100 Meisterwerke des Qualitätsjournalismus – Linker Babyjournalist

Die AfD bekommt ja für so fast alles, was in diesem Land
schief geht die Schuld in die Schuhe geschoben. Nun soll
sie auch noch schuld an Deutschlands depressive Jugend
sein.
Zumindest wenn es nach dem Schmierlappen Magnus
Hoppe geht. Derselbe ist noch Volontär bei „RUHR242“,
das heißt, er muss sich erst seine Spornen als linksver-
siffter Journalist verdienen. Und was wäre da nicht hilf-
reicher als ein Artikel von ihm, indem er die AfD irgend-
was beschuldigt.
Natürlich darf in solch Beitrag aus dem Lehrbuch für un-
nützen Journalismus auch nicht die vermeintliche Exper-
tise irgend eines hergelaufenen Politikwissenschafter,
Soziologen oder Forscher für Irgendwas nicht fehlen.
Diesen Part übernimmt hier also der Jugendforschers
Simon Schnetzer.
Da trifft es sich gut, dass der 25-jährige Hoppe praktisch
zu Schnetzers Therapiegruppe als Forschungsobjekt an-
gehört. Da braucht Hoppe nicht groß zu Recherchieren,
sondern nur den Schnetzer fragen. Mal ganz abgesehen
davon, dass in Auftrag gegebene Studien stets im Sinne
ihrer Auftraggeber ausfallen und damit sogut wie keiner-
lei Aussagekraft haben und am Ende einzig dazu dienen,
dass Journalisten ohne jegliche Befähigung zu umfang-
reicher Recherche und eben solche Politiker, die dann
die fragwürdigen Ergebnisse für ihr Zwecke instrumen-
talisieren.
Ganz dementsprechend ist denn Simon Schnetzer auch,
dass sich die Altparteien zusammenraufen müssen, um
noch mehr politischen Einfluss auf Jugendliche zu neh-
men. Die gewohnt tendenziöse Studie kommt sodann
wie gewünscht zum Ergebnis, dass vorgeblich ,, 49 Pro-
zent der Befragten um eine Spaltung der Gesellschaft
sorgen und 44 Prozent Angst vor einem Erstarken von
rechtsextremen Parteien haben. Zeitgleich geben 22
Prozent der Teilnehmer an, dass die AfD die präferierte
Partei für sie ist „. Selbstverständlich erfahren wir nicht
wie viel Prozent der befragten Jugendliche in SPD oder
in den Grünen eine Gefahr sehen oder wie viel Prozent
der Jugendlichen etwa in den Ampelparteien die Gefahr
für eine Spaltung der Gesellschaft sehen.
Umgekehrt würden dann 78 Prozent der Befragten die
AfD für eine ganz normale Partei halten und sich 56
Prozent keine Sorgen um ein Erstarken der rechten
Parteien machen. Wen aber sehen dann diese Mehr-
heiten als die wahren Schuldigen?
Und warum richten dann Magnus Hoppe und sein
Mentor Simon Schnetzer ihr gesamtes Augenmerk
trotzdem einzig auf die AfD?
Und wenn die AfD bei den Jugendlichen so gut an-
kommt, was halten dann die befragten Jugendlichen
von den Grünen oder Linken? Und warum erfahren
wir darüber aus Hoppes Versuch einen Betrag zu
schreiben nicht?
Auch scheint Hoppe von freier Meinungsfreiheit nicht
viel zu halten, da er in seinem Beitrag regelrecht droht:
,, Auch deshalb sollte sich jeder einzelne von uns min-
destens zweimal überlegen, ob und wie er sich in den
Kommentarspalten der einschlägigen Portale äußert“.
Dann kommt Hoppe auch noch belehrend daher: ,,Das
ständige Hinterfragen der eigenen Positionen und die
Offenheit für andere Meinungen, die nüchtern und
ohne Hass vorgetragen werden, gehören dazu“.
Sichtlich ist der Volontär Hoppe noch nicht so weit
das eigene Zusammengeschreibsel zu hinterfragen.
Vielleicht wäre es interessant, wem die 11 Prozent
der ,, der Befragten wegen psychischer Probleme in
Behandlung befinden“ daran die Schuld geben. Viel-
leicht gehört ja Magnus Hoppe zu ihnen und hat ihn
die Arbeit als Volontär erst depressiv gemacht, wo
er von der Redaktion dazu gezwungen, sich irgend
etwas auszudenken, was man der AfD anlasten
kann!
Und weil Hoppe weiß, dass sein Beitrag Müll ist und
keinerlei echte Aussagekraft hat, gibt es noch den Warn-
hinweis: ,, Hinweis: Dieser Kommentar entspricht der
Meinung des Autors und muss nicht zwingend die An-
sicht der gesamten Redaktion widerspiegeln“.
Da wird wohl der linke Nachwuchsjournalist noch sehr
an sich arbeiten müssen, ehe er so ein richtiger linksver-
siffter Journalist wird, wie das Bild fast jeder Redaktion
der Staatspresse befüllen.

Hier wie immer der Original-Beitrag:

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/other/deutschlands-depressive-jugend-die-afd-tr%C3%A4gt-eine-mitschuld/ar-AA1nQDBE?ocid=msedgdhp&pc=U531&cvid=59b3e0156a184e3fb816eb2f59df2203&ei=38

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