In Buntdeutschland gilt es inzwischen als rassistisch
und diskriminierend Sinti und Roma als „Zigeuner“
zu bezeichnen. Im „Tagesspiegel“ nennt man dage –
gen in einem Artikel die Hasskommentare gegen
den Vorsitzenden des Zentralrats der Sinti und
Roma „, Romani Rose, als „antiziganistische
Straftaten“ und “ antiziganistischen Hass“, Rose
selbst spricht von “ Antiziganismus“. „Ich unter –
scheide zwischen Leuten, die mal spontan ihren
Hass, ihren Antiziganismus rauslassen, und den
Drohungen, die man wirklich ernst nehmen muss“,
sagt Rose dem Tagesspiegel.
Da wollen diese Leute sowas von politisch korrekt
sein und ihnen fällt beim Erfinden einer gewissen
kriminellen Tatbestandes tatsächlich nichts ande –
res ein als diesen wiederum nach „Zigeunern“ zu
benennen! Wer andere belehren will, sollte doch
wenigstens selbst seine Hausaufgaben machen.
Schließlich nennt man „Homophobie“ ja auch
nicht „Schwuchtelphobie“ nach der herabwür –
digenden Bezeichnung „Schwuchtel“!
Man kann es dem normalen Bürger nicht erklä –
ren, warum ein „Zigeunerschnitzel“ plötzlich ein
Tabu, wenn es noch einen „Ziganismus“ bzw.
„Antiziganismus“ gibt. Man stelle sich einen
Richter vor der dem Angeklagten erklärt: „Sie
haben in einem Restaurant ganz provokativ
ein „Zigeunerschnitzel“ verlangt. Das ist ein
unerhörter Fall von Antiziganismus“!
Im Fall des „Tagesspiegel“ wurde noch dazu
nicht darauf hingewiesen, dass es sich bei dem
Berliner Hotelier um einen „polizeilich bekann –
ten“ „Einzeltäter“ gehandelt. Das ist rassistisch
und diskriminierend gegenüber den Tätern mit
Migrationshintergrund, die ja auch stets als
solche in der „objektiv-sachlichen“ Berichter –
stattung des „Tagesspiegel“ genannt werden.
Auch ist es äußerst rassistisch und diskriminier –
end es zu versuchen, zwischen dem Berliner
Hotelier, also einem „Einzeltäter“ und der
Szene um Attila Hildmann einen Zusammen –
hang konstruieren zu wollen oder sogar eine
Verbindung mit dem Anschlag von Hanau.
Dies war also alles andere als „politisch kor –
rekt“ vom Autoren Frank Jansen.
Das ist nämlich in etwa so als würde ich den
Täter von Würzburg, einen Somalier, mit den
Tätern von Wien, drei Afghanen, in Zusammen –
hang bringen und daraus eine Gemeinsamkeit
konstruieren.
Wer darauf besteht bei Tätern mit Migrations –
hintergrund zwischen dem „Einzeltäter“ und
der Mehrheit der Migranten zu differenzieren,
muss dann auch zwischen einem Einzeltäter,
wie besagten Berliner Hotelier und der Mehr –
heit der friedliebenden Rechten in diesem Land
unterscheiden! Natürlich bedarf hier noch sehr
viel Arbeit und Aufklärung, bis sich der Inhalt
des Wirkens eines staatlichen Migrationsbeauf –
tragten von dem eines Rechtsextremismus-Be –
auftragten unterscheidet. Vielleich muss da die
Bundesregierung noch gehörig nachbessern und
etwa die Stelle eines Beauftragten für deutsche
Rechte schaffen.
Der Artikel im „Tagesspiegel“ von Frank Jansen
und die Äußerungen von Romani Rose zeigen,
dass hier noch ein weiter Weg vor uns liegt.
Ach ja, im Falle von Jansen wäre da noch seine
Entschuldigung beim deutschen Mittelstand fäl –
lig, den er wenig differenzierend mit Sätzen, wie:
“ Ein Mittelständler, ein wohl erfolgreicher Ge –
schäftsmann. Ein Mensch aus der bürgerlichen
Mitte, bislang nur einmal zu einer Geldstrafe
verurteilt wegen einer offenbar unpolitischen
Beleidigung“ diskriminierte. Auch bei sämt –
lichen Feministinnen sollte sich Frank Jansen
umgehend entschuldigen, da er immer noch
nicht gendergerecht, überholte Begriffe wie
„Geschäftsmann“ verwendet!
Frank Jansen
Immer mehr Rechte & Nazis, weil man sie dringend braucht
In einem Land, in dem man seit gut zwanzig Jahren nichts
anderes kann als gegen Rechte vorzugehen, ist es schon
sehr dreist, wenn in den ,,Qualitätsmedien„ trotzdem
immer wieder noch die Fake news auftaucht, dass man
bei Rechten zulange weg gesehen habe. Diese unendliche
Geschichte von dem angeblichen auf dem rechten Auge
blind zu sein, wird uns immer und immer wieder stets
im neuen Gewand aufgetischt.
Im ,,Tagesspiegel„ behauptet man trotzdem ,,Jahrzehnte
nahm das Land Rechtsextremisten nicht ernst„ und liest
sich die Story dazu dann so: ,, Nur durch den Druck der
Medien, unterstützt durch zivilgesellschaftliche Initiativen
wie dem Potsdamer Verein Opferperspektive und begleitet
durch hartnäckige Fragen vor allem linker und grüner Ab –
geordneter, hat sich etwas bewegt „. Mit Druck meint Frank
Jansen wohl, dass man monatelang über nichts anderes als
über den Mord an Walter Lübcke, sowie die Anschläge von
Halle und Harnau so übermäßig oft berichtet, sowie bei jeder
passenden wie unpassenden Gelegenheit einen neuen NSU
in Deutschland herbei fantasierte.
Davon mal ganz abgesehen, wie oft linke und grüne Abge –
ordnete Anfragen zur Aufklärung von linksextremistischen
Straftaten in Land – oder Bundestag gestellt!
Im ,,Tagesspiegel„ fantasiert Frank Jansen im aller bes –
ten Relotius-Stil munter weiter: ,, Oft dauert es jahrelang,
bis Tötungsdelikte als politisch motiviert eingestuft wer –
den. Die Republik leistet sich oft einen getrübten Blick.
Die Sehkraft variiert indes je nach Behörde und Minister„.
Die Wahrheit dürfte wohl eher darin liegen, dass man eine
Tat als ,,rechte„ Straftat zumeist schon einstuft, noch ehe
man überhaupt die Polizei überhaupt die Ermittlungen auf –
genommen! Von ,,jahrelang„ kann hier nun wirklich keine
Rede sein! Was Jansen nicht im mindesten daran hindert
zu behaupten: ,, Und dann gibt es noch den untypischen
Fall Samuel Yeboah. Der Ghanaer starb 1991 beim Brand –
anschlag auf ein Flüchtlingsheim im Saarlouis, 18 Menschen
wurden verletzt. Die Polizei stufte den Fall erstaunlicherweise
als rechts ein, obwohl kein Täter bekannt war „. Es ist nicht
,,erstaunlich„ sondern eher schon Routine und Realität, dass
solche Taten schon vor der eigentlichen Aufklärung sofort als
,,rechtsextremistisch„und ,,rassistisch„ eingestuft werden!
Als hätte es denn in Deutschland überhaupt jemals einen
Brandanschlag auf ein Flüchtlingsheim gegeben, der nicht
schon am Tattag sofort als Tat von Rechten eingestuft wor –
den wäre!
Der Tagesspiegel-Artikel von Frank Jansen scheint Teil eine
der üblichen gezielten Kampagne der Medien zu sein, welche
gleichzeitig mal wieder einstimmig über die Zunahme rechter
Straftaten berichten. Der eigentliche Aufhänger des Ganzen
dürfte wohl die ProSieben Recherche über neue Rechte von
Thilo Mischke sein. Seit deren Veröffentlichung sehen sich
die ,,Qualtätsmedien„ und Erste Reihe geradezu in einem
Wettbewerb, bei dem jeder sich bemüht immer neue Rechte
aufzudecken. Täglich gibt es so jetzt ,,mehr Rechte„ bei der
Polizei, in der Bundeswehr oder beim Verfassungsschutz.
So heißt es dazu von Frank Rauscher in den Yahoo-Nach –
richten: ,, Vor fast genau einem Jahr sorgte die Berichter –
stattung über ein Geheimpapier des Bundesamts für Ver –
fassungsschutz (BfV) für Aufsehen: Die Behörde, so hieß
es in der Recherche von WDR, NDR und „Süddeutscher
Zeitung“, gehe von einer „Lageverschärfung im Bereich
Rechtsextremismus“ aus. Die Szene verändere sich „nach –
haltig“, worauf sich der Inlandsnachrichtendienst einstel –
len müsse. Damals, ein gutes Jahr nach den schlagzeilen –
trächtigen Ausschreitungen Rechtsextremer am Rande
eines Stadtfestes in Chemnitz und rund drei Monate nach
dem Mord an den CDU-Politiker Walter Lübcke, konnte
keiner wissen, was da noch alles kommen würde. Inzwi –
schen sind in Halle und Hanau bei rechtsextremistisch
motivierten Straftaten weitere Menschen ums Leben ge –
kommen. Und auf sogenannten „Hygiene-Demos“ gegen
die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie
laufen selbsternannte „Querdenker“ aller Couleur neben
Neonazis durch die Innenstädte, während im Netz Hass
und Verschwörungstheorien immer hemmungsloser Ver –
breitung finden„.
Genau hier finden wir die Erklärung warum sich plötzlich
die ,,Qualitätsmedien„ in der Aufdeckung immer neuer
Rechter geradezu überbieten. Seit mit den Corona-Demos
der Anstieg einer Opposoition gegen die Merkel-Regier –
ung nicht mehr übersehbar war, braucht man unbedingt
die Rechten und Neonazis, um die Ängste zu schüren. Die
fast schon verzweifelt wirkenden Versuche der Lügen – und
Lücken-Presse in dieser Hinsicht zeigen aber zugleich auch
deutlich auf, dass man nichts mehr hat ausser der ewigen
Nazikeule.