Ganz im Geiste der britischen Kolonialherren-Endlosschleife gefangen

Der dubiose Brite Edward Lucas, der Non-Resident
Fellow am Center for European Policy Analysis, sowie
Kandidat der Liberaldemokraten für das britische Par-
lament ist, tingelt nun mit Gastbeiträgen durch die
buntdeutsche Staatspresse. In ihrem Hang zu allem
Ausländischen und wohl weil Lucas einst leitender
Redakteur bei „The Economist“ gewesen, wird sein
Geschmiere sofort veröffentlicht.
Unangenehme Detail spart Lucas natürlich gänzlich
aus, wie etwa die für wen er in Deutschland als „Be-
rater“ unterwegs gewesen. Wohl, weil es das typische,
wessen Brot ich esse, dessen Lied singe ich, ist! Und
der Lucas ist in der Tat ein sehr seltsamer Singvogel.
Er ist derselbe Neandertaler wie Helmut Schmidt,
der in den 1980er Jahren geistig verblieben, hinter-
her aber immer alles gewusst haben will. Sozusagen
das britische Pedant zum Besserwessi, den der Ossi
kennen und verachten gelernt.
Dazu gesellt sich diese typisch britische Überheblich-
keit mit der man das besiegte Deutschland immer
noch als eine Kolonie des großen Empires betrachtet.
Das wird in Sätzen von Lucas deutlich wie den: ,, An-
statt die Sicherheit und das Wohlergehen von Ländern
wie Estland, Lettland, Litauen und Polen – die 1939
durch das Bündnis zwischen dem Naziführer Adolf
Hitler und dem sowjetischen Diktator Joseph Stalin
zu Schlachtfeldern wurden – in den Vordergrund zu
stellen, verfolgten deutsche Politiker aller Couleur
eine gierige, scheinheilige und unverantwortliche
Politik. Deutschland zögerte mit der Aufnahme der
neuen östlichen Demokratien in die Europäische
Union und insbesondere in die NATO“.
Es ist nämlich nicht Deutschlands Aufgabe für das
Wohlergehen von Ländern wie Estland, Lettland,
Litauen und Polen da zu sein, sondern für an erster
Stelle für das Wohlergehen des eigenen Landes zu
sorgen. Das ist übrigens nicht „gierig2; sondern
normal!
Und der überhebliche Brite vergisst, dass seine
eigene Regierung auch nichts für das Wohlerge-
hen dieser baltischen Staaten getan, ja noch nicht
einmal für seine ehemaligen Kolonien! Und, dass
die britische Regierung, die ja angeblich so viel aus
dem Zweiten Weltkrieg gelernt haben wollen, heute
die Ukraine noch weitaus jämmerlicher unterstüt-
zen als 1939 Polen, dass man erst aufhetzte und
dann im Stich ließ! Und genau diese Geschichte
wiederholt sich gerade wieder in der Ukraine!
Von daher lässt der überhebliche Brite die Poli-
tik seiner eigenen Regierung dessen Parlament
er ja selbst angehört außen vor, um nur über
Deutschland herzuziehen.
Dabei begreift Lucas noch nicht einmal die ein-
fachsten Zusammenhänge, wie etwa den, dass
eine Regierung aus Deutschland noch lange
nicht Deutschland verkörpert.
Und wenn der Brite sich blöd stellt, was die Be-
geisterung eines Teils der Deutschen für Grobat-
schow betrifft, so darf man nicht vergessen, dass
es die Briten unter Margaret Thatscher gewesen,
die eine Wiedervereinigung Deutschland zu hin-
tertreiben versuchten. Und inzwischen dürfte die
Begeisterung manch Deutscher für das britische
Königshaus weitaus skuriler sein als die für Gro-
batschow! Selbstentlarvende Dummheit, schlägt
sich in seinen Worten wieder, wenn der einzige
Unterschied zwischen Ost und West damals, den
der vermeintliche britische „Deutschlandkenner“
feststellte die unterschiedlichen Gerüche gewesen.
Welch eine überhebliche Arroganz!
Und wenn Lucas hier von einer „Verliebtheit der
Westdeutschen“ für Grobatschow schreibt, zeigt
er damit deutlich, wie wenig Ahnung er doch von
der deutschen Geschichte hat, denn auch viele
Ostdeutsche sahen in Grobatschow damals einen
Hoffnungsträger für Veränderungen. Von einer
Margaret Thatscher erwartete dagegen kaum ein
Deutscher, weder im Osten noch in Westen, etwas,
und schon gar nichts Gutes!
Wenn der Brite Edward Lucas die deutschen Erd-
öl – und Gasgeschäfte mit Russland als „gierig“
bezeichnet, vergisst er selbstredend dabei das
britische Konzerne wie in Leuna mit 37 Prozent
daran beteiligt waren! Und ganz gewiss haben
die gierigen Briten in diesen Jahren auch nicht
zum Wohlergehen der baltischen Staaten denen
ihr Erdöl billiger als die Russen angeboten! Wa-
rum denn nicht, so wurde doch schließlich die
„gierigen“ Deutschen durch die von angloamer-
rikanischen Konzernen bestimmten Weltmarkt-
preise geradezu in die Hände der Russen getrie-
ben. Beim Abkassieren auf dem Weltmarkt ha-
ben britische Konzerne nicht für eine Sekunde
an das Wohlergehen anderer Staaten gedacht,
dass Lucas meint hier den Deutschen zur Pflicht
machen zu müssen!
Von daher braucht sich ein Edward Lucas auch
nicht zu wundern, dass man ihn in Deutschland
ausgelacht, wenn er so als Berater aufzutreten
versuchte. Schlimmstenfalls könnte man seine
Beratungen und „journalistische“ Arbeit als Ver-
such der politischen Einflussnahme in einem an-
deren Land auffassen. Denn genau dies versucht
der arrogante Brite immer noch in seinen schä-
bigen Gastbeiträgen in der buntdeutschen Staat-
presse. Noch elendiger aber sind jene buntdeut-
sche Schmierblätter, die so etwas abdrucken!

Hier der „Gastbeitrah“:

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/blick-von-au%C3%9Fen-warum-deutschland-die-falschen-lehren-aus-der-geschichte-gezogen-hat/ar-AA1740kj?ocid=msedgdhp&pc=U531&cvid=13cac0efdc834eb991a99f74cc6ae1bc

Ukrainischer Weizen und deutscher Klimaschutz

Es dürfte in Deutschland auffallen, dass von den
jeweiligen Bundesregierung betriebene Umwelt-
schutzpolitik kein einziges Problem je gelöst, son-
dern stets einzig der Auslöser neuer Probleme ge-
wesen.
Dieselben Politiker, die in den 1990er Jahren noch
große Summen für die Stilllegung landwirtschaft-
licher Flächen zahlten, jammern jetzt über fehlende
Landwirtschaftsflächen wegen des Ukraine-Krieges
und prophezeien große Hungersnöte.
Nach den großen Flächenstilllegungsprogrammen
der EU folgte das Bio-Diesel-Programm, dass jetzt
den Politikern auf die Füße fällt. Damals wurde
der landwirtschaftliche Anbau für die Biodiesel-
Produktion so übermäßig gefördert, dass der land-
wirtschaftliche Anbau von Nahrungsmitteln stark
darunter litt. Noch heute werden im Namen des
„Klimaschutzes“ jährlich 15 Millionen Tonnen Ge-
treide in Deutschland zu Bio-Ethanol und 3,5 Mil-
lionen Tonnen importiertes Palmöl zu Bio-Diesel,
um von der Regierung vorgeschriebene Beimisch-
ungsquoten in Treibstoff zu erfüllen!
Palmöl wurde verpflichtend, damit man damit ein-
zig die Entwicklungsländer einseitig unterstützt,
nicht der Umwelt zuliebe oder gar, weil das deut-
sche Volk etwas davon hätte. Zumal für die vielen
Palmen-Plantagen jede Menge Regenwald abge-
holzt worden.
Damit sind die Hungersnöte in Afrika nicht von
Russland verschuldet, dass angeblich die Weizen-
Lieferungen der Ukraine behindert schuld, son-
dern die Krise ist hausgemacht. Immerhin ist
die Ukraine nur der fünftgrößte Weizen-Liefe-
rant und niemand hinterfragt, warum dann die
anderen größeren Vier nicht den fehlenden Wei-
zen liefern. Natürlich hat auch die Ukraine vor
dem Krieg nicht seinen Weizen an Afrika und
andere umsonst geliefert. Das heißt, auch vor
dem Krieg mussten diese Länder den Weizen
aus der Ukraine auf dem Weltmarkt kaufen
und zwar zu den handelsüblichen Preisen!
Und genau hier liegt das Problem. So wie man
zuvor riesige Tankerflotten auf dem Meer hin
und her schickte, um durch den so künstlich er-
erzeugten Mangel die Ölpreise hoch zu halten,
so liefern nun die anderen Weizen-Produzen-
ten absichtlich weniger und haben keinerlei
Interesse daran die fehlenden Weizenlieferun-
gen aus der Ukraine auszugleichen, weil die
Weizen-Preise durch den Krieg in der Ukraine
absichtlich künstlich in die Höhe getrieben wor-
den, damit man gute Geschäfte macht. Und ge-
nau diese neuen, künstlich in die Höhe getrie-
benen Preise können sich die armen Staaten nicht
mehr leisten! Aber auch nicht die Hilfsorganisatio-
nen, die auch von Deutschland reichlich alimentiert,
auf deren jährliche Lieferungen viele arme Staaten
dort schon zum Gewohnheitsrecht geworden, war-
ten.
Während man so wieder in gewohnter Einseitigkeit
von der EU, und hier allem voran von Deutschland,
Millionenzahlungen an Hilfsgeldern erwartet, ist es
mit dem „Alle müssen Opfer für den Ukraine-Krieg
bringen“, nicht weit her. Niemand verlangt von den
vier größten und den anderen Weizen-produzieren-
den Ländern, dass deren Regierung den Weizen auf-
kaufen und zu moderaten Preisen an den Weltmarkt
liefern. Warum eigentlich nicht? Weil es in der Poli-
tik einzig zählt, immer die Falschen zur Kasse zu bit-
ten. So wie auch niemand erklären kann wie man
mit 25 Millionen Tonnen ukrainischen Weizens
auf Dauer über 100 Millionen hungernder Men-
schen versorgen will!
Und wenn Deutschland nunmehr sein Bio-Diesel-
Programm beendet, dann werden die Palmöl-produ-
zieren Statten, wie z.B. Indonesien, mit denen man
ja langfristige Verträge hat, sich dies teuer bezahlen
lassen. So besteht am Ende der gesamte Klimaschutz
für das deutsche Volk darin, für Palmöl zu bezahlen,
dass man nie erhalten wird. So wie eben beim staat-
lich verordneten Einkaufsverbot von russischem Gas-
und Öl, wo man durch eben diese langfristigen Ver-
träge dazu verpflichtet ist, über Jahre weiter zahlen
zu müssen auch wenn man gar kein Öl oder Gas
mehr von dort importiert! Ebenso, wie man noch
Jahrzehnte lang an die Ukraine Transitgebühren
zahlen muss, für Öl und Gas, dass dann gar nicht
mehr über ukrainisches Territorium geleitet. Da-
rüber spricht man in der Bundesregierung nie of-
fen, da ja die große Ukraine moralisch überlegen
Deutschland anklagt mit russischem Öl und Gas
Putin den Krieg zu finanzieren. Da macht es sich
schlecht, wenn der Bundesbürger erfährt, dass
die Ukraine bis weit über den letzten Tag weiter
kräftig mit abkassiert!
Aber Ehrlichkeit war in der Bundesregierung noch
nie eine Option, selbst beim vermeintlichen Um-
welt – und Klimaschutz! Und der Krieg in der Uk-
raine ist diesen Politikern nun hochwillkommenes
Mittel von Jahrzehnte langen eigenen Fehlern
im Klima – und Umweltschutz abzulenken, und
gleichzeitig einzig den deutschen Steuerzahler
für all ihre Fehler aufkommen zu lassen.
Zugleich sind all die Hunger – und Katastrophen-
Szenarien hervorragende Gelegenheit dem eige-
nen Volk weitere Millionen an Steuergeldern zu
entziehen. Schließlich gilt es den „Nutzen des
deutschen Volkes zu mehren“ für das Ausland
und dabei ist für das eigene Volk dann kaum
noch was drin! Deshalb sind die Erfüllungs-
politiker unter Olaf Scholz auch gerade unter-
wegs in Afrika um deutsche Steuergelder dort
zu verschenken. So dienen auch all die unzäh-
ligen von NGOs, welche die Bundesregierung
so gerne alimentiert, in diesen Ländern, vorgeb-
lich dem Klima – und Umweltschutz gewidmet,
einzig dem Zweck dauerhafter Alimentierung,
wobei sämtliche mit oder ganz finanzierte Pro-
jekte nicht das Mindeste zur deutschen Klima-
Bilanz beitragen. Dort wird bewusst alles hin-
eingerechnet, damit diese möglichst hoch aus-
fällt, dem einfältigen Bürger ein schlechtes Ge-
wissen beschert und ihn zu weiteren Zahlungen
bereitwillig machte. Genauso funktionierte bis
zu Zeiten Martin Luther der Ablaßhandel!