100 Meisterwerke des Qualitätsjournalismus – Heute: Der Aussteiger

Im „focus “ will uns Elisabeth Hussendörfer den Ausstieg
von Tim Scherner bei Bündnis90/Die Grünen verkaufen.
Bei genauer Hinsicht und zwischen den Zeilen gelesen,
ist Scherner der typische Grüne, der in diese Sekte gera-
ten ist und nicht wirklich da wieder herausfindet.
Das muss für Scherner besonders schwer sein, da er zu-
gleich bekennender Teil der Asyl – und Migrantenlobby
ist und bei den Grünen solche Werte wie Geflüchteten
und Minderheiten suchte. Man hat sich gesucht und ge-
funden.
Natürlich kann sich Tim Scherner bei den derzeitigen
Umfragewerten der Grünen gut ausrechnen, dass er
in dieser Partei keine Aufstiegschancen hat. Also ver-
lässt er die Partei. Die Gründe, die er im Interview an-
gibt, wirken da eher vorgeschoben, denn wer wirklich
mit seiner Partei bricht, der ist ganz bestimmt nicht
froh deren Vertreter direkt vor der Nase zu haben.
Scherner dagegen: ,, Ich bin weiterhin sehr froh, dass
ich den Grünen Kreisverband habe“. Man kann ja als
Karrierist, besonders wenn man nur so begabt, dass
man nur in einer Partei Karriere machen kann, nie
wissen, ob man nicht die einstigen Spießgesellen
noch mal wieder braucht. Drum hält man sie sich
warm.
Aber wahrscheinlich war es von der grünen Verbots-
partei, die von landesweit 12 Prozent gewählt, sich
trotzdem wie der überragende mit großer Mehrheit
gewählte Sieger aufspielt, wirklich etwas zu viel ver-
langt, dass die jetzt auf die Gefühle der Bürger ein-
geht.
Eine erfahrene Journalistin hätte sich da von dem
Scherner erst einmal erklären lassen, was der denn
überhaupt unter Toleranz versteht, die er nun bei
den Grünen vorgeblich so sehr vermisst. Aber sol-
che Journalisten haben wir leider in der bunten
Staatspresse nicht und von daher liest sich Elisa-
beth Hussendörfer „Interview“ auch eher wie eine
direkte Wahlwerbung der Grünen. Was dieser Ar-
tikel wohl eigentlich auch sein soll.
Tim Scherner wirkt dementsprechend auch ganz
wie ein grüner Troll, der den Aussteiger schauspie-
lert umso Wahlwerbung für seine Sekte zu machen.
Dazu passt sein Lob welch ,,kompetente, sachorien-
tierte Leute“ bei den Grünen doch sitzen. Warum
steigt er dann bei denen aus? Lass mich raten feh-
lende Kompetenz?
Daran das die grüne Partei ein Jahrzehnt lang von
Pädophilen dominiert und noch in manchem im-
mer noch deren Vorlieben vertreten, daran störte
sich der Aussteiger sichtlich nicht. Vielmehr störten
den verhinderten Karreristen einfach nur, dass die
Grünen kaum noch jemand bei klarem Verstand
wählt.
Aber der Wolf hat nun einmal Kreide gefressen und
so zitiert er sogar Konrad Adenauer vor der leicht
zu begeisternden Hussendörfer. Vielleicht fiel dem
Scherner auch einfach nur kein Grüner ein, der ein-
mal etwas Gescheites gesagt, dass sich zitiere ließe!
Aber mit dem Zitat von Adenauer macht Scherner
deutlich, dass er innerlich immer noch voll und ganz
hinter der Grünen Sekte steht. Denn nicht die Grü-
nen machen etwas falsch, sondern es sind einfach
die falschen Bürger in diesem Land.
Die Hussendörfer hätte spätestens an diesem Punkt
einmal energisch werden und nachfragen müssen.
Aber diese zu nichts nutze Schlaftablette ist einfach
viel zu begeistert von dem Sekten-Unsinn den der
vermeintliche Aussteiger da absondert. Also wirft
sie dem grünen Schwätzer weiterhin die Bälle zu,
indem ihre vermeintlichen Fragen eher eine Bestä-
tigung seiner Sekten-Ideologie sind. Kein Wunder
dass man für diesen Artikel noch nicht einmal ein
Abo verlangen kann!
Mit dem Stichwort AfD verwandelt dann sich das
grüne Insekt, äh Sektenmitglied auch sofort in so
einen Rechten. Er der eben noch bei den Grünen
die Toleranz für Geflüchtete vermisst haben will,
stört nun die ,, pauschale Offenheit für jedwede
Migration „. Wieder hätte die Schlafwandlerin
Elisabeth Hussendörfer nachfragen müssen, aber
der ist wahrscheinlich der Widerspruch gar nicht
aufgefallen. Vielleicht war sie zwischendurch bei
all dem Geschwätz von Scherner auch nur einge-
nickt. Die Grünen kennen ja bei ihren Reden nur
noch zwei Zielgruppen, die einen bringen sie da-
mit zur Weißglut und die anderen zum Einschla-
fen.
Und Scherner hat inzwischen wohl selbst die Hälfte
dessen vergessen, was er da gerade da so von sich
gegeben hat, denn plötzlich behauptet er das blanke
Gegenteil ,,Im November haben Winfried Kretsch-
mann und Ricarda Lang einen Vorstoß in diese Richt-
ung gewagt, es wurde explizit von einer Reduzierung
der Zahlen gesprochen. Wenige Wochen später
blockierten die Grünen dann jedoch das geplante
Asylpaket der Bundesregierung und torpedierten
anschließend auch noch die Bezahlkarte für Ge-
flüchtete“. Könnte daran liegen, dass bei der Sekte
an der Spitze sich so viele Gewohnheitslügner be-
finden, die das eine Sagen und dann das andere
machen! Ist wie mit den Flugreisen, wo man dem
normalen Bürger dias Fliegen verbieten will, um
dann selbst in den Urlaub zu fliegen. Oder wie mit
dem Einschränken des Fleischverzehrs und man
anschließend im Netz Fotos von Frau Özdemir mit
kiloschweren Braten auftischen sieht!
Kurzzeitig wacht die Hussendörfer dann doch noch
auf und fragt ganz verwirrt zu sich kommend ,, Was
denn?“ Vielleicht hatte sie leicht überfordert mit
dem Thema und dem Interviewpartner auch nur
bei all dessen Geschwätz den Faden verloren.
Wer es von den Lesern bis hierhin durchgehalten
und es in Gestalt von Tim Scherner hautnah miter-
leben konnte, dass Grüne zu allem bereit und zu
nichts zu gebrauchen, der erwartete am Ende auch
keine große Wendung der Dinge mehr.
Schon mit den ersten Zeilen stand das Urteil fest,
dass so einem labilen Typen wie Scherner nie und
nimmer der vollständige Ausstieg aus der grünen
Sekte geliengen werde.
Und am Ende bestätigt Scherner dies auch voll und
ganz: ,, Eines steht fest: Ich möchte keinen Mitglieds-
beitrag mehr an die grüne Partei entrichten. Ich kann
mir aber gut vorstellen, kurzfristig weiter mit dem
Kreisverband von Bündnis 90/Die Grünen zusam-
menzuarbeiten“. Hätte Scherner auch nur einen
Hauch Erfahrung aus seiner grünen Mitgliedschaft
gezogen, hätte er eine jetzt eine Brandmauer gegen
Bündnis 90/Die Grünen gezogen. Aber dieser Tim
Scherner ist ein hoffnungsloser Fall. Wahrschein-
lich hat selbst eine Elisabeth Hussendörfer irgend-
wann inmitten des vermeintlichen „Interview“ ein-
gesehen, dass es hoffnungslos ist einem Grünen eine
vernünftige Frage zu stellen.

Hier wie immer der Original-Beitrag:

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/hier-erkl%C3%A4rt-tim-warum-er-austritt-gr%C3%BCner-schmei%C3%9Ft-hin-die-missachtung-von-teilen-der-bev%C3%B6lkerung-regt-mich-auf/ar-AA1nygXh?ocid=msedgdhp&pc=U531&cvid=cb1f3bd424e449d38725890f4dccdb74&ei=70

100 Meisterwerke des Qualitätsjournalismus – Heute: Die Geschichtenerzählerin

Im „Focus“ hat Miriam Petzold den undankbaren Auf-
trag den Umgang mit der Medien mit der AfD zu kriti-
sieren. Ihr schwebt dabei so eine Vogel Strauß-Taktik
vor: Einfach den Kopf in den Sand stecken und schon
sieht man das vermeintliche Problem nicht mehr! Also
in den Medien nicht mehr über die AfD berichten und
schon gibt es das vermeintliche Problem gar nicht mehr.
Da Miriam Petzold alleine reichlich mit dem Stoff über-
fordert, so muss sie halt reihenweise aus irgendwelche
in Auftrag gegebenen Studien und das Gewäsch der üb-
lichen Politologen und Forscher für Irgendwas, wie sie
jedes Institut und jede Universität in Bataillonsstärke
bevölkern und dort genau die Kräfte verkörpern, die
dann in der Produktion fehlen. Inzwischen wird Dank
Nancy Faeser auch hier wieder aufgestockt, so das am
Ende auf einen realen Nazi zwei, bis drei kommen, die
ihren gesamten Lebensunterhalt damit verdienen ihn
zu erforschen.
Und aus dieser nichtsnützigen Truppe kommen dann all
diese typischen Erklärbären für die Staatspresse, der sich
auch die Petzold als Erklärung für ihre Vogel Strauß-Poli-
tik herbeizitiert.
Nur hinken Petzolds Thesen, denn zum einen informiert
sich der typische Rechtenwähler längst nicht mehr in den
Schmierblättern der Staatspresse und zum anderen, wenn
die unfähige Journaille nicht täglich über geheime rechte
Treffen, geheime Pläne der Rechten usw. und gleichzeitig
von jeder Demo gegen Rechts berichten, was hätten die
dann noch in ihrem Blätterwald. Die müssten dann wie-
der über Kuchenbasare, Babysachen-Börsen und Senioren-
Treffs berichten. Was ihnen schwerfallen wird, da die meis-
ten von dem, was sich da heute Journalist nennt, inzwischen
so eine Mischung aus Class Relotius und Gil Ofarim sind und
sachlich-objektiven Journalismus gar nicht mehr können. Je-
doch ist der im Lokalteil Pflicht. Hier kann man nicht beim
Secondhand-Babysachen-Basar einfach so von linken Grup-
pen die ihre Babysachen nicht an Rechte verkaufen oder von
Omas gegen Rechts berichten die Strampler nur mit linken
Maschen stricken, weil der Kreis zu klein und jegliche Propa-
ganda und jede Lüge sofort auffliegen würde.
Und wenn man plötzlich nicht mehr über Rechte in den Me-
dien berichtet, dann wüssten gefühlte 70 Prozent der linken
Schmierlappen in den Redaktionen gar nichts mehr mit sich
anzufangen. Man könnte ja auch nicht über die sonstigen
Lieblingsthemen, wie den angeblichen Rassismus und Dis-
kriminierung berichten, weil ja auch da irgendwie Rechte
vorkommen.
Das mag vielleicht in Luxemburg funktionieren, aber nur,
weil eben dort eine echt unabhängige Studie fehlt, wie viele
aus der Bevölkerung, insbesondere Rechte, sich nicht aus
Staatspresse und Staatsfunk ihre Informationen beziehen.
Mal abgesehen, dass die Staatspresse in Deutschland zwar
über Rechte redet und diese auch mal irgendwo zu Wort
kommen lässt, aber dann zu 99,9 Prozent in Negativbe-
richterstattung. Wovon Miriam Petzold in ihrem Artikel
auch gleich ein anschauliches Beispiel mitliefert!
In Petzolds kleiner Welt, – sie kann ja selbst nichts dafür,
dass sie in ihrem Praktikum im Stern nie mit echtem sach-
lich-objektiven Journalismus in Berührung gekommen ist -,
liest sich dies dann so: ,, Diese Verantwortung schlägt sich
nieder in Form und Wirkung. Form, weil Redaktionen frei
entscheiden können, mit wem sie ein Gespräch führen und
wie sie dieses anschließend für die Öffentlichkeit aufberei-
ten, und Wirkung, weil Massenmedien in Wechselwirkung
stehen mit anderen Kanälen. Ein Interview, das clever auf-
gebaut ist und so die menschenfeindlichen Ideologien der
Funktionär:innen, die inhaltliche Inkompetenz der Partei
oder Lügen (Wissenschaftsfeindlichkeit) entblößt, ist dann
nicht mehr viel Wert, wenn keine:r weiß, ob – und vor allem
wie – diese Formate AfD-Sympathisant:innen erreichen“.
( Liebe Miram Petzold, wenn man schon bei AfD-Anhänger
gendert, dann bitte schön ohne selbst hier noch auszugren-
zen: Wenn schon dann AfD-Sympathisant*innen! ) Und es
hat so wenig mit objektiv-sachlichen Journalismus zu tun,
wie ein Kängeruh mit der Marslandung, wenn man schon
vor einem Interview dem Gesprächspartner Lügen, Inkom-
petenz und menschenfeindliche Ideologien unterstellt. Oder
würde eine Miriam Petzold unter diesen Gesichtspunkten
auch eine Luisa Neubauer, einen Robert Habeck, eine Nancy
Faeser, eine Ricarda Lang oder Saskia Esken interviewen?
Wohl kaum! Aber genau in der Erklärung der Petzold, wie
man so ein Interview führen soll, finden sich sodann haar-
genau all die Gründe wieder, warum sich immer weniger
Bürger noch aus solchen Medien informieren!
Mal ganz abgesehen davon, dass es weder in den Talkshows
der Ersten Reihe clevere Moderatoren gibt, geschweige denn
in den Redaktionsstuben clevere linke Journalisten, die dazu
in der Lage sind Fragen mit inhaltliche Inkompetenz zu stel-
len. Es wäre hier natürlich interessant zu erfahren, wie oft
die Miriam Petzold selbst seit ihrer Praktikantenzeit einmal
einen Rechten interviewen durfte und welch ,,clevere Fragen“
sie selbst dabei gestellt hat! Falls dies noch nie der Fall gewe-
sen, so stützt es nur die diesbezügliche These.
Übrigens war der Einzige, der bereits nach Petzolds These ge-
handelt hat, aber eben alles andere als clever ist, der Modera-
tor von „Hart aber fair“, Louis Klamroth, und den hat genau
solch ein Fragenstil inzwischen fast das Aus seiner Sendung
und die miesesten Einschaltquoten seit Talkshows im Fern-
sehen in Deutschland beschert. Was sagt eigentlich dazu
Léonie de Jonge von der Universität Groningen oder die
Populismus-Forscherin Paula Diehl?
Indirekt und wohl eher unfreiwillig bestätigt die Petzold so-
dann auch noch, dass die buntdeutsche Staatspresse gar nicht
mehr ohne Rechte kann oder was ist und sei es nur, dass man
zum Erhalt der stetig sinkenden Auflagen im Einkopierjourna-
lismus bei den Rechten abschreibt: ,, AfD-Rhetorik ist auch in
Medienberichten präsent, in denen es nicht um sie geht. Etwa
wurden populistische Begriffe wie „Flüchtlingsstrom“, „Über-
fremdung“ und „Altparteien“ 2015/16 zuerst zitiert, doch irg-
endwann ohne Anführungszeichen übernommen“.
Alles ,,ohne Anführungszeichen übernommen“, soviel also
zum Thema ,,clevere“ linke Journalisten. Das nennt man Ein-
kopierjournalismus! Haben sie denn der Petzold gar nichts auf
der Rosa Einhornschule für angehende Journalisten oder in so
einem Studium für völlig unnötigte Berufe beigebracht?
Bislang war ja der Höhepunkt von Medienkompetenz immer
dieser Joe Gröbel, der in der Ersten Reihe während er den Er-
klärbär mimte sinnlos mit dem Finger auf dem Smartphone
herumwischte, damit alle es so sehen sollen, dass dieser Greis
noch mit einem Smartphone umgehen kann. Die Fingerwisch-
geste wirkte oft noch lächerlicher als seine eigentlichen Erklär-
ungen.
Übrigens Miriam Petzold, besteht Demokratie auch aus Mein-
ungsfreiheit und lebt vom Dialog unterschiedlicher Meinungen
Allerdings nicht nur aus Meinungen von ,,auf die wir uns als
Gesellschaft geeinigt haben“ von ,, politischen Vertreter:innen“!
Übrigens würde ich mich nicht auf die Meinung von irgendwel-
chen hergelaufenen ,,US-Journalist:innen“ verlassen, nur weil
die im Lügen etwas fortgeschrittener sind. Von denen hat näm-
lich auch kein einziger oder einzige vorher sachlich-objektiv
über Donald Trump berichtet und trotzdem konnten sie ihn
nicht als Präsident verhindern, eben, weil ihre ganze Schlamm-
schlacht gegen Trump das genaue Gegenteil dessen auslöste,
was die beabsichtigtigten, nämlich, dass sich daraufhin erst
recht viele US-Amerikaner mit dem ständig Angeriffenen
Donald Trump sympathisierten!
Das Gleiche könnten sie Miriam Petzold auch gerade hier in
Deutschland erleben, am Beispiel einer sechszehnjährigen
Schülerin aus Ribnitz-Damgarten! Und raten sie mal wie
viel dabei linke Journalisten mitgewirkt, die erst mit ihrer
einseitigen Parteinahme für den Schulleiter das Fass ins
Rollen brachten, mit so Berichten darüber, dass das böse
AfD-Mädchen doch glatt rassistisch und diskriminierend
gefordert, dass in Deutschland Deutsch gesprochen wird.
Und es wird schon seinen Grund haben, warum ihre Redak-
teure so eine ,,clevere Fragenstellerin“ wie sie eher nicht da-
mit beauftragen würden, diese Schülerin zu interviewen.
Warum wohl nicht? Weil Leute wie sie dazu geboren sind,
jede Situation noch zu verschlimmern. So etwa in einer
Presse, die ohnehin schon genug für ihre tendenziöse Be-
richterstattung am Pranger steht, auch noch vorzuschla-
gen in Interviews AfD-Politiker gezielt fertigzumachen.
Als benötigte es eben noch dieses einen Beweises, dass
es in diesem Land tatsächlich eine Staatspresse gibt, die
nur extrem parteiisch und einseitig informiert. Bestimmt
wird man sie dafür einst in einem Atemzug mit Louis Klam-
roth nennen, mit Class Relotius gleichsetzen und jeden Prak-
tikanten in der Redaktion ihren Namen als warnendes Bei-
spiel dafür, wie Journalismus keinesfalls sein sollte, eintrich-
tern. Damit hat dann auch die Generation Z endlich ihre
wohlverdiente Antiheldin. Selbst die vom „Focus“ schrei-
ben zur Sicherheit unter ihren Artikel ,,eine Geschichte“
und nicht ein Artikel oder Beitrag von, weil man sie für
eine Geschichtenerzählerin hält, sozusagen für die etwas
skurile Märchentante.

Hier wie immer die Original-Geschichte:

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/medialer-umgang-mit-der-afd-rechts-liegen-lassen/ar-BB1kW66m?ocid=msedgdhp&pc=U531&cvid=37d074ec05334343892e7e900cde5a84&ei=50

Mitte der Gesellschaft fehlt auf Demos gegen Rechts

Hier zeige ich einmal als Beispiel wie leicht es ist, jemanden
zum „Nazi“ zu machen, wenn man nur die Begriffe Abschieb-
ung mit Geheimtreffen vermengt, an einer uns allen bekann-
ten Person :

SPD-Nazi

Denn wenn alleine das Fordern von Abschiebung rechtsex-
tremistisch ist, wäre Nancy Faeser mit ihrer Forderungen
im hessischen Wahlkampf nach „konsequenter Abschieb-
ung“ und dem Abschieben wollen ganzer Familienclans
auch extrem und Faeser nach den eigenen Maßstäben eine
Rechtsextremistin! Und da wäre noch ihr geheimes Treffen
mit zwei rechten ukrainischen Abgeordnetinnen in Kiew,
von dem es übrigens ebenso wie vom Treffen im Landhotel
Adlon nur Fotos gibt. Was Nancy Faeser und Hubertus Heil
mit den sichtlich rechtsextremen Ukrainerinnen zu bereden
hatten, das hat uns die Staatspresse bis heute nicht sagen
können oder wollen!
Dies mal als Einleitung zu einem Beitrag über die sich nur
aus diesen beiden Begriffen „Abschiebung“ und „Geheim-
treffen“ entwickelnden Demonstrationen gegen Rechts.

Im „focus“ ist Anna Schmid schwer am Jubeln über das neue
„Wir-Gefühl“ das auf dem Demos gegen Rechts herrsche. Aber
„wir“, das ist auch die Verbrüderung mit Linksextremen, die
bereits offen zum Töten von AfD-Mitgliedern aufrufen! Das
sind auch die Klimaaktivisten, die zuvor mit über 2.000 Stra-
ßenblockaden die Bürger terrorisierten, ohne das der Staat
dagegen einschritt!
Nun wird auf den Straßen sichtbar, warum man zuvor Links-
extremisten nach schwersten Straftaten wieder auf freien
Fuß gesetzt und Klimakleber nur zu geradezu lächerlichen
Geldstrafen verurteilt worden, eben weil die Regierung Scholz
sie noch als Komparsen für genau diese Demos brauchte!
Dazu noch ein paar linke Gewerkschaftsbonzen, die örtliche
Antifa und die üblichen Omas gegen Rechts, sowie die Ver-
treter der Asyl – und Migrantenlobby. Also die üblichen Ver-
dächtigen!
Dazu gesellen sich noch ein paar aufgeschreckte Migranten,
von denen aber viele die höchstwillkommene Gelegenheit
benutzen, um aus der Demo gegen Rechts eine pro-palästi-
nensische zu machen, darunter nicht selten Islamisten.
Also die, welche anderen so gerne „Extremismus“ unter-
stellen, laufen selbst mit Extremisten auf und besitzen kei-
nerlei Scham, sich mit denen offen zu zeigen. Hat sich bis-
lang irgendein Altparteien-Politiker eindeutig gegen diese
Extremisten gestellt, sich von ihnen distanziert? Noch nicht
einmal nachdem in Aachen solche Extremisten mit dem
Banner „AfDler töten“ in ihren Reihen mit marschierten,
schritten die vermeintlichen „Demokratieverteidiger“ der
Altparteien ein. Sie nehmen also die Ermordung von An-
dersdenkenden billigend in Kauf. Schon einmal traten
Sozialdemokraten so auf ließen ihre politischen Konkur-
renten wie Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg ermor-
den, auch damals geschah es unter dem Deckmantel des
angeblichen Schutzes der Demokratie!
Es sind wohl kaum „Demokraten“, die da die Bevölkerung
spalten und selbst einen Bürgerkrieg in Kauf nehmen wür-
den, nicht zum „Schutz der Demokratie“, sondern zum ei-
genen Machterhalt. Man muss sich einmal fragen, warum
sie dann nicht gleich so gegen die AfD vorgegangen sind,
sondern erst übereilt zu handeln begannen als ihre Um-
fragewerte in den Keller gingen! Wenn Demokraten nicht
mehr mit ihren Programmen beim Wähler ankommen,
dann würden sie ihre Programme als echte Volksvertreter
an den demokratischen Mehrheitswillen anpassen. Und
nicht eine ausschließlich gegen das eigene Volk gerichtete
Politik weiter durchsetzen, indem man einfach die polit-
ische Konkurrenz ausschaltet!
Kein Wunder also, dass sich da die Mitte der Gesellschaft
von diesen Demonstrationen fernhält.
Dementsprechend hat es auch Anna Schmid erkannt, dass
die Mitte der Gesellschaft oder dass, was man ansonsten
immer als ,,schweigende Mehrheit“ für sich in Anspruch
nimmt, bei den Demos zunehmend ausbleibt. Und auch
der Frau Schmid dämmert es langsam, dass hier keine
Demokraten die Fäden ziehen. So erklärte in München
die Studentin Lisa Poettinger, die Initiatorin der „Gemein-
sam gegen rechts“-Demo, CSU-Politiker zu unerwünschten
Personen. Und insgeheim ist Lisa nämlich auch gar nicht
für die Ampelregierung, sondern hält diese auf X nur für
,,das kleinere Übel“. Das erklärt auch warum einzig die
CSU bislang diese Demos kritisierte.
Trotzdem Frau Schmid die Ausgrenzungspläne der Links-
extremisten erkennt, fantasiert sie weiter einseitig von
den „Umsturzplänen der AfD“ daher. Als Journalistin
aber müsste Anna Schmid eigentlich am besten wissen,
wer da Umsturzpläne mit Parteienverbot, Grundrechts-
entzug, Ändern von Landesverfassung, Bespitzelung und
totaler Überwaschung und nun auch noch mit „AfDler
töten“ auf marschieren lässt!
Aber außer in einem Blatt der gleichgeschalteten Staats-
presse mit ihrer tendenziösen Berichterstattung, würde
man wohl auch nicht AfD-Politiker so beschreiben: ,,Ihre
Spitzenpolitiker sind hochprofessionell und teilweise aal-
glatt, bewegen sich geschickt an der Grenze zwischen „ge-
rade noch demokratisch“ und „schon rechtsextrem“.
Was dabei nun extrem oder extremistisch sein soll, kann
die Frau Schmid nicht einmal sagen.

Mit einem gemieteten Floß aufs Glatteis geführt

Watergate-Correctiv-Affäre

Ein bekannte Sprichwort besagt: Geht es dem Esel zu
gut, begibt er sich aufs Glatteis. Besonders die Esel von
der Staatspresse werden mit einer Mohrrübe am Stock,
ihnen vorgehalten von Correctiv, geradewegs auf nicht
nur gefährliches Glatteis geführt, sondern es besteht
obendrein noch die Gefahr, dass sie gehörig einbrechen
werden, da sie sich zunehmend auf verdammt brüchiges
Eis begeben.
Im „focus“ versuchen die Esel in der Redaktion gerade
die Beweispflicht umzukehren. Da hier wie in allen an-
deren Redaktionen der Staatspresse auch, jede journa-
listische Sorgfaltspflicht über Bord geworfen und man
einer Redaktion blindlings vertraut, die schon ein hal-
bes unsauberer Recherchen zu Beiträgen gemacht, blind-
links vertraut und sich auch nach über einem Monat sich
keinerlei Beweise vorlegen lässt, wird das Eis zunehmend
brüchiger. Anstatt sich endlich Fakten vorlegen zu lassen,
erklärt man im „focus“ lieber die Rechten für „irre“, wel-
che die Correctiv-Story um ein rechtes Geheimtreffen mit
Geheimplan anzweifeln. Das ist offensichtlich sachlich-ob-
jektiver Journalismus 2024.
Augenscheinlich also hat sich der Journalismus in Deutsch-
land seit der Erfindung der Hitler-Tagebücher nicht einmal
rudimentär weiterentwickelt, wenn man einmal von dem
Umstand absieht, dass es inzwischen Onlineausgaben gibt.
Was 2024 einen Skandal nur umso größer ausfallen lassen
wird!
Dessen ist man sich auch in der Redaktion des „focus“ be-
wusst, so dass man unter dem Artikel „Correctiv-Recherche –
Geheimtreffen mit AfD nur erfunden? Die irre Rechts-Pro-
paganda und die Wahrheit“ noch nicht einmal wagt den Au-
tor zu nennen! So etwas passiert in der Staatspresse immer
stets dann, wenn man darum weiß, welch einen geistigen
Müll man dann verfasst hat!
Und natürlich ist der „focus“ auch ganz Staatspresse darin.
A-typisch für die buntdeutsche Staatspresse lässt man sich
das eigene Gekritzel denn auch von dem üblichen selbster-
nannten Experten bestätigen, um das Geschriebene seriö-
ser und glaubwürdiger rüberzubringen. Im „focus“ über-
nimmt der Rechtsextremismusforscher David Begrich die-
sen Part.
Natürlich war nun Begrich weder beim Geheimtreffen im
Landhotel Adlon bei Potsdam mit dabei, noch an der Ar-
beit von Correctiv irgendwie beteiligt. Damit hätte eigent-
lich jede seiner Aussagen null Aussagekraft! Auch deshalb
spult Begrich nur Standardsätze ab. Der kommt dann auch
mit solchem Unsinn daher, dass es Ziel der Rechten sei, die
,,eigenen politischen Inhalte zu enttabuisieren und zu nor-
malisieren“. Äh, macht das nicht eigentlich jede Partei? Ich
meine, sonst würde es doch wohl kaum so etwas wie Wahl-
programme geben, in denen man alle Ziele einer Partei ein-
fach nachlesen kann!
Am Ende bietet also das gesamte Geschwätz von David
Begrich nicht den aller geringsten Beweis dafür, dass die
Behauptungen von Correctiv in irgendeiner Weise stim-
men, sondern Begrich fügt dem einfach noch weitere Be-
hauptungen hinzu.
Da sichtlich mit David Begrich Behauptungen, für die der
gleichfalls keinerlei Beweise vorlegt, nichts anzufangen
ist, macht man sich im „focus“ notgedrungen selbst da-
ran nun die „Rechten“ widerlegen zu wollen.
Das erste Argument der vorgeblichen „Rechten“ ist es,
dass wenn zu einem Treffen Einladungen verschickt
worden sind, dieses kein „Geheimtreffen“ sei. Nun ver-
sucht sich die „focus“-Redaktion im Beweis des Gegen-
teils.
Ihr Argument: ,, Unstrittig ist jedoch, und darauf weisen
Rechte teilweise selbst hin, dass in der ersten persönlichen
Einladung an die Teilnehmer von einem „privaten Treffen“
eines „exklusiven Netzwerks“ die Rede ist, das einen „kons-
truktiv-vertraulichen Gedankenaustausch“ ermöglichen
soll: „privat“, „exklusiv“, „vertraulich“.“
Wenn sie demnächst als Erwerbsloser eine persönliche Ein-
ladung von ihrem Jobcenter erhalten oder zu einem persön-
lichen Gespräch von ihrem Chef oder eine persönliche Ein-
ladung von ihrem Nachbarn bzw. Freunden erhalten, könnte
es sich dabei also um ein Geheimtreffen handeln und ihnen
ein Geheimplan offenbart werden. Und wenn sie dann auch
noch AfD-Wähler sind, kann man ihnen nur raten: machen
sie ihre persönliche Einladung sofort öffentlich bekannt und
schneiden zur Sicherheit sämtliche Gespräche mit!
Aber in der „focus“-Redaktion war man sich der Dürftigkeit
dieses Arguments voll bewusst und so gezwungen noch wei-
tere Notdurft hinzuzufügen. So kam man auf diesen schier
unschlagbaren Beweis für ein Geheimtreffen : ,,Es wird deut-
lich, dass nur ein bestimmter Kreis von diesem Treffen er-
fahren sollte. Auch ist nicht bekannt, dass Politiker von SPD,
Grünen, der FDP oder Linken ebenfalls zu dem Treffen ein-
geladen waren“.
Lassen wir das mal so gelten, dann wären umgekehrt alle
Veranstaltungen von SPD, Grüne, FDP und Linke, zu der
Politiker der AfD keine Einladung erhalten, dann auch als
„Geheimtreffen“ dieser Parteien anzusehen und auch ein-
zustufen. Dem ganz entsprechend wäre dann die Heirat
des FDP-Politikers Christian Lindner auf Sylt auch als
„Geheimtreffen“ einzustufen!
Nun wird Correctiv selbst nach Beweisen befragt, wobei
es um die der „Deportation“ geht, welche ja angeblich auf
dem „Geheimtreffen“ ein Thema gewesen: ,, Correctiv-
Chefredakteur Justus von Daniels argumentiert gegenüber
FOCUS online so: „Die rassistische Forderung nach einem
monoethnischen Staat durch „Remigration“ also Vertreib-
ung von Millionen Menschen mit Migrationshintergrund,
darunter auch Staatsbürgern ist seit langem das zentrale
Thema von Martin Sellner und vielen Rechtsextremen.
Das ist Gegenstand von Sellners Buch“.
Also halten wir fest: Justus von Daniels verfügt über kei-
nerlei Beweise wie Dokumente oder Mitschnitte der Ver-
sammlung, sondern alles auf was er vereisen kann ist ein
Buch! Davon abgesehen, wenn jedermann etwas in einem
Buch nachlesen kann, dann ist das erst einmal alles andere
als „geheim“ und kann so schon gar nicht als „Geheimplan“
gelten!
Das Ganze ist in etwa so als wenn man das Buch des dama-
ligen noch SPD-Mitglieds Thilo Sarrazin aus dem Jahr 2010
„Deutschland schafft sich ab“ mit einer 2010 staatgefunde-
nen SPD-Mitgliederversammlung im Zusammenhang ge-
bracht hätte und daraus dann einen geheimen SPD-Plan
zur Abschaffung Deutschlands auf einem Geheimtreffen
der SPD diskutiert, gemacht hätte!
Und wenn irgendwo ein Rechter irgendwas wo gesagt hat,
dann ist es noch lange kein Beweis dafür, dass genau dies
auch im Landhotel Adlon zur Sprache gekommen ist!
Ganz nebenbei erfahren wir auch, wie wenig Correctiv tat-
sächlich über den Inhalt des auf der Veranstaltung Gesag-
tem mitbekommen haben können: ,, Dass die Investigativ-
Journalisten den Ort des Geschehens mit versteckten Ka-
meras ausstatteten, ein Fotograf mit Teleobjektiv von ei-
nem gemieteten Floß auf dem angrenzenden See Aufnah-
men der Teilnehmer machte und ein Hotelgast einge-
schleust wurde, stellt jedoch keineswegs eine Überschreit-
ung der rechtlichen oder berufsethischen Grenzen der
Recherche dar“. Richtig! Denn es stellt zudem auch eher
einen Beweis dar, dass Correctiv-Mitarbeiter gar nichts
von dem auf der Versammlung Ge – oder Besprochenem
mitbekommen haben! Schließlich ließ sich von ,,einem
gemieteten Floß“ aus ganz bestimmt nicht hören, was
drinnen im Saal des Hotels gesprochen wurde. Es sei
denn man hätte die Hotelgäste illegal abgehört!
Und „focus“ bestätigt sogar noch, dass kein solches
Material vorhanden ist: ,, Einzige Ausnahme: Das
heimliche Mitschneiden des nicht-öffentlich gesproche-
nen Wortes wäre strafbar. Der Vorwurf, Correctiv habe
dies getan, wurde von den Journalisten bereits verneint“.
Correctiv hat also gar nichts außer ein paar Fotos und
jede Menge Behauptungen!
So ist das Ganze denn eher ein Beweis dafür, dass das
Correctiv-Team außer Fotos von einem Floß aus und
die heimlich von ihrem Mitarbeiter im Hotel vor dem
Saal gemachten Aufnahmen gar nichts hat und erst
recht keinerlei Beweis für ihre Behauptungen, was
da auf der Veranstaltung gesprochen worden. Warum
wohl muss ein Justus von Daniels auf ein Buch verwei-
sen, wenn er über echte Dokumente von der Veranstalt-
ung verfügen täte? Warum wohl bleibt Correctiv seit ein-
einhalb Monaten jeden echten Beweis vollkommen schul-
dig?
Dies sind eigentlich Fragen, die man sich eher in der Re-
daktion des „focus“ stellen müsste! Denn obwohl man
nun in der Redaktion des „focus“ aus erster Hand von
Correctiv erfahren hat, dass sie über keinerlei beweis-
kräftiges Material verfügen, macht man trotzdem hier
weiter, fügt noch ein Dutzend fauler Ausreden hinzu.
Was wohl am Ende einzig beweist, dass es sich bei dem
Ganzen um eine gezielte Medienkampagne einer wieder
einmal mehr vollkommen gleichgeschalteten Staatspresse
handelt, bei der sich die Esel der Redaktionen mit einem
gemieteten Floß auf das brüchige Glatteis haben treiben
lassen!

Der Blender: Friedrich Merz Gastbeitrag

Sichtlich musste sich der ,,focus“ umgehend von dem
Verdacht befreien nicht mehr zur Staatspresse zu ge-
hören. Dies tat die Redaktion umgehend, indem sie
den CDU-Politiker Friedrich Merz einen Gastbeitrag
gewährten.
Nicht nur, dass Merz den linken Begriff ,,Protest-Kul-
tur“ auf die Bauernproteste anwendet, nein er schreibt
auch noch eine Rechtfertigung für den Auftritt des Bun-
despräsidenten Frank-Walter Steinmeier. In wenigen
Worten macht Merz unbewusst so allen klar, dass es
mit seiner Partei und ihn dort an der Spitze keinerlei
echte Veränderung geben wird. Man weiß, dass man
nach künftigen Wahlen einander braucht, der Sozi
den Christdemokraten und umgekehrt. Also wird
es wieder ganz wie unter Flüchtlingsmutti, inclusive
Millionen weiterer Flüchtlinge!
Von daher teilt Merz auch die Furcht der Ampel-Par-
teien vor den Bauernprotesten. Müsste er nicht, wenn
seine Partei eine echte Opposition gegen die Regierung
Scholz wäre. Aber das war die CDU nie. Die versuchte
nur mit leeren Worten und Phrasen eine Zeit lang die
Stimmen am rechten Rand abzufangen. Was aber die
Bürger rasch durchschauten und lieber gleich das Ori-
ginal, nämlich die AfD wählten.
Das Aufspringen der CDU auf den in volle Fahrt befind-
lichen Zug gegen immer mehr Migration zu protestieren,
war nur eine Mogelpackung und nichts als Lügen. Die
vielen CDU-Landräte und Bürgermeister, die weiter
brav die Quoten der Asyl – und Migrantenlobby erfül-
len, sind an sich schon Beweis genug. Die CDU, die so
plötzlich für Abschiebungen sein will, ist es da nicht
sehr seltsam, dass nicht ein einziges ihrer Mitglieder
da mal bei Nancy Faeser nachgefragt, was bei deren
Überprüfenwollen der Abschiebung von Familienclans
denn nun herausgekommen ist? Sichtlich also interes-
sieren sich CDU-Politiker nicht die Bohne für Abschieb-
ungen! Wobei man niemals aus den Augen verlieren
darf, dass es die CDU war, die 2015 mit der Grenzöff-
nung am Volk und Parlament vorbei, die uns die erste
Million Migranten im Jahr bescherte!
Und Friedrich Merz liefert selbst im seinem Gastbei-
trag weitere Beweise, dass es mit der CDU keinerlei
Veränderung geben wird, indem er schon wieder die
Regierung Scholz verteidigt, dieses mal für ihre vor-
gebliche ,, Anstrengung, die Staatsfinanzen wieder in
Ordnung zu bringen“! Das die Staatsfinanzen mit Ein-
sparungen bei den deutschen Bürgern nicht in Ord-
nung gebracht werden, wenn man das so Eingesparte
gleich mit vollen Händen wieder dem Ausland gibt,
von der Ukraine bis hin zu den Palästinensergebieten,
dass erwähnt Merz nicht!
Natürlich würde einer wie Friedrich Merz uns gerne
den Führer machen: ,, Dies aber setzt Führungswille
und Führungsfähigkeit desjenigen voraus, der der
Regierung vorsteht. Er teilt zwar gerne nach allen
Seiten hin aus, aber wirklich ein Konzept hat auch
er nicht. Jedenfalls kann er in seinem Gastbeitrag
keinen Plan erkennen lassen. Und Scholz kritisieren
aber den Steinmeier loben, um sich so trotzdem alle
Seiten offen zu halten, mag ja ein Plan sein, aber mit
Blenden und Täuschungen lassen sich keine Wahlen
mehr gewinnen, nicht mehr!
Sich nur irgendwie durchzumogeln, etwa indem man
die Bauernproteste mit denen der Letzten Generation
gleichsetzt, um so dann beide kritisieren zu können,
macht deutlich, dass Friedrich Merz nicht wirklich
einen Plan hat und schon gar keine Lösung und die
CDU zu wählen, letztendlich nur bedeutet, dass man
zwar die Gestalten an der Spitze ablöst, aber sich an-
sonsten kaum etwas ändern wird, und schon gar nicht
zum Guten!
Alles was Friedrich Merz am Ende in dem Gastbeitrag
offenbart ist die nackte Angst vor dem Volk und vor
einer Zunahme der Proteste. Wäre die CDU eine echte
Oppositionspartei müsste Merz wohl kaum so vor ein
paar Bauern zittern! Das erst macht diesen Gastbeitrag
so herrlich selbstentlarvend!

Jeder der die CDU wählen möchte, sollte vorher dies lesen:

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/gastbeitrag-von-cdu-chef-merz-vorfall-um-habeck-f%C3%A4hre-wut-auf-ampel-ist-verst%C3%A4ndlich-aber-gewalt-darf-kein-mittel-sein/ar-AA1mzzim?ocid=msedgdhp&pc=IERDSP&cvid=98c5fad0a2db41628d2c6d2a2b6293e5&ei=98

100 Meisterwerke des Qualitätsjournalismus – Heute: Der Schatzmeister der FDP

Im „focus“ schanzt man dem von der SPD zur FDP
übergelaufenen Politiker Harald Christ einen Gast-
beitrag zu, in dem der unkritisch seine Propaganda
verbreiten darf.
Solche „Gastbeiträge“ von Politikern sind das beste
Beispiel dafür, dass es in Deutschland keinen unab-
hängigen Journalismus gibt. In Gastbeiträgen dür-
fen Politiker und Lobbyisten einseitig ihre Sicht der
Dinge darstellen. Und um die Einseitigkeit komplett
zu machen, wird der von dem Politikern im Gastbei-
trag angegriffenen Parteien, wie etwa die AfD, nie so
ein Gastbeitrag zugestanden, ebenso wenig, wie den
Gegnern der Lobbyisten. Die Ergänzung der tenden-
diözen Berichterstattung mit Gastbeiträgen ist ein
weitverbreitetes Übel, dass die gesamte deutsche
Staatspresse befallen hat.
Wie unabhängig ist also ein Unternehmer, der nach
31 Jahren SPD zur FDP übergelaufen, um dort deren
Schatzmeister zu werden?
Warum Harald Christ den Gastbeitrag zugeschanzt
bekommen wird schon in der Überschrift desselben
deutlich: ,, Die Wirtschaft spielt im Abwehrkampf
gegen rechts eine wichtige Rolle“. Natürlich geht
es mal wieder um den „Kampf gegen Rechts“! An-
deres haben sie ja nicht mehr. Und sichtlich hat
die deutsche Wirtschaft, nach Aussage eines Unter-
nehmers, dem noch nicht einmal nach 30 Jahren
der Aufstieg in der SPD gelungen, keine anderen
Probleme als sich nun am Kampf gegen Rechts zu
beteiligen. Und wer es noch nicht einmal begreift,
warum die AfD nun solch Stimmenzuwächse ver-
zeichnet, etwa wegen genau der Politik einer Par-
tei aus der man selbst ausgetreten, der sollte lieber
keine Gastbeiträge in der Staatspresse verfassen.
Geistig ist der FDP-Politiker immer noch fest in So-
zialdemokratie haften geblieben, warum sonst sollte
er den SPD-Bundespräsidenten Frank-Walter Stein-
meier zitieren? Kann allerdings auch sein, dass er in
der FDP niemanden gefunden, den zu zitieren sich
lohnen würde, was uns zudem noch durch die Wahl-
ergebnisse der FDP bestätigt wird.
Dem FDP-Goblin als Schatzmeister ist sichtlich auch
Annalena Baerbock und deren Auftritte vollkommen
entgangen, wenn er behauptet: ,, Dass wir damit auf
eine gefährliche schiefe Ebene geraten, unseren inter-
national (noch) guten Ruf als stabilen Investitions-
standort und damit unseren Wohlstand ernstlich ge-
fährden, dürfte jedem vernünftigen Beobachter klar
sein“. Und die US-Konzerne, die in Deutschland noch
Fabriken errichten, interessiert es einen Scheiß, wer
dort regiert, sondern nur wie viel staatliche Subven-
tionen sie von den Regierenden abkassieren können!
Ob diese Finanzgeschäfte nun von einem SPD-Politi-
ker mit starken Erinnerungslücken daran, einem FDP
steuerbegünstigenden FDP-Politiker oder eben von
einem AfD-Politiker abgeschlossen, interessiert aus-
ländische Investoren herzlich wenig, sondern nur wie
viel Geld mit dem deutschen Staat machen und ob sie
von demselben das Gelände auf dem die Fabrik entste-
hen soll möglichst billig in die Hände bekommen.
Und wäre an Harald Christ Thesen irgendetwas dran,
müssten dann nun nicht ausländische Investoren in
hellen Scharen das Land verlassen, wo von SPD bis
zur vermeintlichen Opposition der CDU, ihnen alle
mit „rechten Gedankengut“ wie etwa konsequenten
Abschieben und Begrenzung der Migration, sowie ver-
stärkte Grenzkontrollen und obendrein noch mit einer
Islamphobie gegenüber muslimischen Palästinensern
daherkommen?
Natürlich hat der FDP-Politiker keine Erklärung dafür,
dass darunter nun nicht der international ,noch gute“
Ruf leide. Der leidet natürlich nur, der dümmlichen
These nach, wenn AfD-Politiker so etwas fordern!
Man könnte es sich an dieser Stelle auch fragen, wa-
rum die Leute die sich überwiegend dem „Kampf ge-
gen Rechts“ widmen immer geistig etwas träge sind.
Kann es sein, dass die dumm sind?
Einer der 31 Jahre in der SPD gewesen, ohne eigent-
lich mit deren Ziele übereinzustimmen und dann ein-
fach zur FDP überläuft, meint natürlich, dass die AfD-
Wähler genauso wie er handeln würden. ,, Obwohl ver-
mutlich kaum ein AfD-Wähler ernsthaft glaubt, dass
rechtsradikale Schreihälse das Land besser regieren
könnten als die aktuellen Verantwortungsträger, wird
eine Partei gewählt, deren Radikalität den Wohlstand
aller gefährdet. Man könnte also von einer Form auto-
aggressiven Verhaltens sprechen“ behauptet Christ al-
so. War es auch ,,autoaggressives Verhalten“ nach 31
Jahren SPD, in einer Partei deren Politik man nicht
geteilt herumzulungern, und dann autoaggressiv in
die FDP einzutreten? Wer solch eine Meinung von an-
deren Wählern hat, wie kann man sich da dann sicher
sein, dass der ehemalige Sozi Christ selbst an die libe-
rale Politik der FDP glaubt und daran, dass die Schrei-
hälse von der FDP das Land besser regieren?
Sein Hass auf die AfD kommt nicht von ungefähr, da
sich die AfD gerade sehr mit parteinahen Stiftungen
und mit der staatlichen Finanzierung ähnlich gela-
gerter Stiftungen befasst. Welch ein Zufall, das Harald
Christ selbst eifriger Gründer solch Stiftungen ist. Er
gründete die “ Harald Christ Stiftung für Demokratie
und Vielfalt“, war Mitglied des Stiftungsvorstands der
EBS Universität für Wirtschaft und Recht, Wiesbaden
(2013–2014) und Mitbegründer sowie stellvertretender
Vorstandsvorsitzender des Förderkreises der Bundes-
stiftung Magnus Hirschfeld e. V. (2014–2015). Zufälle
gibt es!
Übrigens hat die jüngere Geschichte es gut aufgezeigt,
dass gerade solch Überläufer am Ende die Schlimms-
ten gewesen, da sie meinten sich besonders beweisen
zu müssen. Das galt für die Kommunisten, die scharen-
weise schnell in die SA eingetreten, ebenso wie die, die
nach dem Krieg schnell zur SED übergelaufen und so-
dann nach der Wende mutierte gerade der frühere so-
zialistische Betriebsleiter zum aller schlimmsten kapi-
talistischen Ausbeuter! Ganz in diesem Stil muss sich
nun auch der Sozi-Überläufer vor der FDP ganz beson-
ders im „Kampf gegen Rechts“ beweisen.
Zumal, wenn die FDP eine Partei ist, deren Glaubwür-
digkeit ihr eigener Vorsitzender auf Null gebracht, in-
dem er als er von den Bürgern drastische Einsparun-
gen forderte und selbst eine Luxushochzeit auf Sylt
feierte! Und für wie glaubwürdig halten da die Bürger
wohl erst seinen Schatzmeister, der zuvor als Unter-
nehmer in einer vermeintlichen Arbeiterpartei geses-
sen?
Christ schreibt: ,, Die Regierenden in Bund und Län-
dern haben diesem Phänomen bislang offenbar wenig
entgegenzusetzen.“ Das warum, nämlich das diese Re-
gierenden unfähig sind, beschreibt er nicht. Der Haupt-
grund ist doch, dass die regierenden mutmaßlichen „De-
mokraten“ und vorgeblichen „Demokratieverteidiger“
sich als vollkommen unfähig entpuppten, einmal tat-
sächlich demokratisch im Sinne des Mehrheitswillen
des Volkes zu handeln. Annalena Baerbocks ,,egal,
was meine Wähler denken“, war doch schon lange
der oberste Grundsatz in der Politik. Und die Haupt-
schuld dabei trifft genau die Politiker, die da meinten
in den von ihnen selbst verursachten Krisen das Volk
in Unklaren lassen zu müssen und stattdessen nur
weiterhin Optimismus verbreiten als könne man so
jede Krise hinweglächeln.
Natürlich gehört der FDP-Schatzmeister auch mit zu
dieser Riege, wenn er fragt: ,, Wie kann in Zeiten mul-
tipler Krisen wieder Zuversicht geweckt werden, Opti-
mismus und der Glaube an die Resilienz des Einzelnen
wie der offenen, liberalen Gesellschaft?“
Wer glaubt denn noch das Märchen von der ,,offenen
Gesellschaft“ in einer Politik in der alles hinter dem
Rücken des Volkes beschlossen und sich die Altpar-
teien in Hinterzimmern bereits vor den Wahlen auf
einen Kandidaten einigen, und in dem es zu allem
noch ,,dem Staatswohl dienend“ erklärt worden, die
Erkenntnisse zur Sprengung von Nordstream 1 & 2
dem eigenen Volk zu verschweigen!
Und schon gar keinen Bock hat das Volk darauf sich
ausgerechnet von einem unternehmerischen Schatz-
meister es erklären zu lassen, wie Demokratie funk-
tioniert.
Schön wenn man seine eigene Dummheit zu Markte
trägt. Vielleicht ist Harald Christ es sich ja gar nicht
bewusst, weil Bild von einem Politiker er abgibt, in-
dem er schreibt: ,, Wir beginnen zu verstehen, was
die Menschen draußen im Lande umtreibt, was sie
bedrückt, was ihnen Angst macht“. Nach 31 Jahren
in der SPD und 2 in der FDP beginnt Christ es erst
zu verstehen, was die Bürger im Lande umtreibt?
Das ist wahrlich ein geistiges Armutszeugnis, dass
er sich und seinen Parteifreunden damit ausstellt!
Seine einzige Lösung: eine bessere Kommunikation.
So schreibt er : ,, Die Politik muss klare Botschaften
aussenden, Entscheidungen treffen, die für die große
Masse der Bevölkerung ebenso relevant wie verständ-
lich sind – und diese dann offensiv kommunizieren“.
Hat man uns nicht genau damit die letzten 30 Jahre
hingehalten? Wie oft haben sie in den letzten Jahr-
zehnten von genau solchen Politikern gehört, dass
man darüber mehr diskutieren und mit dem Bürger
im Dialog treten müsse und die Themen deutlich an-
sprechen müssen? Bis hin zur vom Bundespräsiden-
ten Steinmeier verordneten Streitkultur!
Gestalten wie Harald Christ haben es immer noch
nicht verstanden, dass die Zeiten des Herumgerede
vorbei sind und dass das Volk jetzt Politiker will,
die endlich mal handeln! Allerdings nicht in den
bisher üblichen Kurzschlussreaktionen vor und un-
mittelbar nach den Wahlen. Und dass ist eben mit
Politikern, die Jahrzehnte in ihren Parteien herum-
gelungert, ohne es überhaupt zu wissen was ihr Volk
umtreibt, schlichtweg nicht mehr machbar! Also wol-
len die Bürger endlich echte Volksvertreter, die ent-
sprechend des Mehrheitswillens ihres Volkes demo-
kratisch politische Entscheidungen treffen! Und dies
kann niemand dem deutschen Bürger verübeln!
Offensichtlich besitzt Harald Christ nur unzulängliche
Geschichtskenntnisse. Sonst hätte er es vielleicht noch
irgendwie gemerkt, wie grotesk seine Vorschläge zur
Einmischung von Unternehmen in der Politik gerade
im Osten, wo die AfD die stärksten Zuwächse erzielt
ankommen werden. Dort kennt man noch viel zu gut
die politischen Losungen der SED und deren Partei-
tage in allen Betrieben, als dass man mit Christ Vor-
schlägen etwas anfangen könnte. Der fordert nämlich:
,, Die Verantwortungsträger in den Unternehmen soll-
ten diese Plattform offensiv nutzen, um ihren Beschäf-
tigten die einfachen Wahrheiten zu vermitteln: Polit-
ische Instabilität führt dazu, dass noch mehr Investo-
ren aus Deutschland abwandern, was auf mittlere
Sicht der Wirtschaft schweren Schaden zufügt. Bis-
her sichere Arbeitsplätze könnten schnell zur Dispo-
sition stehen. Und: Ohne Zuwanderung in den deut-
schen Arbeitsmarkt wird sich unser Wohlstandsni-
veau nicht halten lassen.“.
Solch Agitation in den Betrieben haben schon eifrig
die Nationalsozialisten und später die Kommunisten
in der DDR reichlich betrieben. Auch die Drohung,
dass wer da nicht richtig wählt, der seinen Arbeits-
platz verliert, ist da also nicht neu!
Das ausgerechnet nach all den unzähligen Berater-
affären, von der Ursula von der Leyen als Verteidig-
ungsministerin bis hin zum Graichenclan, auch der
umtriebige Unternehmer Harald Christ eine Berater-
firma vorsitzt: er ist ,,Chairman des von ihm gegrün-
deten Beratungsunternehmens Christ & Company
Consulting GmbH“, dass kann nun wirklich kein
Zufall mehr sein.
Sichtlich war man in der Redaktion des „focus“ alles
andere als gut beraten, Harald Christ so einen Gast-
beitrag einzuräumen!

Hier der Original-Gastbeitrag:

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/die-wirtschaft-spielt-im-abwehrkampf-gegen-rechts-eine-wichtige-rolle/ar-AA1iunyI?ocid=msedgdhp&pc=IERDSP&cvid=6609d6897798439b81c41ac3d1fa56cc&ei=44

100 Meisterwerke des Qualitätsjournalismus – Heute: Politikverdrossenheit!

Der „focus“ wartet uns mit den mutmaßlichen Experten
Christoph Maria Michalski auf, der uns erklärt, wie man
Politikverdrossenheit bekämpft.
Dazu hat Michalski folgendes im Programm: ,,Erstens
kann Bildung eine mächtige Rolle spielen. Schulen
und Universitäten sollten Kurse anbieten, die nicht
nur das politische System erklären, sondern auch
die Bedeutung aktiver Mitgestaltung hervorheben.
Workshops und Seminare können praktische Fähig-
keiten vermitteln, wie man sich in die politische
Landschaft einbringt“.
Ja, warum, wenn schon die Kinder indoktrinieren,
warum dann nicht gleich in der KITA beginnen?
Hat ja leider schon in der DDR mit all den Jugend-
organisationen auch nicht so gut funktioniert! Und
die politische Bildung in der Bunten Republik hat
da gänzlich versagt.
Auch der Punkt: ,,Drittens sollte mehr Gewicht auf
die Bürgerbeteiligung gelegt werden, etwa durch
öffentliche Foren, Volksabstimmungen oder Bür-
gerinitiativen. Diese Instrumente können den Men-
schen das Gefühl geben, dass ihre Meinung zählt
und dass sie die Möglichkeit haben, die politischen
Ergebnisse direkt zu beeinflussen“.
Besonders wenn es dann von den Regierenden heißt,
dass das Ergebnis von Volksabstimmungen und Bür-
gerinitiativen keinerlei Bedeutung für sie haben. Wie
etwa, wenn sich die Bürger mehrheitlich gegen den
Bau neuer Asylantenheime in ihrem Ort entscheiden
und gewisse oder sollte man besser sagen gewissen-
lose Land – oder Kreistagspolitiker dann trotzdem
entscheiden, dass die Asylantenunterkünfte gebaut.
Da lernen dann schon die Kleinsten wie ,,gelebte De-
mokratie“ in der Bunten Republik dann tatsächlich
aussieht. Da helfen dann anschließend auch keine
“ Workshops und Seminare“ an den Schulen mehr!
Aber wir müssen an dieser Stelle wohl schon froh
sein, dass uns der mutmaßliche Experte nicht auch
noch mit der Mogelpackung „Demokratieräte“ da-
her kommt!
Aber besonders gut hat mit der vierte Punkt gefallen:
,, Viertens kann die Medienlandschaft dazu beitragen,
indem sie sich auf qualitativ hochwertigen Journalis-
mus konzentriert und den BürgerInnen eine ausge-
wogene Perspektive auf politische Themen bietet. Sie
könnten auch „gute Nachrichten“ über erfolgreiche
politische Initiativen hervorheben, die positive Ver-
änderungen bewirken“.
Diese positive Berichterstattung über Erfolge, die
man nie hatte, hat übrigens schon bei den Genossen
vom „Neuen Deutschland“ in der DDR nie wirklich
funktioniert! Und in der buntdeutschen Presse kann
man von „ausgewogen“ nun wahrlich nicht sprechen,
wenn z.B. über 70 Prozent der Bürger die Aktionen
der „Letzten Generation“ ablehnen und in den Me-
dien trotzdem nur einseitig die Vertreter der „Letz-
ten Generation“ zu Wort kommen! Auch die tenden-
ziöse Berichterstattung über Migration, wo ebenfalls
in gewohnter Einseitigkeit ganz ausschließlich die Ver-
treter der Asyl – und Migrantenlobby in Gastbeiträgen,
Interviews und Talkshows zu Wort kommen, lässt ei-
nem an den „qualitativ hochwertigen Journalismus“
erhebliche Zweifel aufkommen. Und wenn man nun
auch noch neben extrem tendenziös aus den Themen
rein „gute Nachrichten“ macht, dann wird sich bald
so manche Zeitungsauflage nur noch im zwei – bis
dreistelligen Bereich bewegen.
Unter dem was Politiker gegen Politikverdrossenheit
tun können, gefällt mir folgender Punkt: ,, Schluss mit
den Kungeleien! – Macht eure Arbeit transparent und
nachvollziehbar. Zeigt klar und deutlich, wie Entscheid-
ungen zustande kommen. Keine Hinterzimmerdeals
mehr!“ Dann müsste zuerst Frank-Walter Steinmeier
seinen Posten als Bundespräsident räumen. Immerhin
haben sich bei dessen „Wahl“ bereits im Vorfeld meh-
rere Partei in so einem Hinterzimmerdeal auf Stein-
meier geeinigt!
Weitaus schlimmer aber dürfte die aktuellen Politiker
und Politikerinnen diese Forderung treffen: ,, Seid ehr-
lich, verdammt nochmal! – Hört auf mit dem politischen
Blabla. Sagt uns klar, was Sache ist und steht zu euren
Fehlern“. Wenn jetzt etwa die Bundesinnenministerin
Nancy Faeser ehrlich zu ihren Fehlern stehen soll, ist
die für den Rest ihrer Amtszeit damit beschäftigt dies-
bezügliche Erklärungen abzugeben. Wobei es um Karl
Lauterbach, Annalena Baerbock und Robert Habeck
nicht besser bestellt! Vom stellenweise dementen und
von Erinnerungslücken geplagten Bundeskanzler Olaf
Scholz ganz zu schweigen.
Und Ehrlichkeit ist in einem Land, indem die Mehrheit
der Politiker und Politikerinnen das Belügen des eige-
nen Volkes als die Höchstform dessen ansehen, was
sie für Demokratie halten, schlichtweg nicht durchzu-
setzen!
Wieso muss ich beim Punkt: ,, Jugend an die Macht –
fördert junge Talente und bringt frischen Wind in die
verstaubten Parlamente. Die Zukunft gehört der Jug-
end, also lasst sie mitbestimmen!“ gleich mit Gänse-
haut und gesträubten Nackenhaaren an Emilia Fester,
Luisa Neubauer und Sara-Lee Heinrichs denken? Ich
glaube nicht, dass jemand mit ehrlichen Absichten die
tatsächlich fördern möchte! Na ja andere haben da bei
die Jugend fördern, eher das Babyface von Philipp
Amthor vor Augen.
Und dann hat ja die ganze Sache mit der Bekämpfung
der Politikverdrossenheit noch einen ganz entscheide-
nen Haken: Wer sich wirklich für die Politik interes-
siert und demokratisch frei wählt und dies nicht zur
vollen Zufriedenheit oder ganz im Sinne der Altpar-
teien, der wird in diesem Land nicht nur gleich zum
„Demokratiefeind“ oder gar zu ( braunem ) „Dreck“
erklärt, sondern sogar von den Altparteien offen zum
Feind erklärt und bekämpft. Ein Schicksal, dass mitt-
lerweile 20 Prozent aller Wähler betrifft!
Und von daher ist die Überschrift ,,Die machen doch,
was sie wollen“ gut gewählt. Immerhin haben wir eine
Bundesaußenministerin, die im Ausland offen erklärt,
dass es ihr egal ist, was ihre deutschen Wähler denken,
oder einen Bundeswirtschaftsminister, der mit dem Be-
griff Volk nichts anzufangen weiß, sich aber trotzdem
hochstablerischer Weise als „Volksvertreter“ ausgibt,
und die sich daraufhin sich nicht einem „Demokratie-
TÜV“ unterziehen müssen! Von daher kann schon so
etwas wie Politikverdrossenheit in diesem Land auf-
kommen!
Und mal ehrlich, die Demokratie würde von den Politi-
kern und Politikerinnen in der Bunten Republik am er-
folgreichsten dadurch verteidigt, dass sie als echte Volks-
verteter anfangen demokratische Entscheidungen ent-
sprechend des Mehrheitswillen des Volkes zu treffen.
Aber davon ist ein Land, in dem Parteien die von Drei-
viertel der Wähler nicht gewählt, eine „Mehrheit“ ha-
ben, soweit entfernt wie der Sudan von seiner ersten
Marslandung.
Von daher also kann uns vor „Politikverdrossenheit“
noch nicht einmal ein Christoph Maria Michalski als
„Konfliktnavigator“ bewahren!

Hier der Focus-Beitrag :

https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/die-machen-doch-was-sie-wollen-politikm%C3%BCdigkeit-warum-bei-vielen-b%C3%BCrgern-das-interesse-schwindet/ar-AA1hkrpV?ocid=msedgdhp&pc=IERDSP&cvid=bb6a59d4d8c1445da4b6475d0deadaf7&ei=47

100 Meisterwerke des Qualitätsjournalismus – Heute: Nicht nachgefragt

Im „focus“-Artikel von Ulf Lüdeke „Blutige Attacke
in Görlitz – Nach Angriff auf Abi-Feier schlägt Stimm-
ung gegen Flüchtlinge um“, gibt der Ex-SPD-Politiker
Peter Wirth den ehemaligen Sozi, der nun angeblich
erst aufgewacht sei.
Dabei dürften die meisten Ostdeutschen bereits nach
den sexuellen Übergriffen in den Städten in der Silves-
ternacht 2015/2016 endgültig aufgewacht sein! Was al-
so soll dieses plötzliche Erwachen irgend eines daher-
gelaufenen Sozialdemokraten?
Natürlich ist der Artikel reine Masche und Mache und
schon nach wenigen Sätzen entpuppt sich der Ex-Sozi
als strammer Kämpfer gegen die AfD, dessen wahrer
Interviewgrund auch nur der ist, hier ungestört in dem
Artikel gegen die AfD  wettern zu dürfen.
Natürlich ist Ulf Lüdeke nun kein Journalist der kritisch
nachfragen täte, etwas, warum, wenn es mit den „demo-
kratischen Kräften“ in Görlitz doch so schön gewesen
ist, dann der feine Herr  Wirth überhaupt aus der SPD
ausgetreten ist, für deren Kampf gegen die AfD er ja
im „focus“ reichlich Werbung macht. Würde man die
Aussagen von Wirth ernst nehmen, dann wären nicht
die Migrantenschläger von Görlitz das Problem, son-
dern einzig die AfD!
Aber sehen wir uns mal seine Aussagen an: ,, „Viele
Personen aus gebildeten Kreisen, die nichts mit der
AfD zu tun haben und Flüchtlinge immer unterstütz-
ten, hat dieser Vorfall bis ins Mark getroffen. Ihnen
fehlt plötzlich jedes Verständnis für sie.“ Das soll
wohl indirekt heißen, dass die Anhänger der AfD
„ungebildet“ seien. Aber wie gebildet, ist dann der,
wer erst aufwacht, wenn es im Heimatort geknallt
hat? Davon ab, klingt das eher wie ein Vorwand, den
diese Bürger, die längst das wahre Gesicht der Aus-
länder kennen gelernt und daher schon eher ,,hinge-
schmissen“ hätten, – wie Wirth seine SPD-Mitglied-
schaft -, wenn sie eine passende Ausrede gehabt, für
die sie von ihren anderen „gebildeten“ Mitbürgern
nicht gleich in die rechte Ecke gestellt werden. Und
so ein Vorfall vor der eigenen Haustür ist ideal zum
Hinschmeißen. Wann, wenn nicht jetzt?
Dem folgt gleich wieder blanke Hetze, indem dreist
behauptet wird, dass sich die Stimmung in Görlitz
,,seit dem erdrutschartigen Sieg der AfD bei den letz-
ten Kommunalwahlen ohnehin beständig verschlech-
tert“ habe. Wobei offen gelassen wird, ob hier nun
die Stimmung in der Bevölkerung, in der Filmbrache
oder nur die bei den Altparteien gemeint sei. Letzteres
könnte vielleicht Wirths Austritt aus der SPD erklären.
Aber wieder fragt Ulf Lüdeke nicht nach und reiht wei –
ter die Zeilen völlig zusammenhangslos aneinander.
Weiter heißt es bei Lüdeke: ,,Inzwischen mache sich
aber immer stärker ein „Klima des Unbehagens“ in
der Stadt breit. „Früher waren es die AfD-Wähler, die
bei Äußerungen aufpassen mussten, was sie vor An-
hängern demokratischer Parteien sagten. Heute ist
es umgekehrt“, sagt Wirth“.
Also ist Wirth nun etwa bei den Sozis gar rausgeflogen,
weil er was falsches gesagt? Wieder erweist sich Lüdeke
als für solch einen Artikel vollkommen talentbefreit.
Nur einmal heißt es bei Wirth: ,, Görlitz sei inzwischen
für Menschen guten Willens ein verlorener Posten“!
Also konnte Wirth bei den Altparteien einfach keine
Karriere machen?
Nicht ein einziges Mal hakt Lüdeke nach oder stellt
überhaupt mal eine vernünftige Frage. Wirth nutzt
gnadenlos aus hier so einen seelenlosen Zeilenstricher
der Staatspresse vor sich zu haben, der hier weniger
Leistung zeigt als ein Neunjähriger für seine Schüler-
zeitung! Sozusagen als U-Boot seiner Sozis zum Inter-
view bereit gestellt, holt Wirth gleich noch einmal wei-
ter gegen die AfD aus „Das ist Wasser auf die Mühlen
der AfD“, so Wirth. „Das Verständnis für Flüchtlinge
und Migranten sinkt, die Stimmung schlägt in blan-
ken, ungehemmten Hass um.“ Lüdeke hätte zwar nun
einwenden können, etwa, dass ja nicht die AfD die
Abiturienten überfallen habe. Aber von dem kommt
wieder nichts.
Ein richtiger Journalist mit echtes Biss hätte viel-
leicht hinter der Zeile vom ,, der in der Stadt gut
vernetzte Ex-Politiker in seinem Umfeld“ im Gör-
litzer Rathaus eine Vetternwirtschaft wie in Ha-
becks Wirtschaftsministerium vermuten können.
Denn immer sind doch diese ,,gut vernetzten Poli-
tiker“ am Ende die Schlimmsten! Noch schlimmer
sind da nur ,,gut vernetzte Ex-Politiker“, denken
wir da nicht alle gleich an Sozis wie Sigmar Gabriel
oder Gerhard Schröder? Aber ebenso wenig, wie
wir erfahren warum Wirth aus der SPD ausgetre-
ten ist, erfahren wir was man denn in Görlitz so
unter einem ,,gut vernetzten Expolitiker und sei-
nem Umfeld“ zu verstehen habe.
Dann gibt Wirth doch noch den entscheidenden Hin-
weis: ,, Er selbst habe sich nach den Ereignissen vom
Wochenende das erste Mal gefragt, ob er der Stadt
nicht den Rücken kehren solle“. Ja wie nun? Ist man
etwa bei den Görlitzer Stadtwerken, wo Wirth jahre-
lang als Prokurist gearbeitet hat, seinen ,,guten Ver-
netzungen“ auf die Spur gekommen oder denen als
Vorsitzender der SPD-Fraktion im Stadtrat? Hat er
einfach als Karrierist bei den Sozis wegen des ,,erd-
rutschartigen Wahlsiegs der AfD“ keine Karriere
mehr machen können?
Weshalb zum Teufel ist Peter Wirth nun aus der
gottverdammten SPD ausgetreten???? Man möchte
den Ulf Lüdeke in bester Klaus Kinsky-Manier an-
schreien: ,,Nun schreib es doch endlich auf du blöde
Sau du. Du bist so blöd, dass du dir gar nicht über
die Konsequenzen bewusst bist. Kann so ein blödes
Arschloch nicht einen einzigen vernünftigen Artikel
zustande bringen? Du blöde Sau, du!“
Aber hat Lüdeke noch eine versteckte Botschaft in
dem Text versteckt, die man zwischen den Zeilen
lesen muss? Warum sonst folgt auf Wirths letzten
Satz: ,, Er selbst habe sich nach den Ereignissen
vom Wochenende das erste Mal gefragt, ob er der
Stadt nicht den Rücken kehren solle“ ganz unver-
mittelt und ohne jede Überleitung dann diese Sätze:
„Wer sich strafbar macht, hat hier nichts zu suchen
und muss ausgewiesen werden“, hatte Mitte der
Woche der Görlitzer Oberbürgermeister Octavian
Ursu (CDU) dem MDR gesagt. Wer sich nicht an
Regeln halte, müsse ausgewiesen werden“.
Hat sich der Görlitzer Ex-SPD-Politiker etwa straf-
bar gemacht und will sich mit einer Flucht aus Gör-
litz der Strafverfolgung entziehen? Und wohin soll
man bitte schön einen Ex-Sozi ausweisen? Das ginge
doch bestenfalls nach Berlin-Neukölln!
Aber vielleicht ist Ulf Lüdeke einfach wirklich nur
schlichtweg überfordert mehr als zwei zusammen-
hängende Sätze zu bilden! Eigentlich sollte man mit
Baujahr 1965 doch, wenn schon keinerlei Talent, so
doch wenigstens etwas Erfahrung als Journalist ge-
sammelt haben. Wenn schon ein kleiner Zeitungs-
artikel ihn so überfordert, will man dann auch noch
seine Bücher lesen? Jedenfalls für einen sicheren
Platz unter den 100 Meisterwerken des Qualitäts-
journalismus reicht es allemal!

Hier wie immer der Original-Artikel:

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/blutige-attacke-in-g%C3%B6rlitz-nach-angriff-auf-abi-feier-schl%C3%A4gt-stimmung-gegen-fl%C3%BCchtlinge-um/ar-AA1dR7Op?ocid=msedgdhp&pc=IERDSP&cvid=8814f5bce8ad460488f3310153f236d6&ei=40

Zum Fall Bahar Aslan

Die Sache ging wohl gründlich nach hinten los. Da
wollte sich Bahar Aslan auf Twitter mal in gewohn-
ter Art und Weise in der Opferrolle einer rassistisch
behandelten Migrantin sonnen. So erfand sie prakt-
isch Nazis bei der Polizei, die angeblich Migrantin-
nen wie sie bei Polizeikontrollen herablassend also
rassistisch behandelt haben sollen.
Blöder Weise war nun Bahar Aslan selbst sozusagen
bei der Polizei angestellt, nämlich als Lehrkraft an
der Polizeihochschule NRW. Dort fand man ihre
„braune Dreck“-Schmutzkampagne gegen die Po-
lizei nicht so schön und entzog Bahar Aslan den
Lehrauftrag.
Statt mit ihrer Brauner Dreck-Kampagne groß her-
auszukommen und sich wichtig zu machen, blieb
Bahar Aslan im Sumpf ihrer Anschuldigungen
stecken. Zumal bei ihr von Einsicht keine Spur,
sondern die Aslan wähnt sich nun erst recht als
das vermeintliche Opfer. Dabei gerät die populist-
ische Migrantin nun völlig zur Verschwörungsthe-
retikerin, die hinter ihrem Rauswurf eine gezielte
Kampagne vermutet. Selbstredend weiß sie nicht
zu sagen, wer denn hinter der vermeintlichen Kam-
pagne stecke.
Immerhin habe die Aslan allen Gesprächsangebote
gemacht, doch hatte verständlicher Weise im Innen-
ministerium niemand ein Interesse daran, sich die
wilden Verschwörungstheorien der Bahar Aslan an-
zutun. Weder die von Nazis in Polizeiuniform, die
Frau Aslan und ihre Freundinnen angeblich mit
Personenkontrollen verfolgen, noch ihren Verfolg-
ungswahn einer Kampagne von Unbekannt gegen
ihre Person!
Blieben nur die Mietschreiberlinge der gleichge-
schalteten Staatspresse, die sich jeden Scheiß
dankbar anhören, um daraus ein paar Schlagzei-
len zu machen. Besonders gern, wenn es dabei
um Vorwürfe gegen weiße Biodeutsche geht. Zu
diesen Zeilenstrichern und Medienhuren eilte
nun die Aslan, um denen von ihrer Verfolgungs-
wahn-Verschwörungstheorie zu berichten. Denen
sagte sie nun: ,, Ich weiß nicht, aus welcher Ecke
die Kampagne kommt, welchen Sinn sie hat“.
Es ist zugegeben ja auch schwer in solch einer
Verschwörungstheorie einen Sinn zu erkennen!
Waren zuerst nur weiße biodeutsche Polizisten
die Rassisten, so ist nunmehr das Innenministe-
rium von NRW darin verwickelt, dass angeblich
vor Rassismus einknicke!
Natürlich hätte ein echter Journalist also Einer,
der diese Bezeichnung auch verdient, erst einmal
gründlich recherchiert zum Thema und hätte u.a.
Fakten zusammengetragen, wie etwa die Namen
der vermeintlichen „Freundinnen“ von Bahar
Aslan in Erfahrung gebracht, sodann überprüft,
wann und wo dieselben vorgeblich das Opfer von
rassistischen Polizeikontrollen geworden sein wol-
len. Und erst wenn er nach gründlicher Recherche
belegen kann, dass es zu besagten Zeitpunkt am ge-
nannten Ort tatsächlich Polizeikontrollen überhaupt
gegeben, hätte ein seiner journalistischen Sorgfalts-
pflicht nachkommender Journalist, gewagt, die An-
schuldigungen einer Bahar Aslan überhaupt zu ver-
öffentlichen!
Allerdings scheint es solche Journalisten weder bei
der „Zeit“ noch dem „Kölner Stadtanzeiger“ oder
sonstige Blätter der Staatspresse noch zu geben.
Aber auch nach Bahar Aslan Rauswurf bei der
Polizeihochschule NRW waren besagte Blätter
nicht ansatzweise die Beschuldigungen der Aslan
durch gründliche Recherche zu stützen, sondern
veröffentlichte statt dessen sofort die neuen An-
schuldigungen der Aslan, die sich nunmehr, an-
statt gegen die Polizei gegen das NRW-Innenmi-
nisterium richten.
Ausgerechnet der „focus“ bildet hier die rühmliche
Ausnahme und titelt: ,, Dozentin wird zur Twitter-
Heldin – das sagt alles über die links-grüne Blase“!
Und beim „focus“ hat man anscheinend sogar zum
Thema recherchiert und dabei festgestellt: ,, Legen-
där geradezu ihr Tweet von Ende Januar 2021: „Ja,
ich sympathisiere mit Linksextremisten! Gleich Mor-
gen werde sie das Antifa-Magazin „Der rechte Rand“
abonnieren. Ein Blatt, das der Verfassungsschutz in
den linksextremistischen Bereich verortete. Im Jahr
2022 betonte die Bundesregierung allerdings, dass
die Postille nicht beobachtet werde.“
Von der Politik erwartet man gewiss noch weniger
als vom Einkopierjournalisten! Von daher wundert
es niemanden, dass hier der Landesvorsitzende der
Grünen in NRW, Tim Achtermeyer, sofort zur Stelle,
um für Bahar Aslan in die Bresche zu springen und
vom Innenministerium zu verlangen, dass man sich
dort sämtliche populistischen Verschwörungstheorien
der Aslan anhören müsse. Achtermeyer erklärte, die
Hochschule sei „gut beraten, diesen Schritt zurück-
zunehmen und das Gespräch zu suchen“.
Wir empfehlen dagegen Herrn Achtermeyer sich
erst einmal zurückzunehmen und sich gründlichst
über die Anschuldigungen der Aslan selbst erst ein-
mal informiert, und nur, wenn sich diese mit auch
eindeutig mit Fakten belegen lassen, sich damit an
die Öffentlichkeit zu wenden! Aber von anderen
ein ,, differenziertes Agieren und Gespräche“ for-
dern, ohne sich selbst zu informieren, dass zeigt
deutlich wie in diesem Land Politik gemacht!
Daneben forderte Herrn Achtermeyer auch noch.
dass sich die Hochschule mit der Aslan solidari-
sieren müsse. Mehr Parteilichkeit in diesem
Fall geht wohl kaum!
Es sei denn man ist innenpolitische Sprecherin
der Grünen, wie Julia Höller, welche sofort zur
Stelle um die Anschuldigungen der Aslan für
ihre Politik zu instrumentalisieren!

Der neue Journalismus

Im „focus“ präsentiert uns Alexandra Borchardt den
neuen Journalismus. Derselbe soll nun „Konstruk-
tiver Journalismus “ heißen. *
,, Konstruktiver Journalismus geht einen anderen
Weg und berichtet neben den harten Fakten auch
über neue Perspektiven, potenzielle Lösungen und
die Graubereiche des Lebens“ erklärt es uns die
Journalistin.
Eigentlich haben ja die meisten Leser eher die Nase
gestrichen voll vom zusammenkonstruierten Jour-
nalismus der gleichgeschalteten Staatspressse! Von
daher dürften viele diesem „neuen“ Journalismus
eher kritisch gegenüber stehen.
Dementsprechend klingt es auch zu schön um wahr
zu sein, was die Journalistin schreibt: ,, Journalis-
mus wird von der wichtigen Aufgabe getrieben,
den Einflussreichen auf die Finger zu schauen,
Machtmissbrauch aufzudecken. Nur beeinflusst
das Bild, das die Medien zeichnen, direkt das Ver-
trauen, das Menschen in sich und ihre Fähigkeiten
zu haben, den Lauf der Dinge zu beeinflussen. Und
die haben sie.“
Den beiden Deutschen, denen zurzeit durch die
Presse am meisten auf die Finger geschaut, näm-
lich Sahra Wagenknecht und Alice Schwartzer ge-
hören ebenso wenig zu den Mächtigen, wie zuvor
die elf verhafteten Reichsbürger, über welche die
Presse laufend berichtete! Dagegen mag dass, mit
dem Beeinflussen durchaus stimmen. Denken wir
nur an all die Beeinflussung der Medien bei der
Berichterstattung über den Ukraine-Krieg!
Aber was daran soll denn nun neu im Journalis-
mus sein und konstruktiver Journalismus anders
machen?
Es ist so wie, wenn eine bekannte Sängerin ein
neues Album herausbringt, das ein klein wenig
anders klingt, dazu bei der Präsentation dessel-
ben ein neues Outfit trägt und die Medien gleich
behaupten, dass sich diese Sängerin völlig neu
erfunden hätte!
Alexandra Borchardt hat sichtlich eine Vorliebe
für die Farbe Grau. So ist bei ihr von Graube-
reichen und Grautönen die Rede. Und ihr zu-
sammenkonstruierter, äh konstruktiver Jour-
nalismus will auch die Grauzonen beleuchten
und nicht nur die Welt in Schwarz und weiß
einteilen.
Wobei es zu bezweifeln ist, dass konstruktiver
Journalismus plötzlich auch gute Seiten an
Rechten feststellen und schlechte Seiten der
Linken mehr beleuchten wird! Darum geht
es der Borchardt auch gar nicht.
Was sich hinter all deren vollmundigen Worte
vom neuen, konstruktiven Journalismus ver-
birgt, ist schlicht und ergreifend eine noch
größere Einflussnahme. So wie es sich denn
erwiesen haben soll, dass konstruktiver Jour-
nalismus auf die Berichterstattung über den
Klimawandel funktioniere! ,, Aber selbst über
Krieg kann man konstruktiv berichten“nennt
die Journalistin auch gleich noch andere Ein-
satzgebiete.
Warum muss es denn unbedingt konstruktiver
Journalismus sein? Warum ist in diesem Land
kein einziger Journalist in der Lage über eine
Sache vollkommen neutral, dafür aber sachlich-
objektiv zu berichten?
Die Borchardt merkt es wohl selbst, dass es auf
Dauer nichts damit wird den alten Wein in neue
Schläuche umzufüllen, damit die Leser auf den
Geschmack kommen. Denn sie schreibt: ,, Aller-
dings gibt es für konstruktiven Journalismus
kein allgemeingültiges Rezept. Wenn man bei
diesem Bild bleiben will, dann handelt es sich
eher um ein Kochbuch mit verschiedenen Re-
zepten und Zutaten, die dem Journalismus
einen bestimmten Geschmack geben, ihn be-
kömmlich und interessant machen sollen“.
Mal abgesehen davon, dass vieles, was aus der
Giftküche der gleichgeschalteten Staatspresse
an tendenziöser Berichterstattung kommt,
ohnehin schon jetzt kaum genießbar ist! Und
viele Köche verderben bekanntlich nur den
Brei!
Und wenn die deutschen Leser eines nun ganz
bestimmt nicht wollen, dann ist es das sich die
oft genug schon für ihren Beruf vollkommen
talentbefreiten Journalisten und die noch um
einiges dürftigeren Einkopierjournalisten in
Zukunft auch noch für große Wissenschaftler
und Strategen halten!
Denn darauf läuft es hinaus, wie es uns hier
die Borchardt erklärt: ,, Konstruktiver Jour-
nalismus beschäftigt sich mit der Zukunft.
Er sucht nach Perspektiven, Strategien und
Lösungen und bietet eine Vielfalt davon an“.
Letztendlich soll auch der konstruktive Jour-
nalismus nur wieder die Menschen und ihre
Meinung beeinflussen. Aber genau dies ist
eben nicht seine Aufgabe! Also nicht noch
mehr „systematischer und strategischer“,
sondern völlig neutral über einen Sachver-
halt berichten.
Jedoch gerade dies haben die Systemlinge, die
Gleichgeschalteten und Einkoptierjournalisten
nie gelernt, – ebenso wenig wie man noch richtig
recherchiert außerhalb von Telefonaten und dem
googeln -, denn die Staatspresse quillt in ihrer
Berichterstattung geradezu über von propagier-
ter Meinungsmache!
Damit setzt konstruktiver Journalismus also
noch mehr Meinungsmache und Schönreden
einer Sache, denn um nichts anderes handelt
es sich hier, keine neuen Maßstäbe, sondern
er beschleunigt es nur noch mehr, dass sich
die Leser woanders informieren anstatt in der
konstruktiven Presse!