mit ihrem
,,von großen Verlagen unabhängigen Journalismus“,
welcher gleichzeitig mit über 100 Zeitungen dieser
Verlage ,,kooperierte“ und deren Journalisten nicht
selten für diese großen Zeitungsverlage arbeiteten.
So wusste 2015 übrigens die „Süddeutsche Zeitung“
über den Leiter von Correctiv, David Schraven, zu
berichten: ,, Schraven, der zuvor Leiter des Investi-
gativ-Ressorts der WAZ-Gruppe war“, also ,,unab-
hängiger“ von großen Verlagen geht kaum noch!
Über den Chefreadkteur Markus Grill wusste die
„Süddeutsche“ zu berichten: ,, Markus Grill leitet
die Redaktion. Grill, mit Glatze und freundlichen
Augen hinter schlicht umrandeten Brillengläsern,
kam vom Spiegel zu Correctiv – ein überraschender
Wechsel“. Ist halt von großen Zeitungsverlagen un-
abhängiger Journalismus!
Zum Thema unabhängig, erfahren wir aus der „Süd-
deutschen Zeitung“ dann auch noch: ,, Die Recherche-
Reporter arbeiten auch mit öffentlich-rechtlichen Fern-
sehsendern zusammen, bald startet eine größere Ko-
operation mit dem Privatsender RTL„. Und über die
Finanzierung von Correctiv lesen wir 2015 weiter in
der „Süddeutschen“: ,,Die Initialspende von etwa drei
Millionen Euro gab die Essener Brost-Stiftung, drei
Jahre ist die Finanzierung so gesichert. Inzwischen
sind auch noch andere Förderer dazu gekommen, die
Augstein Stiftung zum Beispiel und die Bundeszentrale
für politische Bildung„. Gilt man eigentlich noch als
staatlich unabhängig, wenn man von einer staatlichen
Einrichtung, wie etwa der Bundeszentrale für polit-
ische Bildung, finanziert wird? Oder ist man damit
nicht schon recht nahe dran an Udo Ulfkotte Einge-
kauften Journalismus?
Schon damals ( 2014/2015 ) erschienen die Artikel
des ,,von großen Zeitungsverlagen unabhängigen
Journalismus, etwa ,, in Kooperation mit der Zeit„.
Inzwischen ist den Correctiv-Machern die Lüge vom
,,von großen Zeitungsverlagen unabhängigen Journa-
lismus“ selbst so was von peinlich, dass man sie aus
der Satzung nahm. Jetzt gibt man sich nur noch als
,,ein gemeinwohlorientiertes Medienhaus, das Demo-
kratie stärkt. Als vielfach ausgezeichnete Redaktion
stehen wir für investigativen Journalismus. Wir lö-
sen öffentliche Debatten aus, arbeiten mit Bürgerin-
nen und Bürgern an unseren Recherchen und fördern
die Gesellschaft mit unseren Bildungsprogrammen“.
Man hat also inzwischen genug großzügige „Spenden“
von staatlichen Institutionen und „Stiftungen“ großer
Zeitungsverlage eingenommen, nicht zuletzt die Be-
zahl des US-Konzerns Facebook, dass man andere
damit fördern kann!
Übrigens schon 2014 bezog der Leiter von Correctiv,
David Schraven, in seiner “ Non-Profit-Organisation“
ein Gehalt von 36.000 Euro im Jahr. Und dies war
schon kurz nach der Gründung von Correctiv 2013!
Aus dem angeblich ,,von großen Zeitungsverlagen un-
abhängigen Journalismus“ wurde inzwischen ein nicht
minder verlogenes: ,, Wir recherchieren frei von polit-
ischen und wirtschaftlichen Abhängigkeiten„.
Noch um vieles witziger wurden die Faxenchecker in
der Corona-Zeit als sie keinerlei Fakten über die Ne-
benwirkungen der Corona-Impfstoffe finden konnten
und am Ende tatsächlich die Einzigen waren die ganz
ohne jede Fakten da standen.
Ihr ,,unabhängiger Journalismus“ wurde dann, neben
der Alimentierung durch staatliche Institutionen sogar
noch ,,unabhängiger“ als man erst log, von Facebook
kein Geld zu erhalten, um dann doch ,,kleinere Zahl-
ungen“ eingestehen zu müssen.
Schon 2015 in besagtem Artikel beschrieb in der „Süd-
deutschen Zeitung“ Hannah Beitzer trefflich die Arbeits-
weise von Correctiv: ,,Anders als zum Beispiel eine Tages-
zeitung konzentriert sich Correctiv nämlich auf wenige
Themen, macht die dafür dann ganz groß„. Genauso
wurde im Januar 2024 das angebliche „Geheimtreffen“
im Landhotel Adlon ,,ganz groß gemacht“!
Übrigens blieb das Correctiv-Netzwerk bis zum heuti-
gen Tag jegliche Beweise für das Geheimtreffen und
das dort Besprochene schuldig. Warum wohl? Und
dies noch dazu wo man über sich selbst behauptet:
,, Fakten sind die Grundlage informierter Entscheid-
ungen in unserer Demokratie. Gezielte Desinforma-
tion, Falschbehauptungen und Halbwahrheiten sor-
gen für Hass und Respektlosigkeit in öffentlichen De-
batten. Wir wollen dem mit Fakten entgegenwirken
und so gegen die Spaltung unserer Gesellschaft vor-
gehen. Mit einer eigenständigen Faktencheck-Redak-
tion setzen wir uns gegen Falschinformationen ein,
decken Halbwahrheiten und Gerüchte auf und bie-
ten Kontext an“. Wie kann man dann die Fakten bzw.
sämtlichen Beweise für dass, was vorgeblich auf dem
„Geheimtreffen“ im Landhotel Adlon bei Potsdam voll-
ständig schuldig bleiben? Warum legt Correctiv keiner-
lei Fakten, also Dokumente, Mitschnitte oder überhaupt
irgendeinen Beweis vor?
Das Ganze erinnert einen stark an das Jahr 2020 zurück,
als die Faktenchecker von Correctiv auch beständig be-
hauptet hatten, dass es keinerlei Fakten für Nebenwirk-
ungen der Coronaschutzimpfungen gebe. Spätestens als
die ersten Hersteller der Impfstoffe selbst Nebenwirkun-
gen ihrer Impfstoffe einräumten, wurde jedem klar,
dass einzig Correctiv keinerlei echte Fakten besessen!
Sichtlich kommt genau dies dabei heraus, wenn der
einzige „Faktencheck“ genau von denen vorgenommen
wird, welche die Fakten auch veröffentlichen oder soll
man ehrlicher sagen produzieren.
2024 droht nun Correctiv der Supergau, wenn es sich
erneut herausstellen sollte, dass Correctiv etwas in die
Welt gesetzt, zu dem sie über nahezu keinerlei Fakten
verfügten!
Besonders brisant dürfte es werden, das Correctiv da-
bei auf Informationen der vorgeblichen Umweltschutz-
organisation Greenpeace setzt. Ist es Zufall, dass eine
Umweltorganisation plötzlich Rechten in Deutschland
ausspioniert, seit deren frühere Chefin für die Grünen
im Auswärtigen Amt sitzt? Und wer profitiert denn am
meisten von den Meldungen über ein Geheimtreffen
von Rechten und AfD, als deren größte politische Kon-
kurrenz: Bündnis90/Die Grünen. Also eine Partei, die
mit in einer Bundesregierung sitzt, deren staatliche In-
stitutionen, natürlich ,,rein zufällig“ Correctiv alimen-
tieren und mit dem Netzwerk kooperieren!
Das Ganze wird noch verdächtiger, wenn man die ak-
tuellen Beiträge zum Thema in der Staatspresse, – die
ja auch mehr als reichlich mit Correctiv ,,kooperieren“ -,
verfolgt. Ist es nur ein Zufall, dass man zum Geheimtref-
fen in der Staatspresse auf keinerlei Fakten von Correc-
tiv besteht, aber stattdessen darauf hinweist, welchen
,,preisverdächtigen Journalismus“ Correctiv doch be-
treibe? Ist es nicht sehr verdächtig, statt, dass man mit
Beweisen von Correctiv lieber deren eingeheimste Preise
aufzählt als sollten allein diese nun Correctiv über jede
Verbreitung von Fake news erhaben machen? Oder muss
man in der Staatspresse gerade deshalb die Correctiv ver-
liehenen Preise und deren Faktenchecker-Partner wie
,, das International Fact-Checking Network (IFCN) des
US-amerikanischen Poynter Instituts, der europäische
Faktencheck-Verband European Fact-Checking Stan-
dards Network (EFCSN) und der German-Austrian Di-
gital Media Observatory (GADMO)“ aufzählen? So wie
sich Lotta Wellnitz in der „Stuttgarter Zeitung“ vom
11. Januar 2024 in ihrem Artikel „Recherche zu AfD-
TreffenWas ist Correctiv?“ behelfen musste, eben weil
es offensichtlich keinerlei echte Recherche zu einem
„AfD-Treffen“ gibt?
Müssten nicht gerade die Presse und die Politiker, die
sich nun für ihre eigenen Zwecke den Correctiv-Beitrag
zunutze machen, erst einmal von Correctiv echte Belege
verlangen, bevor sie mit deren Behauptungen, – denn
mehr sind es bis jetzt nicht -, auf Wahlkampf gehen?
Statt dessen kommt aus der Staatspresse, – wie zum
Beispiel „Süddeutsche Zeitung“ vom 12. Januar 2024,
nur Getöne, wie ,,unabhängig“ Correctiv doch sei. Fast
schon wie das „Haltet-den-Dieb“-Ablenkungsgeschrei
des echten Diebes, verlegt sich die gesamte Staatspresse
in gewohnter Gleichschaltung plötzlich darauf, nur noch
über Correctiv in wahren Lobhuldereien zu berichten,
aber auf keinerlei Fakten zu deren „Geheimplan“-Arti-
kel zu bestehen. So berichtet plötzlich alle nur noch wer
oder was Correctiv sei, – oder besser, was die vorgeben
zu sein. Als seien plötzlich all die Redaktionen, die zu-
vor doch mit Correctiv so was von eng ,,kooperiert“ ge-
rade erst zufällig auf das Netzwerk aufmerksam gewor-
den. Das ist doch in der Tat schon irgendwie sehr ver-
dächtig!
Warum man sich bei Correctiv so sehr auf die AfD ein-
geschossen, wird einem bewusst, wenn man bedenkt,
dass die AfD schon im Jahre 2020 eine kleine Anfrage
an den Bundestag ( 19/18582 ) gestellt, um Näheres
über die staatliche Bezuschussung von Correctiv zu
erfahren. Dabei kam heraus: Die die Bundeszentrale
für politische Bildung ,,hat „Correctiv“ erstmals im
April 2015 gefördert. Seitdem habe der Antragsteller
„mehrere fachlich überzeugende Projektanträge ein-
gereicht und in diesem Zusammenhang Förderungen
der BpB erhalten“. Dabei wurden ab 2015 jeweils für
24 Monate 83.000 Euro an Correctiv gezahlt!
Wobei es schon seltsam klingt, dass vorgeblich staat-
lich unabhängige Journalisten dann ausgerechnet an
den Staat Anträge auf „Förderung“ stellen! Und in der
Antwort des Bundestags heißt es: ,,Der Antragsteller hat
seitdem mehrere fachlich überzeugende Projektanträge
eingereicht und in diesem Zusammenhang Förderungen
des BpB erhalten“. Also ein vorgeblich staatlich unabhän-
giges „Recherche-Netzwerk“ stellte gleich mehrfach För-
derungsanträge bei staatlichen Stellen!
Daneben wurde Correctiv laut Wikipedia zusätzlich staat-
lich gefördert von der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-
Westfalen, sowie von der Landesanstalt für Medien Nord-
rhein-Westfalen. Sichtlich ließ sich die Landesregierung
von NRW den ,,unabhängigen Journalismus“ einiges kos-
ten! Und dies, obwohl es schon seit 2014 mehrmals Kritik
und sogar gerichtliche Klagen gegen Correctiv wegen un-
sauberen Recherchen gegeben hat!
2024 könnte sich nun die Recherchen über das angebliche
Geheimtreffen und Geheimplan der AfD als die wohl un-
sauberte Recherche von Correctiv überhaupt entpuppen!