Olaf Scholz in Afrika

Schon unter Konrad Adenauer, der alles Ausländische
anbetete, erkannt man, das Afrika der geeignete Kon-
tinent ist, wo man deutsche Steuergelder sinnlos ver-
pulvern kann ohne den aller geringsten Nutzen für
das deutsche Volk zu haben. Letzteres bildete wohl
den Hauptgrund für die neue buntdeutsche Afrika-
Politik.
Man schmückte sich in Bonn mit afrikanischen Exo-
ten im Stammesgewand, die man in der Presse vor-
führte, wie früher im Kaiserreich die Völkerschauen
im Tierpark. Damals noch in einem harten Konkur-
renzkampf mit den SED-Genossen hinter der Mauer
die aus afrikanischen Staaten sozialistische Mangel-
wirtschaften machen wollten, denen man dann die so-
zialistischen Errungenschaften vorführen konnte. So
wurde der Sudan von beiden deutschen Staaten eifrig
beliefert. Über ein halbes Jahrhundert später, die DDR
gab es schon nicht mehr, investierte Buntdeutschland
immer noch fleißig in den Sudan. Einziges vorweisba-
res Ergebnis war das Niederbrennen der deutschen
Botschaft im Karikaturstreit mit Dänemark, weil die
mit reichlich deutschen Steuergeldern aufgepäppelten
Sudaner noch nicht einmal zwischen Deutschland und
Dänemark zu unterscheiden vermochten. Was aber die
buntdeutschen Strohbirnen im Entwicklungsministe-
rium nicht im Mindesten daran hinderte dorthin weiter
deutsche Steuergelder in linken Projekten zu stecken.
Schon weil man dies seit einem halben Jahrhundert so
getan und niemand dem Ministerium je vorgestanden,
der zu ein wenig geistiger Erneuerung fähig gewesen.
Die deutsche Entwicklungshilfe arbeitete weiter nach
all den alten Konzepten, von denen nicht ein Einziges
wirklich funktioniert oder gar einen nachweisbaren
Nutzen für das deutsche Volk gehabt.
Im Grunde funktioniert buntdeutsche Entwicklungs-
hilfe so: Das bedürftige Land wird von linken NGO
wie von Parasiten befallen. Die NGOs führen dann
dort „Projekte“ durch, die sie sich vom Entwicklungs-
ministerium bezahlen lassen und die Existenz ihrer
NGO gleich mit! Der Großteil der deutschen Steuer-
gelder geht so für die Verwaltung der NGOs drauf
und was vom Rest in Afrika anlangt, erzielt Null Nut-
zen für Deutschland und das deutsche Volk.
Jeder der dem Entwicklungsministerium im letzten
Jahrhundert vorstand, war froh und glücklich ein,
zwei weitere afrikanische Staaten dazu gewonnen
zu haben, die man mit deutschen Steuergeldern be-
glückte und hatte seine eigenen Lieblingsprojekte.
Milliarden an deutschen Steuergeldern später, stand
man in sämtlichen afrikanischen Staaten eigentlich
auf der Stelle, also noch genau da, wo man vor über
einem halben Jahrhundert damit begonnen hatte,
deutsche Steuergelder zu investieren.
Da man unter afrikanischen Potentaten eine ausge-
sprochene Vorliebe für Militärdiktaturen und damit
verbundene Putsche entwickelt, so konnte man sich
im Entwicklungsministerium vollkommen sicher sein,
dass die nächste Militärregierung auch den aller klein-
sten Erfolg buntdeutscher Entwicklungshilfe rechtzei-
tig zunichtemachen würde, um noch mehr sinnlos in
diese Länder, wie zuletzt Mali, Nigeria und dem Niger
zu investieren.
Unter Angela Merkel, die ohnehin Afrika mehr liebte
als Deutschland, kam noch hinzu, dass man entdeckte,
dass man deutsche Steuergelder besser als in unzähli-
gen Projekten, noch viel schneller und erfolgreicher
im wahrsten Sinne des Wortes in den Sand setzen
kann. So begann die Vorliebe für afrikanische Wüsten-
regionen, wo man mit Vorliebe deutsches Steuergeld
im Wüstensand der Sahel-Zone versickern ließ. Wäh-
rend man in Deutschland offene Grenzen propagierte,
wurde nun in den Grenzschutz in der Sahelzone kräf-
tig investiert.
Da man hier keinerlei eigene Ambitionen hatte, so un-
terstützte man eben den französischen Neokolonialis-
mus, mit welchem sich Frankreich den Einfluss in sei-
nen ehemaligen Kolonien sicherte. Davon hatte nun
das deutsche Volk überhaupt nichts und dies war aus-
schlaggebend dafür nun die deutsche Entwicklungs-
hilfe besonders auf ehemalige französische Kolonien
ausdehnte. Obwohl Deutschland schon seit über 100
Jahren keine Kolonien mehr besaß, so wurde trotzdem
die deutsche Kolonialgeschichte zum Vorwand gemacht,
um daraus in gewohnter Art und Weise eine Kollektiv-
schuld des deutschen Volkes zusammenzubasteln, in
der nun die ,,eklige weiße Mehrheitsgesellschaft“ Mil-
lionen an deutschen Steuergeldern Jahr für Jahr für
Afrika aufbringen mussten, wobei den Deutschen so-
dann auch noch die Kolonialschuld der Briten, Fran-
zosen und Belgier gleich mit angelastet wurde. Zuletzt
in Nigeria von Annalena Baerbock, einer Außenminis-
terin aus Deutschland!
Durch Baerbock wurde diese Merkelsche Außenpoli-
tik zur ,,feministischen Außenpolitik“ erklärt und 1
zu 1 übernommen.
Unter der Regierung Scholz kam noch der Irrsinn hin-
zu sich von langen Lieferketten und russischen Öl und
Gas ,,unabhängig“ machen zu wollen, indem man im
fernsten Zipfel Afrikas, nämlich Namibia, grünen Was-
serstoff produzieren lassen will und in Kenia und Süd-
afrika CO2-freie Energie aus nachhaltiger Produktion.
Da das deutsche Volk mehrheitlich für eine drastische
Begrenzung der Migration, so waren die „Demokraten“
der Regierung Scholz auf der Afrikanischen Woche in
Nigeria schwer damit beschäftigt Rückführungsabkom-
men abzuschließen, bei dem der Afrikaner nicht nur be-
zahlt wird, damit er in seine Heimat freiwillig zurück-
kehrt, sondern für jeden Rückkehrer ein weiterer „legal“
als ,,dringend benötigte Fachkraft“ nach Deutschland ge-
langen kann. Dies nennt man in der Regierung Scholz,
nebst der Zahlung von Entwicklungshilfe für gar nichts,
dann eine „Partnerschaft“ auf Augenhöhe!
In der linken Staatspresse, etwa im „SPIEGEL“ liest sich
fies dann so: ,, Sie müssen plötzlich Angebote machen.
Das Bohren von Brunnen oder Bauen von Schulen reicht
schon lange nicht mehr aus. Gefragter sind große Investi-
tionen in die Infrastruktur, die Wirtschaft, die Ausbeut-
ung natürlicher Ressourcen“. Mit anderen Worten: Das
Verschwenden Milliarden deutscher Steuergelder in Pro-
jekte linker und NGOs der Asyl – und Migrantenlobby
reicht nicht mehr aus, nun soll der Deutsche auch noch
dafür zahlen, dass die Afrikaner ihre Rohstoffe selbst ab-
bauen und überwiegend an andere Länder verkauft, wäh-
rend für die bezahlenden Deutschen lediglich ein paar
Krümmel abfallen! Sozusagen, während der Afrikaner
nun den Schinken der Hoffnung hat, bleiben für die
Deutschen, nicht einmal die blanken Knochen, die er
dann auch noch zu überteuerten Preisen großzügig
auf dem Weltmarkt einkaufen kann.
Anders als die Regierungen aus Deutschland haben die
von China und Russland schon in den 1990er Jahren es
erkannt, das ein gegenseitiges Nehmen bedeutend bes-
ser ist als ein einseitiges Geben ohne die aller geringste
Gegenleistung. Von daher sicherte man sich im Gegen-
zug für dass, was man in Afrika aufgebaut, langfristig
die Rohstoffversorgung aus diesen Ländern. Dagegen
guckt der buntdeutsche Brunnenbohrer nach wie vor
in die leere Röhre!
Zu allem fällt den Regierungen aus Deutschland oben-
drein noch ihr Moralisieren, – denken wir nur an die
Reden eines Gauck und Steinmeiers -, gewaltig auf
die Füße: ,, Die Chefin der Welthandelsorganisation
Ngozi Okonjo-Iweala soll vor deutschen Botschaftern
die Haltung afrikanischer Entscheider mit folgendem
Satz wiedergegeben haben: »Wenn wir mit den Chine-
sen sprechen, bekommen wir einen Flughafen. Wenn
wir mit den Deutschen sprechen, bekommen wir Be-
lehrungen.« Wie das Beispiel Berliner Flughafen zeigt,
können die Regierungen aus Deutschland keinen Bau
von Flughäfen mehr anbieten. Alles, was die noch ha-
ben ist leeres Geschwätz und selbst darin haben sie in-
zwischen genügend Afrikaner ausgebildet, dass man
sie nicht mehr benötigt!
Der in Sachen Finanzen sehr vergessliche Bundeskanz-
ler Olaf Scholz ist schon zum dritten Mal in Afrika, wohl,
weil er die zwei Mal davor, vergessen, was er dort wollte,
und so verspricht er nun im dritten Anlauf ,, Afrika mehr
Aufmerksamkeit schenken“ zu wollen. Begriffen hat er
aber noch nichts, denn wie hätte er sonst nach all der
Kritik über deutsche Belehrungen ausgerechnet den
Moralapostel und Betroffenheitsfanatiker Frank-Wal-
ter Steinmeier mit angeschleppt?
Als ewig Gestrige und vollkommen lernresistent, denkt
man in der Regierung Scholz Afrika immer noch ganz
in Blöcken, wie zur Zeit des kalten Krieges und verzet-
telt sich voll darin, die afrikanischen Staaten in Gut
und Böse einteilen zu wollen. Zusätzlich ist man in
der Regierung Scholz noch dadurch gehemmt, dass
man es nie auch nur ansatzweise gelernt hat, eigene
Interessen zu vertreten. So war die Außenministerin
Annalena Baerbock, – noch so eine stark moralisier-
ende Dummschwätzerin -, bislang nur für die USA,
die Ukraine, für Frankreich und nun für Israel unter-
wegs. Für Deutschland oder gar das deutsche Volk ist
sie niein Erscheinung getreten! Der Satz ,,egal, was
meine deutschen Wähler denken“ sagt da wohl alles
aus! Warum sollten also afrikanische Staaten, die für
nichts auch weiterhin genügend deutsche Steuergel-
der als „Entwicklungshilfe“ abfassen, plötzlich anfan-
gen der Regierung aus Deutschland dafür eine Gegen-
leistung zu bieten? Am Ende ist alles, was die Regier-
ung Scholz mit nach Hause nehmen wird, Tausende,
nun auf dem Papier „legalisierte“ Migranten aus Af-
rika, also genau dass, wovon die deutsche Bevölker-
ung inzwischen mehr als genug hat! Das Richtige tun
nimmer, gegen das eigene Volk immer, scheint das
einzige Motto der Regierung Scholz zu sein.