Offensichtlich hat Niedersachsens Innenministerin, Daniela
Behrens, natürlich SPD sämtliche Umfragewerte vollkommen
verschlafen. Immerhin fordert die Mehrheit der Deutschen
schon seit langem eine drastische Begrenzung der Migration!
Irgendwie ist Daniela Behrens nun, vielleicht für ein Interview
in der „WELT“, kurzzeitig wieder zu sich gekommen und stellt
so plötzlich eine ,, schwindenden Akzeptanz für Geflüchtete in
der Gesellschaft“ fest.
Sollte es der Presse irgendwie gelingen diese Innenministerin
auch über die Feiertage wachzuhalten, dann stellt die es viel-
leicht auch fest, dass es vielfach selbst für ihre Partei, in der
Bevölkerung kaum noch Akzeptanz gibt. Zwar hatte diese Par-
tei wie alle anderen in der Ampelregierung auch das Volk be-
logen, indem diese Partei konsequentes Abschieben und eine
deutliche Verringerung der Migratonszahlen in Deutschland
versprochen.
Hat Daniela Behrens auch verschlafen, und so ist sie dabei
das blanke Gegenteil von dem, was die Bundesregierung pro-
pagiert, zu tun, nämlich ist schwer damit beschäftigt nach
noch mehr Unterbringungsmöglichkeiten für noch mehr
Migranten in Niedersachsen zu suchen.
Das hört sich dann im Interview mit ihr so an: ,,Es ist eine
große Herausforderung, die Kapazitäten auszubauen. Ak-
tuell haben wir knapp 15.000 Plätze zur Verfügung, die
wir auch dringend brauchen werden in den kommenden
Wochen. 2024 werden wir alles dafür tun, den Ausbau
weiter voranzubringen und vor allem langfristige Plätze
zu schaffen. Aber wir merken, dass es zunehmend schwie-
riger wird“.
Diese Innenministerin weiß, dass sie damit entgegen des
demokratischen Mehrheitswillen des Volkes und den lee-
ren Versprechungen der Bundesregierung handelt, und,
dass es zunehmend schwieriger wird solch eine Politik in
Niedersachsen noch durchzusetzen.
Daniela Behrens ist sich sogar dessen bewusst, dass sie
hier praktisch gegen ihr Volk handelt. Dazu bekennt sie
im Interview ganz klar: ,, Es ist leider so, dass wir in den
Kommunen, in denen wir passende Liegenschaften iden-
tifizieren, nicht gerade auf Zustimmung treffen. Dabei
sollen die Erstaufnahme-Einrichtungen des Landes ja
die Kommunen entlasten. Aber dazu sind wir auf Koope-
ration angewiesen. Stattdessen zeigt sich, dass der Wider-
stand vor Ort fast überall stärker ist als erwartet. Die Ak-
zeptanz für Geflüchtete schwindet“.
Obwohl man in der Gesellschaft keinerlei Akzeptanz außer-
halb der eigenen politischen Blase hat und einem überall
verstärkter Widerstand gegen die von ihr beabsichtigten
,,langfristigen“ Flutungen der niedersächsischen Kommu-
nen mit Migranten entgegenschlägt, macht die Daniela
Behrens trotzdem einfach weiter wie bisher! Eine Erklär-
ung für ihr Verhalten hat sie ebenso wenig, wie denn die
„WELT“ einen Journalisten, der diesbezüglich im Interview
einmal nachfragen täte!
Die Innenministerin weiß natürlich ganz genau, dass sie für
die von ihr betriebene Politik über keinerlei Mehrheit ver-
fügt, nicht nur beim einfachen Volk, sondern auch schon
bei den Vertretern der Kommunen: ,, Zum einen macht
sich die Bürgergesellschaft viele Sorgen, wenn bekannt
wird, dass wir bei ihnen eine Unterkunft planen. Zum an-
deren haben häufig auch die Bürgermeisterinnen und Bür-
germeister große Bedenken. Sie verweisen dann darauf,
dass sie schon so viele Menschen aufgenommen haben.
Andere fürchten um die Attraktivität ihres Ortes als Tou-
rismusstandort. Argumente, die mich selten überzeugen.“
Und natürlich ist Daniela Behrens ganz die Sozi-Genossin,
welche die Bürger mit ihren Sorgen im Stich und die Bür-
germeister mit den von ihr georderten Migranten alleine
lässt!
Nun zeigt Daniela Behrens auf sie Frage der „WELT“ hin,
wie man gegenüber den niedersächsischen Bürger gegen-
halten kann, dass sie tatsächlich den Ernst der Lage nicht
ansatzweise begriffen hat. Sie erklärt nämlich allen Erns-
tes darauf: ,, Indem wir die Sorgen der Menschen ernst-
nehmen und versuchen, ihnen zum Beispiel bei Bürger-
veranstaltungen zu erklären, wie eine solche Einricht-
ung funktioniert. Warum wir die Plätze brauchen. Dass
wir für hinreichend Betreuung sorgen werden. Und dass
es an den bestehenden Standorten keine größeren Pro-
bleme gibt, zum Beispiel im Bereich der Kriminalität“.
Sie ist also der Meinung, gegenüber den Bürgern ganz wie
ein Staubsaugervertreter dessen Produkt niemand will zu
handeln, indem sie den Bürgern die Funktionsweise des
unerverkauflichen Produkts trotzdem vorführt! Wie ein-
fältig muss man eigentlich sein, um zu glauben etwas bei
den Bürgern, die keine weitere Asylunterkunft in ihrem
Ort wollen, einfach stur deren Funktionsweise erklärt?
Sichtlich sieht genauso bei der niedersächsischen SPD
die ,,gelebte Demokratie“ aus!
Als würde sich denn ein praktisch unverkäufliches Auto-
modell plötzlich alleine dadurch wie von selbst verkau-
fen, wenn der Autohändler dem Kunden einmal mehr
die Funktionsweise der Knöpfe auf dem Armaturenbrett
erklärt! So denken also Sozialdemokraten tatsächlich
über den Bürger!
Sogar dem „WELT“-Journalisten Ulrich Exner wird es
an dieser Stelle sofort klar: ,, Das reicht offensichtlich
nicht aus“. Sichtlich wird nun auch dem Journalisten
klar dass er hier eine der typischen Politikerinnen von
der Sorte zu allem bereit und zu nichts zu gebrauchen,
hier vor sich hat. Daniela Behrens, ganz in dem Glau-
ben, damit das man dem Bürger der keine Asylunter-
kunft will, damit überzeugen zu können, indem man
ihm die Funktionsweise solch einer Einrichtung er-
klärt, war darauf, dass dies nicht ausreichend sei
sichtlich nicht vorbereitet. Demensprechend ver-
sucht sie nun alles auf sie Bürgermeister abzuwäl-
zen. Die hätten schließlich genau wie Minister eine
Vorbildfunktion.
Wäre Ulrich Exner nun ein Journalist, der immer am
Ball bleibt, hätte er nun die Ministerin gefragt, wie
es denn um ihre eigene Vorbildfunktion stehe und
wie viele Migranten sie selbst privat bei sich aufge-
nommen habe. Aber Exner zieht es vor die Behrens
mit ihren eigenen Aussagen zu konfrontieren: ,,Sie
selbst haben darauf hingewiesen, dass unserer Ge-
sellschaft „der Zuwachs, den wir jetzt seit 2015 er-
leben auf Dauer nicht zuzumuten“ sei „.
Diese versucht sich wie ein schleimiger Aal herauszu-
winden ,, Das kann man nicht einfach anhand irgend-
welcher Werte beziffern. Richtig ist aber, dass viele
Kommunen an ihre Grenzen kommen“. Jetzt könnte
ihr der Journalist Exner den finalen Fangschuss geben
und die Ministerin fragen, warum, wenn diese es selbst
weiß, dass die Kommunen an ihren Grenzen angelangt
sind, die Behrens diese trotzdem weiter wie bisher mit
Migranten fluten will!
Aber wie schon gesagt Ulrich Exner ist nicht so ein Jour-
nalist. Vielleicht fürchtet er an dieser Stelle auch nur,
dass dann diese Innenministerin darin Zuflucht neh-
men werde ihm die nächste Stunde lang die Funktions-
weise einer Flüchtlingsunterkunft oder eines Aslanten-
heimes erklärt. Von daher wirft ihr Exner wieder, wie
bei solch vermeintlichen Interviews gewohnt, die Bälle
zu. Exner weist ihr eine Ausrede zu: ,, Ihre Partei, die
SPD, hat bei diesem Thema zuletzt sehr unterschied-
liche Signale gesendet“. Die Behrens ergreift den ihr
zugeworfenen Ball: ,, Das war ein Teil eines längeren
Interviews, der in seiner Klarheit natürlich für Aufreg-
ung gesorgt hat. Ich selbst werbe dafür, dass wir das
Thema Flucht und Migration differenziert betrachten.
Das Recht auf Asyl ist für uns Sozialdemokraten nicht
verhandelbar. „.
Jetzt ist der Leser damit abgelenkt, es sich zu fragen,
wann dann Bundeskanzler Scholz in einer seiner Re-
den mal eine klare Aussage getroffen hat? Und wo in
diesem Interview hat die Behrens mal differenziert?
Etwa bei der Funktionsweise einer Asylunterkunft?
Jetzt wird es sogar Ulrich Exner zu viel: ,, Der SPD-
Parteitag hat hingegen Signale gesendet, die sich
ganz anders deuten lassen als der Abschiebe-Appell
des Kanzlers – erleichterte Familienzusammenführ-
ung, abschieben nur im Notfall, Willkommenskultur.
Was denn nun?“
Behrens windet sich heraus: ,, das kann man in dem
Parteitagsbeschluss zur Migration nachlesen. Da wird
das Gemeinsame Europäische Asylsystem (GEAS) eben-
so erwähnt wie die Notwendigkeit einer differenzierten
Betrachtung der Flüchtlingsströme und die Frage, wie
man es schafft, das Sterben auf dem Mittelmeer zu be-
enden“. Tja hätte sich Exner mal besser vorbereitet auf
das Interview und sämtliche Parteibeschlüsse der SPD
vorher genau studiert! Und die Daniela Behrens weiß
ganz genau, dass niemand dies tut und oft noch nicht
einmal die eigenen Genossen genau wissen, was denn
nun die SPD-Spitze da wieder beschlossen hat.
So bekommt Daniela Behrens so viel Oberwasser, dass
sie gleich ihren eigenen Aussagen widerspricht: ,,Unser
Ziel muss es doch aber sein, dass die Boote mit Geflüch-
teten gar nicht erst in See stechen“. Dann heißt es bei
ihr aber wieder: ,, Was wir aus meiner Sicht brauchen,
ist die Umsetzung des Gemeinsamen Europäischen Asyl-
systems. Dazu gehört eine faire und solidarische Verteil-
ung der Geflüchteten innerhalb der EU ebenso wie die
Möglichkeit, einen Teil der Asylverfahren bereits an den
Außengrenzen durchzuführen“. Wenn man ,,aus ihrer
Sicht“ dafür sorgen soll ,, dass die Boote mit Geflüchte-
ten gar nicht erst in See stechen“ wieso braucht man
dann für dieselben ein ,,solidarische Verteilung“ in-
nerhalb der RU-Staaten? Und warum muss überhaupt
einzig die EU für all diese Migranten aufkommen?
Aber Ulrich Exner wechselt einfach an dieser Stelle das
Thema hin zu den niedersächsischen Profi-Fußballver-
eine! Welch unerwartete Wendung! Und die Daniela
Behrens, ganz in dem Wissen, dass sie so etwas von
kurz davor gewesen, sich beim Thema Asyl um Kopf
und Kragen zu reden, nimmt den unerwarteten The-
menwechsel daher dankbar an. Jetzt kann sie sich
als Fußballfan outen und so punkten, da sich im ge-
samten Land und nicht nur in Niedersachsen die
Leute immer noch mehr für Fußballergebnisse in-
teressieren als für die Ergebnisse aktueller Politik.
So das Daniela Behrens getrost davon ausgehen
kann, dass bei der Mehrzahl der „WELT“-Leser am
Ende dieses peinlichen Interviews nur hängenbleibt,
dass sie Fußballfan ist und gerne ins Stadion gehe.
Huer das Original-Interview:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/welt/der-widerstand-vor-ort-ist-fast-%C3%BCberall-st%C3%A4rker-als-erwartet/ar-AA1lCQLZ?ocid=msedgdhp&pc=IERDSP&cvid=4fb419f1a56b45d1bcf6ba6fe539b0c4&ei=107